In Reih und Glied zu stehen und zu marschieren, verleiht selbst dem Schwächsten das erhabene Gefühl von Stärke. Letztendlich ist es wohl auch so. Dagegen mit langweiligen Sachargumenten anzugehen scheint schier aussichtslos.
Psychologisch ist das mit den Kindern kein falscher Ansatz, allerdings viel zu halbherzig. Tiere müssen ran! Hunde und Katzen für den Klimaschutz. Hamster retten Hambi. In einem Land, in dem Zigtausende auf die Straße gehen, weil ein bissiger Hund exekutiert wurde, kann man alles erreichen, wenn man nur mit harten Bandagen kämpft. Feinstaub geschädigte Fiffis und Felixe PLUS Kinder, der deutsche Volkssturm gegen CO2 - das wird auch den hartleibigsten Klimaleugner überzeugen.
Die Kinder lernen nichts mehr in der Schule, was sie für das spätere Leben brauchen könnten. Sie werden nur noch ideologisch indoktriniert. Realität kommt nicht mehr vor. Wenn jetzt wirklich eine zwei- bis dreiwöchige Kälteperiode kommt, wäre ich mal gespannt, wie das unsere rot/grün angestrichene Lehrer den Kindern erklären wollen, nachdem sie diese ja die von der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung überzeugt haben. Aber auch das wird dann als Folge des CO2-Ausstoßes ausgemacht. So wie die grüne Höhn auch eine angebliche Umleitung des Golfatroms auf die Klimaerwärmung schiebt, was dann zur Kälte führt. Nun hat diesem Unsinn Kachelmann mit Recht energisch widersprochen. Totalitäre Regime haben schon immer versucht, die Kinder ihres Herrschaftsgebietes auf Linie zu bringen.
Ein psychisch krankes Mädchen (siehe Wikipedia) wird von den Eltern für die eigenen Ziele mißbraucht, weil sie von denen den ganzen Tag nur hört wie schrecklich die Welt ist und wird jetzt als Jean d’Arc der Klimaretter gefeiert. Wenn meine Kinder dort mitdemonstrieren würden, würde ich den ganzen Wohlstandsplunder einsammeln, die Transporte von Mama oder Papa wären ersatzlos gestrichen, den Urlaub könnten sie von mir aus mit dem Fahrrad machen und im Jute-Zelt übernachten, verhungern werden sie auch nicht, zumal Containering ja gerade in ist. Mal sehen, wie lange die Ökodiät Spaß macht.
@Hubert Bauer, genialer Vorschlag. Doch dazu bedarf es Lehrbeauftragte, die das gemeinsam zusammen mit dem Schulleiter auch durchziehen und selbst im Falle dies würde sogar noch geschehen, würden sicherlich einige Eltern auf der Matte des Schulleiters stehen um ihre Kinder in ihrem Vorhaben zu unterstützten. Der Spuk wäre schnell vorbei, wenn die Demos ausschließlich in der Freizeit wären. Gab es nicht einmal so was wie eine Schulpflicht?
Ich habe als Techniker in späteren Lebensjahren als Lehrer an einer Höheren Technischen Lehranstalt in Österreich unterrichtet. Wir haben immer wieder darüber diskutiert, ob ein freier Tag für unsere Schüler als Belohnung für besondere Taten oder Leistungen nicht kontraproduktiv ist. Warum sollte das erlaubte Fernbleiben vom Unterricht etwas besonders Gutes sein? Es genügen ja schon die vielen Anträge der Eltern, die außerhalb der gesetzlichen Feiertage und Ferien mit ihren schulpflichtigen Kindern verreisen wollen und um Freistellung ansuchen (oder als einfachere Variante, das Kind krankmelden). Der Missbrauch der Kinder, angefangen von den ergreifenden (gestellten) Fotos von Bootsmigrantinnen mit ihren Kindern bis zu dieser gesteuerten Aktivistin, ist ein Skandal.
Da hält eine ca 15 jährige Schülerin ihr Gesicht in die Kamera und erzählt mit weinerlicher Stimme vom Ende der Welt und ihrer Zukunft. Wer zieht eigentlich diese Lehrer, welche unsere Schulkinder derart indoktrinieren zur Verantwortung? Die sollten sich eher Sorgen um ihre Rente machen. Vielleicht noch um die Überbevölkerung der Erde, gegen die niemand etwas unternimmt. Das Klima wird sich ändern, wie es das schon seit über 10000 Jahren tut, ob mit oder ohne unsere Hilfe, und daran ändert auch eine Greta aus Schweden nichts. Wer managed und instrumentalisiert das noch minderjährige Mädchen verbrecherischerweise eigentlich?
Mein Masterplan Klima für Schüler sieht so aus: Die Schüler könnten gegen Schulferien in der heizfreien Zeit des Jahres demonstrieren. Man könnte die Sommerferien durch Samstagsunterricht ersetzen. Mehr Unterricht und mehr Hausaufgaben tragen ebenfalls zu einer für die Rettung des Klimas erforderlichen intensiveren Nutzung der Schulgebäude bei. Selbstverständlich ist auch Konsumverzicht von Nöten: kein Fratzenbuch-Geschnatter, neues Handy nur 1 mal in 10 Jahren und preiswert muss es sein. Keine Wegwerfklamotten von Billigläden. Flugreisen gestrichen. Und dann noch die unnötige CO2-Erzeugung durch die Reden grüner Politiker sabotieren…
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