Zaren waren wie Könige, Kaiser und Caesaren. Ein einziger guter Zar, und Deutschland läuft leer. Dasselbe ließe sich über andere Länder sagen. Statt Draghi jemand wie Kaiser Augustus. Jedes System gelangt an sein Ende. Und unseres sieht so aus, als wäre das Ende längst eingeläutet. Wer vor Zaren Angst schürt, dürfte es bemerkt haben. Putin kann kein Zar sein, und Russland wird kein Zarenreich, denn alle Romanovs sind tot. Für das Haus Bayern oder die Häuser Hohenzollern und Habsburg gilt das nicht. Bevor ein Zarenreich aufsteht, steht ein europäisches Haus auf. Nicht zu glauben? Wer weiß. Wenn die Demokratie am Ende ist, und Einer soll vor die Tür gesetzt werden, weil er z.B. das falsche Buch schreibt, und wenn man die Demokratie durch Phobokratie (Zitat) ersetzt, ist die Luft dünn. Weiter schön Zaren zählen. Es gibt keine Romanovs. Leider. Leider, weil mir die Kinder nachträglich leid tun. Mario Draghi statt Kaiser Augustus. Das ist die Welt von heute. Noch ein Scherz: In Wirklichkeit liebt Herr Putin die Ukrainer, denn er will sie dem europäischen, von vielen Bürgern angezweifelten, System nicht aussetzen, das nur noch ein Schatten seiner selbst ist, mehr Schein als sein. Das ist aber nur ein Scherz, aber nur teilweise, denn in Europa macht man inzwischen besser Karriere, wenn man ein wenig Farbe hat, entweder im Gesicht, oder in der Geschlechtsauffassung. Ukrainer sind weiße Kaukasier. Haben die das Lesen verlernt, oder wollen sie alle zur Müllabfuhr? Was suchen sie bei uns an Zukunft? Er rettet sie vor uns. Nein, echt, das ist ein Scherz. Aber dass wir nach 16 Jahren grüner Politik unter Merkel auf schlechten Beinen stehen und selbst die Franzosen davon träumen, uns geistig zu überrollen, entgeht wohl niemandem. Man kann Zelinskyy nur davon abraten. Und wenn er weiter davon träumt, möchte er Migration und anwachsenden Antisemitismus, courtesy of Amin al-Husseinis Erben, lieber mitträumen. Und den ultimativen Albtraum: Das ganze weite Land voll mit Windrädern.
@Frances Johnson - Ihre Antwort an Herrn Dollhopf. Sie schreiben: - ” ..... ich gehöre hier nicht hin ... ” - Ich verstehe das so, dass Sie sich aus dem Forum verabschieden wollen. Liebe Frau Johnson, wir beide liegen zwar auch schon mal quer miteinander, aber das geht nicht. Genau wie seinerzeit mit Frau Panther gilt, auch Ihre Meinung und auch Ihr Wissen tragen zu diesem vielstimmigen Forum bei. Mich interessiert sehr was Sie beisteuern und auch mir gefallen manche Beiträge der Foristen nicht, insbesondere dann nicht wenn sie ehrenrührig sind. Anfeindungen in der Sache sollte man schon aushalten. Also - blah, blah - ich würde es bedauern wenn Ihre Stimme hier fehlt. Fassen Sie sich ein Herz und bleiben bei uns. allerbeste Grüße
Kein Partner des Westens? Welchen Westen meint Sarrazin? Der Westen sieht aus wie der Westfälische Frieden 1648. Ich würde eher einem Russen ein Auto abkaufen als einem Griechen oder Polen: Einmal die Nazis abkassiert und gut ist. Letztere lassen sich für die Nazis entschädigen, verjubeln das Geld und wollen weiter entschädigt werden. Lieber einen berechenbaren Feind als die Melkkuh unberechenbarer Freunde in der EU sein. Selenskyj spielte seinen Nazijoker schon mal aus. Die USA kümmert die Ukraine nicht mehr als mein Vorgarten. Weizen haben sie selber. Putin ist die EU-Tankstelle, die nur Mindestlohn für Angestellte bezahlen kann - Zar als Zimmermann einer Bruchbude mit Panzern. Biden: Wait and see!
Wenn “Entnazifizierung” ein Argument fürs Einmarschieren ist, dann haben wir schlechte Karten. Hier laufen sicher mehr dumme Glatzen in Ballungszentren rum, als in der Ukraine jemals gezählt werden können. Warum droht uns Putin mit Atom? Weil wir Weicheier sind und er es weiß. Solange die Sowejtunion wusste, dass der Westen nicht zögern würde die Raketen auch einzusetzen, stand das Spiel patt. Jetzt müssen wir vor unseren Augen den Massenmord mit anschauen, weill die Ukrainer ein Stück Papier nicht unterschrieben haben. Wie sollen wir das unseren Kindern erklären?
