Wenn sich Sowjet-Deutsche zu Russland verhalten, meinen sie selten den Zoffjetstaat als Leitbild. Sie betonen, in diesen aus dem Westen nie eingewandert zu sein. Ebenso, wie die Balten oder Ostpolen keine Zoffjet-Zugehörigkeit erlangen wollten. Sie sind aus zwei Gründen unter Katharina zugewandert, weil die eine “Deutsche” war und lange am Zarenhof so gesehen wurde. Bis sie den Peter III. “abgeschafft” hatte, der Trinker und Syphillitiker war. Sowie keine Zareneigen-schaft erkennen ließ. Diese Deutschen wollten fruchtbares Land in der Süd-Ukraine! Russland-Deutsche haben sich immer einen starken, harten Staat gewün-scht, der sie schützt. Der sie auch gegen russische Übergriffe zu schützen vermag. Der Kontrast zu den “Nemzi” war in den Dörfern immer sichtbar, krasser noch später in muslimisch Mittelasien. Weil Deutschstämmige mehr arbeiteten, ihre Umgebung besser gestalteten ... und ... ja ... weniger dem Alkohol-Suff verfielen. Der Status-Unterschied zu anderen Völkerschaften schuf soziale Spannungen. Was überall der Fall ist. So sind die Verfalls-Zustände in der Zoffjetunion, über die Breschnew-Zeit hinaus, maßgeblich für die Völkerwanderung , zurück in den Westen. Weg vom korrupten Säuferstaat in normale Verhältnisse. So,wie man sein Herkunftsland damals sah! Und die Russen zogen mit, indem sie sich falsche, deutsche Herkunften bescheingen ließen. Im Zoffjetreich war viel möglich: Wie Gekaufte Zivilurteile der Gerichte und willkürliche Strafvorwürfe des Staatsanwaltes. Was russ. Deutsche mitmachten, ist hiesigen Deutschen nicht recht be-wusst. Die setzen auf einen gerechten Staat, mit klarer Ordnung. Das Wirken der muslimischen “Schwarzen” in Asien hatten sie mit null Illusionen überlebt. Es dürfte der Horror sein, von diesen hier tangiert zu werden.
Wer falsche Götzen hat, hat auch falsche Feindbilder.
Pah, die 5. Kolonne von irgendjemanden sind nicht die Russland-Deutschen. Die 5. Kolonne kommt von Erdogan, Nahost und Afrika. Als ob Putin uns übernehmen wollte. Der Islam dagegen will genau das. Ich habe einmal über einen gesellschaftlichen Treffpunkt von Russlanddeutschen in unserer Straßenzeitung geschrieben und habe dort loyale und fleißige Leute kennengelernt, im Gegensatz zu den sogenannten Goldstücken, die wir gezwungener Maßen über uns ergehen lassen müssen. Schlimm finde ich, dass alle aus der ehemaligen Sowjetunion, als Russen benannt werden. Diejenigen, die gefährlich sind, sind die Tschetschenen, die - habe ich selbst erlebt und dagegen Einspruch erhoben - einfach als Russen bezeichnet werden. Die Tschetschenen machen sich immer breiter in unserem Klein-Damaskus-Stadtviertel. Diese Russlanddeutschen sind von der Zarin damals gerufen worden und waren niemals Flüchtlinge. Ich stelle immer häufiger fest, dass Geschichte gefälscht wird. Das betrifft nicht nur die Russlanddeutschen, das betrifft die Geschichte von Afrika, Lateinamerika und - wie ich heute sah - auch Andalusien. Ich denke schon, dass die Russlanddeutschen eher AfD-affin sind. Irgendeine Studie einer deutschen Uni, die das Gegenteil behauptet, glaube ich nicht, weil deutsche Unis mit ihren Studien Haltung zeigen wollen und keine wissenschaftliche Vorgehensweise. Russlanddeutsche, wie vor Jahren noch in Dokus gezeigt wurde, sind tief mit der deutschen Kultur verbunden. Diese Kultur hat sie überleben lassen, in Sibirien oder auch in Kasachstan. Sie finden diese Haltung sonst in keiner Partei, nur in der AfD.
Das Problem der Russlanddeutschen ist einfach das sie überhaupt nicht auffallen. Sie leben und arbeiten wie die übrigen Deutschen, ihre Kinder benehmen sich und rotten sich nicht zu “Jugendgangs” zusammen. Dieses konservative und gesetzestreuer bürgerliches “Verhalten” war jeglicher der Grün/Roten, also “sozialistischen” -und damit im Kern zutiefst undemokratischen- Ideologie von je her zutiefst zuwider. Dieser uralte Hang dieser ja eigentlich verkappten “Kommunisten,” gegen alles Bürgerliche verschwindet ja nicht plötzlich wenn diese Leute auf einmal journalistisch arbeiten bzw. längst den Großteil der ehemalige unabhängigen 4. Gewalt gekapert haben. Ganz im Gegenteil!
