Das ist fast der gleich Vorgang den ich in Chemnitz gesehen habe. Die müssen weg. Die hetzen.
Die Gründe für die arrangierte Berichterstattung der Medien sind mannigfaltig. Zunächst möchte man den brutalen, ewig sich empörenden Franznacken diskreditieren. ‘Schau Deutscher’, will uns der willfährige Journi sagen, willst du auch solch katastrophale Zustände in deinem Land haben? Wo Macron doch nur das Beste ( das Geld seiner Bevölkerung, aber das darf man nicht ! sagen) für La France beabsichtigt. Mit der medialen Relativierung ( wie unverhältnismäßig sich ein Franzose gegen staatliche Anordnungen widersetzt!!) der unverschämten politischen Forderungen Macrons gegenüber den Autofahrern, arbeitet man der deutschen Autovernichtingsideologie der hiesigen Regierung zu, und unterstützt damit gleichzeitig die Intimfreundin Macrons, unsere Merkelöse, im eigenen Land. Brutale Ausschreitungen und Ramba-Zamba mit Tod und Teufel bringen ein bißchen Quote und das ist, für eine sich auf dem absteigenden Ast befindliche Zeitungsindustrie, immer von Vorteil. Was nicht ist, wird gemacht! Das kennen wir bereits von der letzten Hessenwahl. Das Ausmaß der Zerstörung nach den Ausschreitungen in Paris wird geschätzt. Darauf einen Dujardin!
Die Gilettes Jaunes demonstrieren gegen hohe Spritpreis,—hieß es heute sinngemäß in den öffentlich-rechtlichen Radionachrichten. Und da beginnt bereits die unterschwellige Manipulation. Wenn man das hört, könnte man denken, die Gilettes Jaunes demonstrierten gegen kapitalistische Ölkonzerne oder geldgierige Ölproduzenten oder sie demonstrierten zwar gegen ihre Regierung, das aber fälschlicherweise. Korrekt wäre gewesen: “Die Gilettes Jaunes demonstrieren gegen hohe Steuern auf Sprit.” Aber das würde ja bedeuten, dass sich die Demonstrationen gegen die Regierung richteten und dass diese auch noch genau die richtige Adresse für ihren Unmut wäre. Aber da nicht sein kann, was nicht sein darf…
Mir unvergessen jene Deutschland-Fähnchen auf den SS-Gräbern in Bitburg. Es gab 1985 in den USA eine heftige Auseinandersetzung darüber, ob Ronald Reagan und Helmut Kohl gemeinsam der Toten des 2. Weltkriegs auf dem Soldatenfriedhof in Bitburg gedenken sollten. Für einen Teil der amerikanischen Öffentlichkeit war es ein Frevel, US-Soldaten, die gegen Hitler und die Nationalsozialisten gekämpft hatten, und deutsche Soldaten, die für ihren Führer und den Nationalsozialismus gestorben waren, im Totengedenken auf gleiche Stufe zu stellen. Ich sehe das zwar anders, kann aber die gegensätzliche Haltung durchaus verstehen. Nicht verstehen kann ich jedoch die Manipulation, derer sich dann amerikanische Journalisten schuldig machten. Um das Vorhaben der beiden Staatsmänner zu desavouieren, stellten die Journalisten in Bitburg Deutschland-Fähnchen auf Gräber, in denen SS-Angehörige lagen. Die Bilder davon gingen um die Welt. Offenbar waren Bilder der bloßen Gräber nicht wirkmächtig genug, also hat man mit Deutschland-Fähnchen nachgeholfen. Das sollte jedem zeigen, wie die SS-Angehörigen noch heute in Deutschland in Ansehen stehen, so daß sie sogar mit nationalen Symbolen geehrt werden. Nur - in Deutschland gibt es keine Tradition, Fähnchen auf Gräber zu stellen. Man stellt hierzulande Kerzen auf oder legt Blumen nieder, sicher gibt es landsmannschaftlich noch die ein oder andere Tradition. Aber Fähnchen? Nein, das gibt es nicht. Die Bilder waren daher plumpe Fälschungen. Weil die Wirklichkeit nicht die entsprechenden Bilder für die eigene Argumentation liefert, konstruiert man sich diejenige Wirklichkeit, die das tut. Also nichts Neues unterm Horizont. Fälschungen oder, wie man heute sagt: Fake News, sind keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Übrigens - Präsident Reagan stand zu dem Wort, das er Helmut Kohl gegeben hatte: Beide besuchten sie den Friedhof in Bitburg, der schäumenden Presse zum Trotz. Solche Standhaftigkeit würde man sich auch heute von Politikern wünschen.
Solche ‘Unterwanderungen’ kennen ‘wir’ auch hier zur Genüge. Mensch weiss, wer dahintersteckt und welche ‘Ziele’ diese ‘Unterwanderer’ (Chaoten/ Krawallmacher) verfolgen. Dürfte in Frankreich nicht anders sein. Vllt. waren die Krawallisten auch explizit von den Medien angeheuert, um den MSM die gewünschten Bilder zu liefern? Den Halunken traue ich mittlerweile alles zu.
Siehe Noam Chomsky und sein Propagandamodell: Konstruktion von Zustimmung [durch Konstruktion von “Fakten”], immer für einen Guten Zweck.
Es wäre interessant zu wissen, wie hat das in Chemnitz ausgesehen.
Es ist nicht nur die ARD: ALLE ÖR lügen, was das Zeug hält. Regierungsfreundlich eben. Die tun nur, was die Berliner-Clique auch tut.
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