@Frances Johnson: Nicht alles im Leben dreht sich um Macht- und Geopolitik, oder um Sachen und Wegerechte. Wir leben eben nicht mehr im Mittelalter. Diese Dinge spielen zwar auf internationaler Ebene noch eine maßgebliche Rolle. Dass alles aber IMMER nur geopolitisch zu verstehen ist, ist eine recht einfältige Sichtweise. Seit etwa 200 Jahren geht es auch um Menschenrechte, Freiheit und Demokratie. Das erkennt man daran, indem man die heutigen westlichen Strukturen mit denen des Mittelalters vergleicht. Wer hierin keinen Unterschied zu erkennen vermag, dem ist kaum noch zu helfen. Die eigentlichen Märchen über die Demokratie werden von denen verbreitet, die Demokratie mit einem Ponyhof verwechseln, und die die Friede-Freude-Eierkuchen-Brille einfach nicht absetzen wollen. Demokratie ist natürlich auch interessenorientiert, und sie ist kapitalistisch (kann man begrüßen, oder als Linker auch verurteilen). Demokratie, Selbstbestimmung und Wohlstand gehen miteinander Hand in Hand. Und dies wurde letztendlich auch mithilfe einer globalisierten Welt so erst verwirklicht. Jedes instabile System innerhalb dieses miteinander verflochtenen Systems trägt auch zur Destabilisierung der übrigen Länder in diesem Globalen Kapitalismus bei. Demokratische Länder sind ausrechenbarer, konstruktiver und interessenkonformer. Deswegen hat der Westen auch ein egoistisches Interesse an der Demokratisierung anderer Länder. Totalitäre Länder werden dann toleriert, solange sie das globale „System“ nicht gefährden. Putins Politik ist durch und durch mittelalterlich und rückständig, und bedroht mit seiner Aggressivität das gesamte Globale System. Während Putin sich seinerseits von der westlichen Demokratie bedroht fühlt, weil es das erfolgreichere Konzept ist!! Und er diese auch marktwirtschaftliche Konkurrenz möglichst weit von sich fernhalten will. Die Gründe für seine aggressive Machtpolitik liegen in einem rückwärtsgewandten Denken, aber sicherlich nicht in rational begründeten Interessen!
@Leo Hohensee: Seit Ausbruch des Krieges passiert hier auf der Achse Erstaunliches. In Sachen PLANdemie herrschte, bis auf wenige Ausnahmen, sowohl bei Autoren, aber noch deutlicher bei Kommentatoren Einigkeit darüber, dass die Verbrecher von WEF/WHO und deren installierte Marionetten in den entscheidenden Regierungen der Welt, besonders in der EU, also in der sogenannten westlichen “Wertegemeinschaft”, ein gigantisches, bisher einmaliges Lügenkonstrukt aufbauten (und immer noch aufbauen), um hinter diesem und mit dessen Hilfe das Ziel “Great Reset”, also “Neue Weltordnung”, schneller voranzutreiben. Wenn uns nun mit Beginn des Krieges haargenau in Personen die GLEICHEN Verbrecher und Lügner die Hintergründe des Ausbruches “erklären”, sagen sie uns in DIESEM Fall die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Allein dieser Widerspruch genügt mir, an ALLEM zu zweifeln, was diese Verbrecherbande irgendwann zu irgendeinem Thema mir glauben machen will. Völlig egal, ob menschgemachter Klimawandel, PLANdemie oder Krieg gerade das “gewünschte” Ablenkungsthema ist. Aber vielleicht lesen wir ja hier mal noch Erklärungen, warum man die Verbrecher einmal unfassbarer Lügen bezichtigt und das andere mal als Hüter der Wahrhaftigkeit wahrnimmt?
Russland ist das größte Flächenland der Erde mit den meisten Atomwaffen, die Ukraine liegt nicht am Nordatlantik, sondern am Rande (“u kraja”) Russlands. Diese Konstanten werden auch nach dem Krieg noch gelten. Im übrigen gehörten zum Zarenreich neben “Kongresspolen” und dem Baltikum (inzwischen alle NATO-Mitglieder, die Putin nach Ihrer Meinung ja nicht angreifen wird) auch Finnland, nicht hingegen die Westukraine. Diese war als “Galizien” bis 1918 österreichisch, danach polnisch und kam erst durch den Hitler-Stalinpakt zur Sowjetunion. Der dort auflodernde ukrainische Nationalismus wurde im, von den USA mit 5 Mrd. “Demokratieförderung” angeheizten “Euro-Maidan” benutzt. Der Fehler des Westens bestand darin, der Ukraine Versprechungen auf EU- und NATO-Mitgliedschaft zu machen, statt sie zu einer neutralen Brückenfunktion zwischen Ost und West mit Garantie der Minderheitenrechte zu ermuntern. Was ist schlecht an einer Neutralität? Die Schweiz, Österreich, Schweden und Finnland gehören zu den wohlhabendsten Staaten Europas. Eine wirkliche Demokratisierung mit Entmachtung der Oligarchen hätte vielleicht auf Russland beispielgebend gewirkt. So bleibt die Ukraine was sie schon vorher war: arm und korrupt. Beunruhigend auch, dass jetzt im Krieg deutsche Neonazis als Freiwillige in die Ukraine strömen und mit vom Westen gelieferten Waffen wieder gegen Russen kämpfen.
Es geht um Osteuropa und damit um den Zugang zum “Herzland” . Halford Mackinder hatte das schon richtig erkannt, denn anders ist die Inbesitznahme dessen sehr schwierig. Putin weiß das natürlich auch. Es geht nicht um den Staat “Ukraine”, es geht auch nicht um die bedauernswerte Bevölkerung, die auch in vergangenen Jahrhunderten wieder und wieder drangsaliert wurde, es geht um die Durchsetzung geopolitischer Interessen und die Russen haben da etwas, was die Machthaber der westlichen Welt gerne auch hätten, das hat sogar den Nebeneffekt, die Wirtschaftskraft der Vasallen-Staaten zu schwächen. Nebenher, wenn die USA die Ukraine 2008 wirklich in die NATO hätte aufnehmen wollen, hätten sie es getan und das deutsche Veto mit einem “Fuck Germany” abgetan.
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