Die in Krasnoyarsk geborene Helene Fischer hat sich von jedem Verdacht der AfD-Nähe durch ihre Verlautbarungen gegen rechts vorerst reingewaschen. Musste dazu aber erst aufgefordert werden, was sie doch wieder ein bisschen verdächtig macht. Hat sie vielleicht von ihren Eltern gelernt, die in der Sowjetunion sicherlich wie in der DDR Bekenntnisse zum Arbeiter- und Bauernstaat, zu Frieden und Sozialismus etc. ablegen mussten, um nicht mit der falschen Gesinnung erwischt zu werden. Wäre garantiert eine Sensation, wenn Veranstalter die Dame ausladen würden, weil sie sich zum Beispiel mit den geschmähten Russlanddeutschen solidarisiert. Was sicher nicht für Helene Fischer zutrifft, aber es sind gerade die von staatlichen Zuwendungen abhängigen Künstler, die in letzter Zeit linientreue Bekenntnisse ganz freiwillig oder halbfreiwillig abgegeben haben und denen bei immer knapper werdenden Mitteln die Förderungen zusammengestrichen werden. Die waren sicherlich voll des Glaubens, dass keinem etwas weggenommen wird.
Gelegentlich hat auch unsereiner mit “Russlanddeutschen” zu tun und ich kann nur sagen, dass mir der überaus größte Teil mehr als sympathisch ist. Etwas rustikal gelegentlich - aber von seltener Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Geradlinigkeit. Und wenn es hier so kommt, wie es kommen muss mit einer Währung die auf der Kippe steht und einer Wirtschaft die von der eigenen “Regierung” sabotiert wird, dann wäre ich auf jeden Fall sehr viel lieber in deren Nähe als in der von orientalischen und afrikanischen “Menschengeschenken” oder biodeutschen Dumpfbacken. Zum Fall “Lisa” kann ich nur sagen: Respekt! Da haben die Russlanddeutschen (im Gegensatz zu den “schon etwas länger hier Lebenden”) wenigstens klar gezeigt dass weitere Vergewaltigungen nicht einfach so hingenommen werden und dass hier ZUSAMMENGEHALTEN wird gegen miese barbarische Vergewaltiger. Über den üblichen deutschen linksgrünen Hass- und Hetzejounalismus braucht man kein weiteres Wort mehr verlieren…
Ich würde das als Ehre ansehen. Wenn ich zu einer Gruppe gehöre, die von unseren Qualitätsmedien fertig gemacht wird, würde ich das als Belobigung ansehen. Als Einzelperson von den Qualitätsjournalisten fertig gemacht zu werden, als “Nazi geoutet zu werden”, das Auto zerstört zu bekommen, den Job zu verlieren, ist nicht schön. Aber als Gruppe von Sachsen oder Ostdeutschen oder Bayern oder Männer oder was auch immer von den Qualitätsmedien diffamiert zu werden, macht mich stolz. Dann muss meine Gruppe irgendetwas richtig gemacht haben. Nur die bundesdeutschen opportunistischen Schl… werden nicht diffamiert, weil sie eben das sind, was sie sind.
Ich habe etliche Russlanddeutsche im Freundes- und Kollegenkreis. Teils schon seit 20 Jahren. Das sind Menschen, die sich benehmen können, sich an die Regeln halten, sich gut integrieren, fleißig sind und im Allgemeinen an unserer Gesellschaft positiv mitwirken. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Viele von denen Wählen stramm konservativ, und damit AFD, weil sie nach dem Mauerfall endlich in ihre alte Heimat zurückkehren konnten und diese nun, wegen des ideologisch verblendeten Irrsinns des amtierenden Politikzirkus, vor der Zerstörung sehen. Das ist alles. Das Problem ist nicht etwa eine herbeifabulierte Unterwanderung Deutschlands durch “Putin-Fans”, sondern die aktive Zerstörung der bisherigen Bundesrepublik Deutschland durch hier bei uns in Deutschland herangewachsene Kräfte, die immer noch alten dysfunktionalen Ideen nachhängen. Nach dem Mauerfall haben sich die Pole weitgehend umgedreht. Der Westen tickt nun viel mehr nach links, als der jetzige Osten, da ihm die eigene Erfahrung mit dem Kommunismus fehlt. Der satte Linksdrift im Westen stößt Migranten aus dem ehemals kommunistischen Osten deshalb verständlicherweise sauer auf. Der rote Wahnsinn, dem man gerade entronnen war, geht nun wieder von vorne los. Und das auch noch im ehemals freien Westen.
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