Wie hieß in Berlin doch der Innensenator? Geis(s)el, oder so ähnlich glaub ich. Welche Vergngenheit hatte er? SED, glaub ich, also DDR.
Hat jemand nach 16 Jahren Merkel-Herrschaft irgendwas anderes erwartet?
@Rudolf Beahr: ich habe nach Erhalt des Reha-Programms einer bekannten Reha-Klinik in Plau am See die bereits genehmigte Kur gecancelt. Stubenarrest, Besuchsverbot, Ausreiseverbot, nur um die wichtigsten Schikanen zu nennen - nicht mit mir.
Auf Empfehlung des Kommentars von „RIPPLE“ zu Paul Schreyers „Ein Moderator [Lanz] sieht rot“ („multipolar-magazin.de“ vom 3. Juni 2022) habe ich mir Sebastian Haffners „Geschichte eines Deutschen – Die Erinnerungen 1914-1933“ bestellt. Die erste Rezension dazu, die ich bei Amazon gelesen habe (bevor ich im örtlichen Buchhandel bestellt habe), endete mit: →Dieses Buch zu lesen ist gerade in der heutigen Zeit, wo sich der Rechtsextremismus auch wieder hervorwagt und nach vorn drängen will, fast unverzichtbar. Ich kann es nur empfehlen!← Man sieht, die zig Millionen, die in den „Kampf gegen Rechts“ ausgegeben werden, kommen mit jedem Cent an der richtigen Stelle an. Denn die ÖRR-Massennicker gucken nur noch nach rechts und nehmen die Bataillone nicht wahr, die im Verbund mit den Korporatisten links in Stellung gegen das Volk gegangen sind. „RIPPLE“ schreibt zu Haffners Buch: »Man kennt die deutsche Geschichte ja. Deshalb hatte ich Parallelen zu heute zwar erwartet, aber nicht diesen Hammer. “Geschichte eines Deutschen” ist eines der wichtigsten Bücher, nicht nur zur Coronaaktion des Kapitals und zum Ukrainekrieg, sondern insgesamt zur Installation des 4. Hauptwegs zum Selbsterhalt des Kapitals (“Pandemien”, Zerstörung aller Ebenen unseres Lebens inkl. Krieg und weltweiten Hunger als Vorbereitung für die allgemeine Akzeptanz der “Neuen Normalität” mit Neuen Menschen).« - - - Wer an „wehret den Anfängen“ erinnert und „nie wieder“ mahnt, wird im Jahre 2022 gemaßregelt, weil man auf gar keinen Fall irgendein Unrecht relativieren bzw. Parallelen ziehen dürfe. Es ist verboten, die augenfälligen Parallelen auch nur zu erwähnen. Trotzdem bleibe ich dabei: 1933 lässt mit [noch nur metaphorisch] zum Faschistengruß erhobenen Arm grüßen. Die Vernichtungslager kamen auch erst Jahre nach 1933…
Wenn ich Ohnmacht empfinde dann krampfen bei mir die Eingeweide. Das hatte ich ganz oft bei den Berichten und Bildern von den Einsätzen von Wasserwerfern oder niedergeworfenen Menschen bei den Demonstrationen. Bei den Demos auf denen ich war, passierte soetwas nicht. Das sagt mir, man muss dokumentieren wo genau solche Brutalitäten passiert sind und wer da politisch zuständig war. Diese Unverhältnismäßigkeit und auch Brutalitäten beschränken sich aber nicht nur auf exekutive Kräfte, mittlerweile tickt doch die judikative Seite auch aus. - Nicht systemkonforme Richter werden verunglimpft und extrem eingeschüchtert durch Hausdurchsuchungen, Versetzungen und Anklagen zu kreierten Rechtsverstößen. Allein die Besetzung des Bundesverfassungsgerichtes durch Merkel und seine “Verbrüderung und Verschwägerung” mit Parteien und Ministerium, beweist, dieses Land wurde zum Raubgut eines verbrecherischen Regimes - ” .....zum Wohle des dt. Volkes, seinen Nutzen mehren und .......... ” - Leider war die allgegenwärtige Diffamierung der Parteien, die solchem bösen Spiel entgegen stehen, sehr erfolgreich. Die Bürger wählen lieber gar nicht als dass sie ihre Stimmen diesen Parteien geben!
Nun, Thomas Hobbes feuchter Traum vom Terrorstaat Leviathan wird im Wertewesten wahr.
Man sollte der Ordnung halber noch anmerken, dass Nils Melzer inzwischen aus seinem Amt entfernt wurde. Er hat sich in der Sache Assange den Zorn zweier Top - Demokratien (USA und Schweden) zugezogen. Und ein Hinweis zum Schlußzitat im Text von Rosa L. sei erlaubt. Es handelt sich dabei um eines der am meisten falsch zitierten Zitate: Luxemburg meint damit NUR die Freiheit der Nicht - Stalinisten in der KP. Allen anderen (den bürgerlichen Demokraten) aber “muß man das Knie auf die Brust setzen”. Sprich: Sie mundtot machen. Luxemburg war eine fanatische Antidemokratin, weswegen sie jährlich von der SED gefeiert wird. Bis heute.
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