Markus Vahlefeld / 29.08.2019 / 06:09 / Foto: EPP / 83 / Seite ausdrucken

So düster – und ich kann nicht anders

Etwas Apokalyptisches hat die gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Analysten ergriffen. Da sind die einen, die im Zuge einer kommenden Rezession weder dem Euro noch der EU eine Zukunft prophezeien. Die jahrelange Nullzins-Politik und die Überdehnung der Währung wird in einen Malstrom übergehen, der die europäischen Volkswirtschaften mitreißen, erst zu einer Deflation, dann zu einer Hyperinflation führen und eine Zeit lang Tausch- und Naturalwirtschaft zur Folge haben wird. Der Reset-Knopf beim Euro wird private Ersparnisse auf Null setzen und selbst privates Eigentum wie Immobilien vor staatlichem Zugriff nicht schützen. Staatsbankrotte gehen immer auch mit privater Vermögensvernichtung einher.

Dann sind da andere, die die Fundamente unserer freiheitlichen und wehrhaften Gesellschaft angegriffen und die Werte eines friedlichen Zusammenlebens erodieren sehen. In ihrer apokalyptischen Vision sind die vermehrt auftretenden Clan- und Straßenkämpfe, die Gruppenvergewaltigungen und die Verrohung der Alltagskonflikte nur Vorstufen des staatlichen Zerfalls, in dessen Endstufe schließlich das Recht des Stärkeren zur Interessensdurchsetzung im öffentlichen Raum ausreichend sein wird. Wenn Vertrauen in ein System der Goldstandard ist, mit dem ein System erst funktionsfähig wird, dann ist das stetig sinkende Vertrauen in Politik, Justiz, öffentliche Sicherheit, Energieversorgung und zukünftigen Wohlstand ein Faktor, der den Niedergang dieses Systems noch erheblich beschleunigt.

Und als letztes schließlich ist in den vorangegangenen Monaten eine Jugendbewegung entstanden, die vor allem predigt, dass die Welt in Kürze untergeht, wenn "wir" nicht die Art unseres Lebens und Wirtschaftens radikal verändern. Allenthalben rufen sich Städte und Gemeinden zu "Klimanotstandsgebieten" aus, obwohl nichts im unmittelbaren Umfeld als Notstand erlebt werden kann: Weder ist die Atemluft tödlich verschmutzt, die Wasserversorgung bedroht, noch die Jahresernte verdorrt. Die Lust jedoch scheint übermächtig, von einem abstrakt als Ungleichheit erlebten Weltzustand die Pflicht zu einem Systemwechsel abzuleiten, unsere Überflussgesellschaft in eine Mangelwirtschaft zu überführen und wie in einem nachgeholten Morgenthau-Plan eine Industriegesellschaft wieder in ein klimaneutrales Auenland zu verwandeln. Flugscham, Fleischscham, Dieselscham, Geburtsscham – ein schamhaft-asketischer Pietismus scheint die Jugend ergriffen zu haben, der Zukunft nicht mehr als unbegrenzte Möglichkeit, sondern nur noch als Weltuntergangsvermeidungsstrategie definiert.

Vor Riesenproblemen die Augen verschließen, andere hochjazzen

Und natürlich kann man darüber streiten, ob die Klimaapokalyptiker wirklich eine Jugendbewegung darstellen oder ob sie nicht vielmehr Teil einer geschickt grün-medial orchestrierten Kampagne zur Ablenkung von denjenigen Problemen sind, die vor der Haustür sichtbar werden, und die die Politik partout und seit einem Jahrzehnt nicht anpacken will: eine stabile Währungspolitik, ein zukunftsfähiges Rentenkonzept, eine sichere Energieversorgung, gezogene Sicherungsseile vor drohenden Rezessionen und natürlich – als Elefant im Raum, über den niemand sprechen will – die Überwindung einer grotesken Migrationspolitik, die nicht nur die innere Sicherheit verfaulen lässt, sondern auch die Sozialkassen bereits jetzt derart überdehnt, dass man sich gar nicht ausmalen will, was mit eben diesen Kassen geschieht, wenn die Wirtschaft erst mal in den Keller gerauscht ist.

Sollte sich die Welt wirklich erwärmen, sollten immer mehr Armutszonen in Bürgerkriegsgebiete zerfallen, und sollten die Migrationsbewegungen weiter zunehmen, so ist das alles ja weniger einer falschen Industriepolitik des Westens geschuldet als vielmehr Folge eines jede Ordnung sprengenden Bevölkerungswachstums in Regionen, die diese Mengen an Menschen nicht einzubinden und zu ernähren wissen. Und selbstverständlich hat die rapide ansteigende Weltbevölkerung einen immensen Hunger nach Ressourcen und Energie, was Umwelt und Klima viel nachhaltiger verändern wird, als es die Industrialisierung je getan hat. Würde man sich, wie es unser Bundespräsident ab und an fordert, "ehrlich machen", müsste man endlich den Begriff des Überbevölkerungsflüchtlings prägen und anerkennen, dass für die Lösung dieses Problems viel zu viele Jahre ins Land gegangen sind, ohne dass die Politik den Mut aufgebracht hätte, es korrekt zu benennen, geschweige denn Maßnahmen der Linderung und Heilung zu entwickeln.

