Das wirklich Unbegreifliche und Erschreckende an der systematischen Menschenvernichtung der Nationalsozialisten ist für mich nicht irgendeine abstrakte Opferzahl oder die Bilder der ausgemergelten Leichenberge. Es sind auch nicht die offenen, leeren Augen der Toten, die fragend oder anklagend wirken. Das ist grauenhaft, jedoch nicht das Schlimmste für mich. Das wirklich Unbegreifliche und eiskalt Erschreckende ist die systematische Verachtung menschlicher Regungen bei den Tätern. Das totale Fehlen von Würde, den Personen gegenüber, die sie da in ihrer Macht hatten. Massenmord ist in der Geschichte nicht neu. Jede Art von Grausamkeit haben Menschen anderen Menschen angetan, auch systematisch und in großem Maßstab - überall auf der Welt. Doch wie kann ein theoretisch zivilisierter Mensch über Monate hinweg beruflich unschuldige Menschen töten, Frauen Kinder, Alte - oder daran beteiligt sein und ruhig schlafen? Das kann man nur, wenn man Opfer als Ware sieht, als Rohstoff. Es ist völlig egal, ob sie da echte Menschenasche verbaut haben. Das „Zentrum für politische Schönheit“ macht diese Menschen zum zweiten Mal zur Ware. Das macht echt wütend.
Unglaublich - diese Zentrumsjünger für vermeintliche “politische Schönheit” sind Menschen von exakt demjenigen Schlag, der auch schon unsere Gesellschaft vor dem 2. Weltkrieg mit seinem völlig maß- und grenzenlosen Gesinnungsterror ins Verderben geführt hat.
Hier helfen Gedanken und Worte nicht mehr. Das Z steht für Zirkus und die widerliche Propagandaaktion der Agitprop-Schößlinge von Linksmerkelistan ist der Hinweis darauf, wie man Leichenfledderei zur derzeitigen Höchstform des Antisemitismus verknüpfen kann. Die Strafanzeige des B90Grünenabgeordneten Beck ist das Minimum, wenn sich der Berliner Senat, der Staatsschutz und die Polizei schon von der ZPS-Nazikeule einschüchtern lassen. Übrigens: Der Direktor dieses Zirkus’ ist meines Wissens Schweizer. Man sollte ihn ausweisen, anstatt ihn mit unserem Steuergeld zu überschütten!
Igitt!!! Ich dachte, wir sind durch mit dem Zoo der Ekelhaften und Pervertierten. Leider nicht. Zitat der homepage: “Das Zentrum für Politische Schönheit ist die radikale Form des Humanismus: eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit,...” Ist es möglich, mal 1 Woche nur von Normalen und deren Vorhaben zu berichten?
Einfach nur eklig dieses linke Gesindel.
War es nicht die famose Lea Rosh, die einen im Lager Auschwitz gefundenen Zahn als Reliquiar in eine Stehle der Holocaust-Gedenkstätte einlassen wollte? Völlig irre, muss wohl meiner Fantasie entspringen.
Empathielos, hemmungslos, ahnungslos – eine Kombination, die deutsche Sozialisten in allen Farbschattierungen seit jeher prägte. Der Narzissmus, der sich (mal wieder) in der Pose des Überlegenen, des besseren Menschen zeigt, darf nicht fehlen: Die Welt muss für diese endlich Platz machen, denn nur ihnen gehört die Zukunft. Es gibt keine Alternative, kein Recht auf Widerspruch. Für die roten (und grünen) Sozialisten gilt: Jüdische Deutsche haben nur Wert, wenn sie bereits tot sind und zur eigenen persönlichen und politischen Selbstdarstellung nutzbar gemacht werden können. Sie sind Objekte, die man beliebig als Munition einsetzen kann, gegen jeden, der einem nicht passt und alles, was man hasst. Das Fehlen jeden Skrupels steht jedoch immer am Anfang des Terrors: Es ist die Einstellung eines Täters - nicht die eines Verteidigers.
Sollte es - was ich nicht für unwahrscheinlich halte - eines nicht mehr fernen Tages wieder eine Reichskulturkammer geben, dürfte der heißeste Kandidat für den Posten ihres Vizepräsidenten für Volksaufklärung und Propaganda wohl ohne Frage Philipp Ruch heißen. Für die Einzelkammern (Reichsschrifttumskammer, Reichspressekammer usw.) werden sich niedere Chargen des ZPS zur Verfügung stellen. Und über allem thront ein mickriger Gnom, so wie vor 80 Jahren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.