Sind wir noch ein freies Land, oder ist der Islam inzwischen schon Staatsreligion? Das ist die Frage, die man in der politischen Debatte langsam mal stellen muss.
>Dass muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, deutsche Schüler werden genötigt eine verfassungsfeindliche, islamische oder gar islamistische ? Organisation zu besuchen…...... Und das zuständige Kultusministerium schaut bin aller Ruhe zu…..... Was kommt als nächstes ? Vielleicht müssen Mädchen demnächst beim “girlsday” unter eine Burka schlüpfen um höchstmögliche “Kultursensibilität” zu beweisen.
Und im oberbayrischen Ebersberg wurde gerade der seit etwa 10 Jahren stattfindende jährliche Ausflug der Drittklässler zur katholischen Kirche abgesagt. Schulleiter Alexander Bär schrieb in einem erläuternden Brief an Betroffene, dass es „berechtigte Einwendungen von Eltern“ gegeben habe, es sei „nicht statthaft“, Schüler und Eltern, die nicht der katholischen Konfession angehören, durch dieses Angebot „in persönliche Gewissensnöte und Bedrängnis zu bringen“ (siehe kath.net). Immer mehr dieser erbärmlichen Mitläufer unterwerfen sich im vorauseilendem Gehorsam den künftigen Herren.
Die Verweigerung der Teilnahme am Schwimmunterricht oder an Klassenfahrten durch muslimische Schülerinnen, werden durch die Schulbehörde toleriert und nicht abgestraft. Einem nicht muslimsichen Schüler wird sein Grundrecht auf die Ausübung einer negativen Religionsfreiheit verweigert und die Eltern hierfür mit einem Bußgeld bestraft. Finden sie den Fehler!
Welch verrückte Welt in Deutschland. Da werfen ein 75-jähriger evang. Pastor und Hochschulgelehrte Hamed Abdel-Samad, Bassam Tibi u.a. kritischen Islamgelehrten “Islamfeindlichkeit” vor, weil sich diese kritisch mit dem Islam auseinandersetzen. Weil sie mit Recht einen intoleranten, gewalttätigen Islam und Hasspredigen in Moscheen ablehnen, sich für den Vorrang des Grundgesetzes und unserer freiheitlichen Grundrechte vor der Scharia einsetzen und die dringende Notwendigkeit und Ingangsetzung einer Reformierung des Islams zu einer friedlichen, die Menschenwürde, und bürgerlichen Freiheitsrechte achtenden Religion sehen. Samad wurde von den Leitungen der Unis in Augsburg und München Gastvorträge verwehrt. Mich würden die Gründe dafür interessieren. Andererseits werden Schülern ohne oder mit anderer Konfession Besuche einer Moschee, die wegen verfassungsfeinlicher Umtriebe unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, zur Pflicht gemacht und bei Mißachtung mit Bußgeld geahndet, . M.E. gehört zur Religionsfreiheit auch, dass ich nicht gegen meinen Willen gezwungen werden darf, das Gotteshaus einer anderen Religion oder überhaupt ein Gotteshaus zu betreten. Ab 14 Jahren kann ein junger Mensch selbst bestimmen, welcher Religion er angehören will oder nicht mehr will. Bis dahin können die Eltern - nicht die Schule - unter Berücksichtigung der Entwicklung des Kindes selbst entscheiden, ob ein Kind zum Besuch eines Gotteshauses bzw. Gottesdienstes angehalten wird oder nicht. Die Schulverwaltung lässt es an der nötigen Sensibilität und wohl auch Vorbereitung von Eltern und Schülern fehlen. Man hätte die Meinung/Einwilligung der Eltern einholen können bzw. den Schülern den Besuch auch freistellen können. Es sieht nach von Oben zwangsweise verordnetem Multikulturalismus aus ohne Rücksicht auf die rechtliche Situation und individuelle Einstellungen und Empfindlichkeiten von Schülern und Eltern. Das passt zu den peinlichen Umerziehungsversuchen der Bevölkerung durch Politik, unkritische Wissenschaftler und Medien.
“... berief sich darauf, dass das schleswig-holsteinische Bildungsministerium die 804 Schulen des Landes ermuntert habe, Moscheen zu besuchen.” Das macht mich fassungslos!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.