Vor einem Riesenproblem die Augen zu verschließen und stattdessen untergeordnete Probleme hochzujazzen, führt ja genau zu dem, was sich seit einigen Jahren abspielt: dem Verbrennen von Billionenwerten, ohne dass sich etwas zum Besseren ändert. Als vor vier Jahren in Mode kam zu behaupten, die Fluchtursachen bekämpfen zu wollen, da konnte man sich schon fragen: Welche Fluchtursachen genau wie bekämpft werden sollen? Eine Antwort gibt es bis heute nicht. Stattdessen ist nun allgemeiner Konsens, die Dekarbonisierung und Deindustrialisierung voranzutreiben, bis ganz offenbar das Wohlstandsniveau in Deutschland so weit abgesenkt ist, bis auch wirklich niemand mehr kommen will. Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Afrika und Europa könnte man das Projekt nennen, und das ist natürlich auch ein Weg, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Die Große Transformation nimmt Fahrt auf. 

Eine höhere Weisheit der Fridays-for-Future-Bewegung

Egal wie man es dreht oder wendet, ob aus wirtschaftlichen Zukunftsprognosen oder aus klimatischen Weltuntergangsängsten heraus: Unser System läuft in eine Krise hinein, an deren Ende sich eine Form des Staatsbankrotts ereignet, die der von 1929 in Nichts nachstehen dürfte. Und es gehört zu den erfolgreichsten Strategien der menschlichen Seele, dem Schrecken des Übermächtigen und Unausweichlichen derart die Spitze nehmen zu können, indem dieses Übermächtige als gewollt und gewünscht verklärt wird. 

Das Muss zwingen, indem man will, was man muss, ist eine Strategie, mit der sich besser leben lässt, als wenn man ständig gegen das Unausweichliche aufbegehrte. Insofern wohnt der Fridays-for-Future-Bewegung eine höhere Weisheit inne als all den widerständigen Parteien und Gruppierungen, die sich partout dem Unvermeidlichen nicht beugen wollen. Am Ende schüren sie wirklich in ihrem Aufbegehren die Wut und den Hass auf das Kommende, während die Greta Thunbergs und Luisa Neubauers es freudig willkommen heißen und als Erlösung umarmen. Sie sind die Auguren einer Zukunft, die sich mit Zwang vollendet, aber sie verleihen ihr einen Sinn: den des Klimafreundlichen, Klimaneutralen, Weltrettenden, Menschheitsgerechten und unbedingt Erwünschten. Die Anderen säen nur Hass und Verzweiflung und müssen daher mundtot gemacht werden.

Wie schmal der ehemals breite Grat des demokratischen Diskurses in Deutschland geworden ist, kann man ermessen, wenn man vergleicht, wie die CDU im März 2019 mit der etwas merkwürdigen öffentlichen Erscheinung "Rezo" umgegangen ist und wie sie jetzt mit dem Mitstreiter aus den eigenen Reihen, Hans Georg Maaßen, umgeht. Wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen rannte die CDU kurz vor der Europawahl hin und her, als ein blauhaariger Blogger mit erhobener Faust die Zerstörung eben dieser CDU ankündigte. Das scheinbar Hilflose der CDU ließ an das Bonmot von Norbert Bolz denken: "Unserer Kultur fehlt die Instanz, die auf idiotische Argumente nicht mit einem Gegenargument sondern mit einer Zurechtweisung reagiert." Und genau diesen Mut zur Zurechtweisung hat die CDU gegen das mediale Grünfeuer schon lange nicht mehr. 

Der Superkleber ist die Klimakatastrophe

Einige Monate später jedoch hat dieselbe CDU überhaupt kein Problem mit gezielten Dreckwürfen und gut orchestrierten Zurechtweisungen gegen einen der ihren, der nach eigenem Bekunden der CDU in Sachsen helfen wollte. Wieder ist Wahlkampf, und allen Berichten zufolge waren die Säle bei Hans-Georg Maaßens Veranstaltungen gut gefüllt. Aber ganz scheint es so, als wollte die CDU gar keine Wahl gewinnen oder um Prozente kämpfen. Denn selbst wenn die AfD stärkste Kraft werden sollte, die unheilige Allianz aus CDU, Grünen, SPD, FDP und zur Not Die Linke ist weiterhin stark genug, um die Schmuddelkinder ignorieren zu können. 

