Ein Großteil dieser Demonstrierenden wird wahrscheinlich mit dem fetten SUV oder PS-Protz ihrer besorgten grünen Eltern zur Demo gebracht und verbringt den nächsten Urlaub per klimakillendem Fernflug in Neuseeland. Deutschland ist ein Irrenhaus, in dem die Klinikleiung und der grün-rote Teil der Patienten von derselben Krankheit befallen sind.
Als ich den Bericht über diese Kinder letzten Freitag im Fernsehen sah, dachte ich so, dass dies auch eine gute Gelegenheit bietet für die Schüler, wenigstens ein Tag lang die Schule zu schwänzen. Ich glaub, in Schweden macht das ne Schülerin sogar schon seit einiger Zeit. Jede Woche geht sie einen Tag nicht in die Schule, stattdessen demonstriert sie für den Klimaschutz vor dem Parlament in Schweden. Was mich betrifft, ich werd irgendwie das Gefühl nicht los, dass all die Klimaschützer, die man teilweise auch als Klimaalarmierer bezeichnen kann, ob das jetzt Politiker, Journalisten, einfache Bürger, Schüler oder sogar Wissenschaftler und Klimaexperten sind, unrecht haben und sogar mir größenwahnsinnig vorkommen, mit ihren Forderungen obwohl ich von der Thematik keine Ahnung habe.
In der Weihnachstzeit strahlten die Öffs eine Doku über Maos Revolution aus. An diesem beeindruckenden Zweiteiler fiel mir besonders die ungebildete, aufgehetzte Jugend auf. Ich kam nicht umhin, Parallelen zu unserer heutigen, grün-links verorteten Jugend zu ziehen.
Ich habe ein zur damaligen Zeit ultraspießig anmutendes humanistisches Gymnasium besucht. Das Wichtigste, was ich dort gelernt habe, war selbständiges Denken, kritisches Hinterfragen und die Bildung einer eigenen Meinung. Unter diesem Aspekt war mir eine 15-jährige “Klimaschutzaktivistin”, die sich bereits im zarten Alter von 8 Jahren mit dem “menschengemachten Klimawandel” beschäftigt hat, zunächst einmal grundsätzlich suspekt. Wie hier vor kurzem zu lesen war, fand ihre Rede auf der Klimakonferenz, entgegen der medialen Darstellung, vor einem überschaubaren Publikum statt. Zudem wurde bei dem Mädchen Greta das Asperger-Syndrom festgestellt. Zu den Diagnosekriterien gehört u.a. die “umfassende Beschäftigung mit einem oder mehreren stereotypen und beschränkten Interessenmustern, die entweder hinsichtlich der Intensität oder hinsichtlich des Gegenstandes anormal sind.” (Wikipedia). Ich habe mir meine Meinung zu der “Galionsfigur der Klimaschutzbewegung” (SZ) gebildet.
In Reih und Glied zu stehen und zu marschieren, verleiht selbst dem Schwächsten das erhabene Gefühl von Stärke. Letztendlich ist es wohl auch so. Dagegen mit langweiligen Sachargumenten anzugehen scheint schier aussichtslos.
Psychologisch ist das mit den Kindern kein falscher Ansatz, allerdings viel zu halbherzig. Tiere müssen ran! Hunde und Katzen für den Klimaschutz. Hamster retten Hambi. In einem Land, in dem Zigtausende auf die Straße gehen, weil ein bissiger Hund exekutiert wurde, kann man alles erreichen, wenn man nur mit harten Bandagen kämpft. Feinstaub geschädigte Fiffis und Felixe PLUS Kinder, der deutsche Volkssturm gegen CO2 - das wird auch den hartleibigsten Klimaleugner überzeugen.
Die Kinder lernen nichts mehr in der Schule, was sie für das spätere Leben brauchen könnten. Sie werden nur noch ideologisch indoktriniert. Realität kommt nicht mehr vor. Wenn jetzt wirklich eine zwei- bis dreiwöchige Kälteperiode kommt, wäre ich mal gespannt, wie das unsere rot/grün angestrichene Lehrer den Kindern erklären wollen, nachdem sie diese ja die von der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung überzeugt haben. Aber auch das wird dann als Folge des CO2-Ausstoßes ausgemacht. So wie die grüne Höhn auch eine angebliche Umleitung des Golfatroms auf die Klimaerwärmung schiebt, was dann zur Kälte führt. Nun hat diesem Unsinn Kachelmann mit Recht energisch widersprochen. Totalitäre Regime haben schon immer versucht, die Kinder ihres Herrschaftsgebietes auf Linie zu bringen.
Ein psychisch krankes Mädchen (siehe Wikipedia) wird von den Eltern für die eigenen Ziele mißbraucht, weil sie von denen den ganzen Tag nur hört wie schrecklich die Welt ist und wird jetzt als Jean d’Arc der Klimaretter gefeiert. Wenn meine Kinder dort mitdemonstrieren würden, würde ich den ganzen Wohlstandsplunder einsammeln, die Transporte von Mama oder Papa wären ersatzlos gestrichen, den Urlaub könnten sie von mir aus mit dem Fahrrad machen und im Jute-Zelt übernachten, verhungern werden sie auch nicht, zumal Containering ja gerade in ist. Mal sehen, wie lange die Ökodiät Spaß macht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.