Nun, wenn Relotius “nur zusammengestellt” hat, dann wäre es doch inzwischen für die Herrschaften Özlem Gezer, Felix Hutt, Timofey Neshitov ein Leichtes gewesen, ihren (mehr oder minder wahren) Anteil der Story zu separieren und somit Aufklärung zu betreiben. Ich glaube aber, man vertraute erst einmal darauf, dass es keine so hellen Köpfe wie Herrn Grimm gibt, die der Sache auf den Grund bis hin zu den Verursachern gehen. Der Vogel Strauß soll den Legenden nach ja auch den Kopf in den Sand stecken in der Meinung, so nicht gesehen zu werden.
Lieber Herr Grimm, was sich alles so ausgraben lässt. Es kann einem schlecht werden. Eigentlich heißt es doch “mitgefangen = mitgehangen”, nicht aber so in Pressekreisen. Diese ganzen Rosstäuschereien sind von oben zumindest abgesegnet, wenn nicht sogar forciert! Allerdings ist es jetzt politisch klüger, sich nicht schützend vor das “Obergroßmaul, den Obermärchenerzähler” davor zu stellen. Reicht ja auch schon wenns einen trifft! Die Mitbeteiligten der Verfälschungen und Umdeutereien, die Mitwisser der “frei erfundenen Fakten” bleiben ungeschoren. Denn da will man doch lieber keine Grenzen ziehen vonwegen wer gehört dazu und wer nicht. Das ist wie mit einer Suppe im Teller, egal an welcher Stelle der Oberfläche man eintaucht, es wabert bis an alle Ränder. Meine Meinung: Lügenpresse / Lückenpresse alles richtig!!!! Noch mal zum Punkt “was sich alles ausgraben lässt“, bei You Tube gibt es die Aufzeichnung einer Sammlung von Merkelreden aus der Vergangenheit (z.Teil schlechte Bildqualität). Es ist nicht zu glauben was diese Frau heute ohne Scham von sich gibt. Wir müssen sehr aufpassen was sie in ihrer Restregierungszeit noch vorhat. Diese Frau ist skrupellos und gewissenlos ihrem Volk und ihrem Schwur gegenüber.
Diese Geschichte treibt die ganze Peinlichkeit auf die Spitze. Der „weinende Kapitän“ hat bei dem erfundenen Schrott doch nur die Klappe gehalten , weil die Richtung stimmte und die Story ihm nützte, und die CoAutorInnen brauchen einem erst recht nicht leid zu tun, weil sie die erlebte Wahrheit für die „richtige Geschichte“ geopfert haben. Es ist verständlich, dass Nachwuchsjournalisten alles tun, um auf dem absteigenden Ast der Medienberufe noch einen Strohhalm zu erwischen, notfalls auch mit frommen Lügen. Dass jetzt der Katzenjammer ausgebrochen ist, macht allerdings nichts besser. Die Journalisten sind ja nicht betroffen über die Lüge, sondern darüber, dass sie beim Lügen erwischt wurden.
Die Links-Aktivisten-Presse hat die Massen"Flucht” erfunden und herbeigeschrieben. Es war von Anfang an eine propgandistische Lüge, dass Menschen aus anderen Kontinenten einen akzeptablen Grund haben sollten, bis nach Deutschland “flüchten” zu müssen. Davor erlebten wir schon lange die Lüge, dass Gastarbeiteranwerbung der Hauptgrund für eine angeblich gar nicht stattfindende Islamisierung sein sollte. Die nachfolgenden Deutschen stehen jetzt vor Aufgabe, die Migration jetzt wieder zurückzuleiten oder ihr Land kaputtgehen zu lassen. Dank der Lügenpresse (sic!) !
Spekulatius aus der Weihnachtsbäckerei Relotius können eben schwer liegen….
Solche Geschichtenklitterungen sind Symptome des tückischen Medienkrebses, dessen Knoten wie Pausbacken daherkommen.
Frage: Özlem Gezer, Felix Hutt, Timofey Neshitov haben einen Badespiegel ?
Bei allem Respekt vor Ihrer Bereitschaft zu Recherchen: warum haben Sie sich die Mühe gemacht, festzustellen, dass eine Qualitätsredaktion normalerweise eine ganze Fälscherwerkstatt ist? Das weiß inzwischen die Mehrheit der Wähler (und bleibt dennoch gefügig, wir sind halt Deutsche …) Viel aktueller als der Fall Reisch ist der Fall “Rechtsextreme Amberger Bürgerwehr”, der von fast allen Qualitätsmedien ausführlich begeifert wurde, ohne dass eine Kleinigkeit auffiel, nämlich, dass die schutzsuchenden Schläger (die übrigens ein Opfer “Nigger” nannten), nachweislich von keiner “Bürgerwehr” an ihrem fröhlich-unbefangen-kulturell bereichernden Verhalten gehindert wurden. Nur T-Online bemerkte diesen Bruch (hatte wohl die Pleite mit dem angeblich montierten, dann aber doch echten Foto im Gedächtnis, auf dem ein Hitlergrüßer ein “RAF” auf der Hand hatte) und ging der Sache nach). Inzwischen ist es erkennbar nicht mehr üblich, Nachrichten zu überprüfen; auch so trübe Quellen wie die berüchtigte “antifa zeckenbiss” werden bedenkenlos genutzt.
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