Zu meinen, hier würde sich allein ein Nachtreten der Merkel-Seilschaften gegen den uneinsichtigen ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten ereignen, verschlösse den Blick davor, dass es vielmehr um einen breit angelegten Konsens geht, der jetzt und auch in Zukunft alle ausschließt, die sich auf dem Weg zu Mietpreisbremsen, Enteignungen, Helikoptergeld, CO2-Steuern, mehr EU und mehr staatlichen Eingriffen als Spielverderber erweisen. Denn nur mit noch längerer Nullzinsperiode, noch höheren Steuern, noch mehr Staatseinnahmen und noch wirksameren Verboten lässt sich der Zusammenbruch ein paar Monate, vielleicht ein paar Jahre hinauszögern.

Der Superkleber, der all diese Maßnahmen zusammenhält und als sinnvoll, notwendig und gut erscheinen lässt, ist die Überzeugung, dass unsere Freiheit und unser Wohlstand bei der Rettung des Weltklimas zurückstehen müssen. Die Aufgabe ist ja so gigantisch, da zählt „the pursuit of happiness“ nichts mehr. Gleichzeitig aber, und diese Gerechtigkeit muss man widerfahren lassen, fühlt sich ein Niedergang, den man als richtig und edel empfindet, besser an als ein Niedergang, bei dem voll Zorn nach Verantwortlichkeiten und Schuldigen gefragt wird.

Der Drops ist gelutscht und widerlegt den romantischen Hölderlin aufs Vortrefflichste, nach dem das Rettende wachsen soll, wo Gefahr ist. Nein, die Schwelle zum Zusammenbruch ist schon länger überschritten, und nichts Rettendes wächst mehr. Am Ende werden die Verantwortlichen nur ein einziges Interesse haben: die Frage nach der Schuld auf die Umstände oder auf Andere abzuwälzen. 

In derart auswegloser Situation gesellschaftlichen Widerstand zu leisten, mag heldenhaft erscheinen. Allein, es dürfte einer Dolchstoßlegende Vorschub leisten. Denn an den Geschichtsbüchern, dass die sogenannten Rechtspopulisten dieses Friedensprojekt Euro und Europa zerstört haben, wird schon lange und mit letzter Tinte geschrieben. Oder glaubt jemand im Ernst, Merkel, Altmeier & Co übernehmen für irgendetwas die Verantwortung?

 

Das und noch viel mehr behandelt Markus Vahlefeld in seinem neuen Buch: Macht Hoch die Tür – Das System Merkel und die Spaltung Deutschlands, Oktober 2018, erhältlich hier: www.markus-vahlefeld.de

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Th. Rosché / 29.08.2019

Titelbild : Das Grauen hat viele Gesichter !  Ich muss jetzt mal eine 10er Valium einwerfen, nehmt Rücksicht auf meinen Blutdruck liebe Achgutler !  Zum Artikel - Volltreffer !

Kay Ströhmer / 29.08.2019

Ich möchte kurz auf die vom Verfasser abschließend gestellte Frage antworten (obwohl mir schon klar ist, dass das natürlich eine rhetorische Frage ist): Freiwillig werden die natürlich keinerlei persönliche Verantwortung übernehmen wollen. Diese Neigung findet sich in ähnlicher Form schon bei gewöhnlichen Kriminellen, die für ihre Taten vorzugsweise lieber nicht belangt werden wollen. Was macht man mit Kriminellen? Man stellt sie vor ein Strafgericht. Es bleibt dem Wähler also konsequenterweise nichts anderes übrig, als jede Wahl zu einem Strafgericht werden zu lassen. Und was glaubt der geneigte Leser, an welcher Stelle man das Kreuz setzen muss, damit Merkel und Konsorten das auch wirklich als Höchststrafe empfinden? Es kommt eben nicht nur darauf an, sie verlieren zu lassen. Es kommt entscheidend darauf an, gegen wen man sie verlieren lässt.

Gert Hans Wengel / 29.08.2019

An der Vergiftung der Luft sind Dieselfahrer und Klimaleugner schuld, an der Gefährdung des Weltfriedens ist Israel schuld (SPD-Mann Günter Grass), an der deutschen Niederlage waren Juden und Sozialisten und nicht der deutsche Generalstab schuld, an der Vergiftung des Brunnenwassers waren die Juden schuld – Linksgrün setzt fort, was wirkt!

