Das ist hochinteressant und war mir in diesem Detail nicht bekannt. Anscheinend ist nicht so sehr das Kundenpotential der arabischen Welt und damit nicht etwa Geld die Ursache für die unangebrachte Toleranz des Silicon Valley gegenüber den radikalen Auswüchsen des Islam, sondern Angst. Und zwar die Angst, den eigenen Kopf zu verlieren oder weggesprengt zu werden. Womit wir wieder beim Stockholm Syndrom angekommen sind. Die Reaktion muss klar sein: Die Sicherheitsbehörden sollten dem radikalen Islam und seinen Unterstützern ganz schnell und ganz massiv die Grenzen aufzeigen. Und zwar so massiv, dass die faktisch wehrlose Bevölkerung auch merkt, dass sie von ihrem eigenen Sicherheitsapparat wirklich effektiv beschützt werden kann. Etwas, was seit 9/11 offenkundig nicht mehr wirklich gegeben ist. Also lassen wir es doch einfach mal ein wenig krachen. Damit zeigen wir dem Gegner die Grenzen auf und sorgen für Vertrauen in den eigenen Reihen.
“Da die Unternehmen im Laufe der Jahre Maßnahmen ergriffen hätten, um Dschihad-Inhalte zu entfernen, gerieten ihre CEOs und Hauptquartiere ins Visier.” Ist das Satire? Die Dschihadisten können - wie jeder leicht nachprüfen kann - ziemlich ungestört ihre Haßbotschaften unterbringen. Von den Jubelarien angesichts der brennenden Kirche Notre-Dame bis zum Aufruf zum Geländewagen-Jihad “Run them over without mercy” Vielleicht ist das ja aber auch nur die Spitze und ein riesiger Eisberg wird gelöscht? Glaub ich aber eher nicht. Radikal von Löschung bedroht und gnadenlos ausgemerzt werden doch eher islam-kritische Beiträge, wovon jeder der das versucht, berichten kann, zum Beispiel der amerikanische Autor Robert Spencer (jihad watch).
@ Tiede Deshalb ist de Winter in der deutschen selbstgefühlt linksintellektuellen Szene auch verpönt. Mein ehemaliger Buchhändler platzte einmal förmlich vor Stolz, als er mir mitteilte, dass er Bücher von de Winter aus Überzeugung prinzipiell nicht im Sortiment habe. Nebenbei grüner Stadtverordneter und Englischlehrer….
Die grosse Frage stellt sich uns doch schon lange: Wollen wir weiter einfach hoffen, dass nichts passiert oder wollen wir endlich konsequent dagegen halten. Das hiesse allerdings, dass es eben NULL TOLERANZ und nur ein Recht geben würde. Eines für alle und nicht nur für Minderheiten. Eine weitere klare Regel wie sich Gäste zu verhalten haben! Wir können allerdings auch weiterhin hoffen das es uns nicht trifft. Uns einfach daran gewöhnen dass es hier und dort mal bumst. b.schaller
„Terrorismus ist eine Pflicht in unserer Religion“ - dies ist die essentiellste Aussage über die menschenverachtende, faschistoide Ideologie: den Islam. In der westlichen Welt will das nur (fast) niemand als Realität zur Kenntnis nehmen. Es geht darum, dass durch die weitere Ausbreitung des Islam in der westlichen Welt unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung in Gefahr ist. Jeder Interessierte sollte auf Youtube nach “Islam - was der Westen wissen muss” suchen und sich 1:40 h Zeit nehmen. Danach weiss er/ sie, worum es geht!
Tja…Bay Area…coole Leute, tolle Gegend, entschiedene Tendenz zur Verwahrlosung außerhalb der “demokratischen” (= linksliberalen) Wohlstandsmilieus…aber fast alle pc verstrahlt…die Linken konnten noch nie begreifen, dass ihnen die Djihadisten genauso ans Leder wollen wie den “Islamophoben”. Die Linken sind halt geschichtsvergessen (Iran!) und realitätsscheu.
Leon de Winter schrieb schon 2002 in seinem Roman “Malibu” über die terroristische Gefahr in San Franzisko durch Anhänger der “Religion des Friedens”. Die Hauptperson des Romans soll ein geplantes Attentat auf die Golden Gate Bridge im Auftrage des israelischen Geheimdienstes verhindern. Auch in seinen anderen Romanen erweist er sich als hellsichtiger Prophet kommenden Unheils, das nur dadurch real wird, weil die westlichen Gesellschaften ihre Wehrhaftigkeit aufgegeben haben.
Spiegel Leser hätten mehr wissen können: “Al-Qaidas Agenda 2020”, Spiegel [2005]. Darin steht die komplette Entwicklung der letzten 15 Jahre. Kann man garnicht oft genug erwähnen.
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