Wieso kann es sein, dass man in einem Land mit Religionsfreiheit irgendwie gezwungen werden kann, irgendwessen Gotteshäuser zu besuchen? Und was ist das für ein Geographie-Unterricht? Ich habe da früher mal Hauptstäde lernen müssen, Flüsse, Gebirge, Wirtschaftsstrukturen ganzer Kontinente. Religion wurde da bestenfalls unter ferner liefen verbucht, weil es mit Geographie einfach wenig zu tun hat, an welches Märchenwesen die in einem bestimmten Gebiet lebenden Gläubigen glauben. Aber ist klar, eine Islamisierung findet nicht statt. Man wird jetzt auch nicht mehr zur Toleranz erzogen, sondern gezwungen. Schon klar. Das wird sicher gut gehen…
Wie sagte einst Merkel; die Deutschen sollten mehr in die Kirchen gehen. Fazit: es hilft nur noch beten!!
In welchem Staat sind wir eigentlich nach der “Wende” gelandet? Inzwischen herrschen auch bei uns Zustände wie in der DDR!
Von welcher Debatte in welchem Lande sprechen Sie, Herr Dirk Mühle / 28.10.2016
Bei all dem brauche ich dringend eine Baldriantablette. Unglaublich. Man mag in diesem Zusammenhang ja von Norbert Blüm halten was man möchte, aber sein Buch “Einspruch!” zeigt die ganze Absurdität unserer Rechtsprechung.
Was leider aus dem Artikel ncith hervorgeht ist, ob die Klasse auch eine katholische Kirche, eine evangelische Kirche und eine synagoge besucht haben. Und ob dann da alle teilgenommen haben. Eine Aufklärung über verschiedene Religionen, und die Aussage dass es nicht die eine wahre Religion gibt, wäre ja gar nicht so schecht. Aber das muss neutral sein. Schießlich ist der Staat zur religiösen Neutralität verpflichtet.
Ja, mit den Kindern von “Biodeutschen” kann man es ja machen. Wenn aber Kinder libanesischer Familienclans in Berlin durchweg nicht zur Schule gehen, ist das in Ordnung. Die Polizei traut sich nicht, solche Kinder dort abzuholen - muss sie auch nicht. Die Behörden sind da sehr tolerant. Das konnte man schon in Kirsten Heisigs Buch “Das Ende der Geduld” nachlesen. Die Geduld deutscher Behörden scheint nur bei Deutschen ohne Migrationshintergrund zu enden! Aber wie sagte doch Frau Merkel so schön: “Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem was uns lieb und teuer ist”. Na ja, ich würde hier mal die Betonung ganz stark auf “teuer ist” legen!
Es sollte geprüft werden, ob in dieser Schule Eltern immer Zwangsgeld auferlegt wurde, wenn die Kinder aus religiösen Gründen den Schwimmunterricht , Wandertage oder Sportunterricht verweigerten. Und wer deutsche Kinder zwingt, eine Moschee zu besuchen, muss umgekehrt auch alle Kinder zwingen, eine Kirche zu besuchen. Sollte das nicht erfolgt sein, frage ich mich, ob man Pädagogen durchgehen lassen kann, dass mit zweierlei Mass gemessen wird. Diese Antwort sollte öffentlich gegeben werden. Ist es möglich, dass Pädagogen glauben, durch Zwang Kinder zu Toleranz zu erziehen? Statt der Eltern haben doch hier wohl die Pädagogen versagt. Gibt es wirklich jemanden, der daran glaubt, mit solchen Maßnahmen könne man das Zusammenleben verschiedener Religionen verbessern? Was war denn hier wirklich das pädagogische Ziel?
Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Die Architekten waren Eduard Knoblauch und Friedrich August Stüler. Das wäre doch mal ein Ausflugsziel im Geschichtsuntericht für Schulklassen aus dem Stadtteil Berlin-Neukölln. Verstehe nicht, warum man das nicht pflegt! Im Sinne der Völkerverständigung und der Toleranz, von unseren muslimischen Mitbürgern gegenüber unserer jüdischen Gemeinde. Ich nehme jedoch an, dass dies eine Geldmaschine wäre, weil m. E. 95% der muslimischen Erziehungsberechtigten, ihren Kindern die Teilnahme an dem Besuch verbieten würden!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.