Rainer Hanisch / 29.08.2019

“Merkel, Altmeier & Co übernehmen für irgendetwas die Verantwortung?” Nein, das tun sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicht. Und wenn, ist es nur eine folgenlos dahergelaberte Floskel: “Ich übernehme die politische (!) Verantwortung”. Das verpflichtet in unserer “Demokratie” zu gar nichts! // Der Euro war von vornherein eine Totgeburt. Dem Plebs wurde er schmackhaft gemacht mit “kein Geld mehr umtauschen bei Auslandsreisen”, den Unternehmen mit “besserer Kalkulationsmöglichkeit unabhängig von Umtauschkursen”. Beides ist Augenwischerei. Eine gemeinsame Währung kann nur funktionieren, wenn das wirtschaftliche und finanzielle Niveau aller beteiligten Staaten in etwa gleiches Niveau aufweisen - sonst ist’s Essig! Gleiches gilt für die “Vereinigten Staaten von Europa”. Kann mich erinnern, dass es im 19. Jh. schon mal solche Phantasien gab. Hatte sich dann aber von selbst erledigt. Die im Artikel erwähnten tatsächlichen Probleme will keiner wahrhaben, auch die Masse der Wähler lässt sich nach wie vor mit Nebensächlichkeiten einlullen. “Gegenargumente” ziehen nicht, eine derbe Zurechtweisung wäre angesagt, klare Grenzen und Konsequenz! Das traut sich in den in der Nationalen Front vereinigten Parteien allerdings keiner. Der Posten würde sehr wackeln, siehe Maaßen. Und mit Wahlbetrug (“Koalitionsbildung”) lässt sich ja noch einiges hinbiegen; nicht im Sinne der Wähler. Dass die “FfF”-Bewegung allein den Jugendlichen “angelastet” werden kann - nein, gewiss nicht. Geschicktes Marketing verfängt immer. Und Kinder und Jugendliche sind mangels eigener Erfahrungen besonders leicht zu manipulieren. Sieht man ja im alternativlosen Nachplappern naiver “Klimarettungsvorstellungen”. Fundierte Lösungen, wie das Klima “gerettet” werden sollte, kommen aus ihren Reihen nicht. Mit Gender und “was-mit-Medien” wird das auch nichts. 1979 veröffentlichte der Stern ein Buch, in dem nachgewiesen wurde, dass “ein machtbesessener Bundeskanzler schon heute fast wie ein Diktator regieren” könnte.

Axel Robert Göhring / 29.08.2019

Ist es wirklich sinnvoll, “der Drops ist gelutscht” zu schreiben? Was ist damit erreicht? Eine sich selbst erfüllende Prophezeihung? Oder soll damit der Kampfgeist der 20% Aufmüpfigen verstärkt werden, um die Katastrophe aufzuhalten? Auch wenn man mit dem Autor konform geht, hat er eine Möglichkeit übersehen: Die Abtrennung des renitenten Ostens, in welcher Form auch immer. Da könnte man retten, was zu retten ist.

heinrich hein / 29.08.2019

ich denke, wenn die meisten Gesellschaften einer 16 jährigen schwedischen Schulschwänzerin mit Aspergersyndrom folgen und sie wie den Heiland verehren erkennt man, dass die Endphase unser jetzigen Kultur angebrochen ist.

P.Gross / 29.08.2019

Ich bin mir darüberhinaus sicher, Herr Vahlefeld, dass diese gesamtgesellschaftlichen, tektonischen Verschiebungen mittelfristig nicht ohne massives Blutvergiessen gemildert, bzw. zurückgedreht werden können. Wir alle wissen, dass sich mit wachsenden Problemen im Alltag und der Beschneidung elementarer Bedürfnisse und Gewohnheiten auch eine unkontrollierbare, aggressive Gegenbewegung, Opposition herausbilden wird. Toxisch sind beileibe nicht die alten, weissen Männer - vulgo Opas, sondern die sich grade zunehmend kristallisierende Generation “Angst” ; befeuert und genährt insbesondere von gemeingefährlich hysterisierenden, jungen Mädchen/Frauen, sowie vergleichsweise wenigen “Männern”. Nicht zu vergessen auch die religiös-ethnischen Parallelgesellschaften, die schon aktuell diverse Probleme verursachen. Irgendwann werden sich dann auch die Protagonisten einer gewaltätigen restauratio auf den Weg und ans Werk machen. Das wird blutig. Die realen Zukunftsaussichten der heute 8-18 jährigen sind mörderisch…die haben nicht EINEN Hauch von Chance auf ein freies, selbstbestimmtes und gewaltfreies Dasein in Frieden und Wohlstand - ausser dem sinnlosen Warten auf die Erfüllung all der prophetischen Hirngespinnste ihrer Vorbeter: NICHTS, was ein Leben lebenswert macht!

Fritz kolb / 29.08.2019

Schaurig. Und jetzt?

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