Macron und die meisten politischen Eliten Europas eint eine Eigenschaft: Sie vertreten mit Verve ihre spinnerten Ideen und nicht die berechtigten Interessen des Volkes. Unterschiedlich sind lediglich die Reaktionen der Menschen von Land zu Land. Hier braucht es mehr Internationalismus.
“.......das ist mehrfach im französischen Fernsehen so geäußert worden“ Allein dies wäre bei unseren linksgerichteten Staatmedien nicht möglich. Ansonsten das gleiche Problem: Macron gewählt um LePenn, linksgrün gewählt um AFD zu verhindern. Die Milliarden Abzocke des ökosozialen grünen Klerus. Ohne den geringsten wissenschaftlichen Beweis werden Existenzen und Kulturen vernichtet.
In Frankreich wehrt man sich gegen die Ökosteuer und gegen Politiker und Eliten, die immer brutaler in das Leben der Menschen eingreifen wollen, die all die Fortschritte der letzten Jahrhunderte geradezu auf Steinzeitniveau zurückzuschrauben drohen und deshalb sagen die Bürger: Bis hierher und nicht weiter! Das sollte man in Brüssel und all den anderen Hauptstädten sehr gut hören, auch wenn man es nicht hören will. Die politische Elite sollte nämlich auch in ihrem eigenen Interesse den Klima-Fanatismus wieder zurückschrauben. Denn sonst könnte sie teilweise hinweggefegt werden, wenn als Folge dieser Ökodiktatur nicht noch viel Schlimmeres passieren sollte als die der Ökosteuer-Erhöhungen. Das wäre der große Strom-Blackout. Also ein Zusammenbruch der Netze, ein Durchbrennen aller Sicherungen die sich dann in einer Kaskade fortsetzen würde und erst nach vielen Tagen behoben werden könnte. Das Desaster würde in Deutschland beginnen, so Experten, das geradezu eine extremistische Energiewende betreibt. Wenn die Versorgungsicherheit mit Strom nicht mehr gewärleistet werden kann, dann werden sich viele Menschen an die Verursacher der Krise erinnern, nämlich an Merkel und die Grünen.
Blender stimmt. Sogar die Angela hat sich in diese Pfeife verliebt. Wie peinlich und schamlos, keine Zurückhaltung auf der Weltbühne.
@Emma W. in Broakulla, Schweden / 09.12.2018: Die Franzonsen kann man halt nicht mit der Nazikeule einschüchtern. Mich übrigens auch nicht. Hans Bethe
Sie haben sicher Recht mit Ihrer Beschreibung von Pariser Zuständen, aber die Kosten für Schule und Studium, die Sie anführen, sind in Frankreich sicher nicht das größte Problem der Familien. Gerade in diesem Punkt ist das Land so sozial wie kaum ein anderes. Es gibt nicht ein, sondern 2 Vorbereitungsjahre auf die Grandes Ecoles (manchmal auch 3, wenn man freiwillig das zweite Jahr wiederholen möchte), Ecole préparatoire genannt - und diese Prépa ist kostenlos. Ärmere Schüler bekommen sogar, sofern sie in Paris am Louis Le Grand, am Henri IV oder in Ginette genommen werden, einen sehr günstigen Internatsplatz. Höchstens die Anmeldung zum Concours kostet Geld, für dessen Nicht-Bezahlung es ebenfalls 100 Schlupflöcher gibt. Auch die Grandes Ecoles sind, bis auf die übliche Studiengebühr von knapp 400 Euro, kostenlos. Wenn man natürlich eine private Ecole de commerce anvisiert, vergleichbar mit einer deutschen privaten Wirtschaftsschule, kostet die natürlich sehr viel Geld, das man in der Hoffnung bezahlt, dass die Kinder dann HEC erreichen, die renommierteste Wirtschaftshochschule Frankreichs. Was meistens nicht der Fall ist, denn die Aufnahmekriterien sind sehr hat. Wie für alle anderen Grandes Ecoles aus der Riege der “big 5” (u.a X, Centrale) ebenfalls. Nein, den Franzosen stinkt vielmehr, dass ihr Geld immer mehr aufgefressen wird durch diverse Steuern, die jedes Jahr steigen, besonders die Wohn- und Grundsteuern (taxe foncière und taxe d’habitation), die dazu führen, dass man für seine geerbte Eigentumswohnung in Paris inzwischen soviel Nebenkosten bezahlt wie für eine gleichwertige Mietswohnung in Dijon oder Nancy. Das heißt, viele Pariser können sich ihre eigene Wohnung kaum noch leisten. Dann fehlt das Geld für die heißgeliebten Restaurantbesuche, die Meeresfrüchteplatten vor Weihnachten - oder einfach für einen bequemen Urlaub, wie man “das so gewohnt” ist: Mit einem Ferienhaus, gutem Essen, Ausgehen, Cafébesuchen…das ist alles weggebrochen.
Und als Resumeé die Frage: Wie mit den Gewalttätern - den Demokratie-Killern - fertig werden? Das gilt für Deutschland wie für Frankreich. Wirklich schade, dass es die Strafkolonie franz. Guayana nicht mehr gibt. Sonst läge die Lösung auf der Hand…
Die Moral von der Geschicht’: Zwick mir die Kanallje nicht. Oder ist das gar die einzige Möglichkeit, eine unfähige Regierung los zu werden? En marche, Allemagne! Allong sangfang de la patrie, le jour de gloire est arrivé ... .
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