Die beste Gelegenheit für eine feministische Müllpolitik!
“Die meisten Franzosen gehen nicht früher in Rente als die Deutschen…” So!? Es geht doch um die Erhöhung des Regeleintrittsalters von 62 auf 64. Das liegt in der BRD inzwischen fast bei 67. Niedriger geht nur nach 45 Jahren RV-pflichtiger Tätigkeit. Ich jedenfalls kenne frz. Hochschulprofessoren, die noch vor einigen Jahren schon mit 60 in Rente gehen konnten, und zwar ohne Abschläge. Hallo! Worum geht es denn nun? Andererseits muß man begrüßen, daß die Franzosen manche Zumutungen ihrer Regierung nicht schlucken, wie es die Deutschen tun. Aber nicht alle. Gegen den passe sanitaire und passe vaccinale gab es nicht annähernd so viele Proteste wie analog durch die Querdenker und Montagsspaziergänger in der BRD. Ich etwa hatte mich vor Weihnachten 2021 auf eine fulminante solche Demo in Straßburg (300 Tsd. Ew.) gefreut. Pustekuchen. Da waren vielleicht 300 Leutchen und ein Großteil kam noch von überm Rhein. Vor den Impfkontrollen der Weihnachtsmärkte drängelten sich Zehntausende…
Der politische Müllhaufen im “Wertewesten” kommt noch dazu.
Unfassbar, dass sich in einer so wichtigen Frage die Opposition nicht einigt!!! Ansonsten: châpeau, més frères!!!
Die Bürger von Paris sollten anpacken und den Müll den verantwortlichen Politikern vor den Häusern stapeln.
Das stimmt so einfach nicht, Herr Haferburg. Ich möchte der Einfachheit halber auf den heutigen Artikel bei TE von Cora Stefhan verweisen: Die zornigen Franzosen und die lahmen Deutschen. Zitat: In der Realität gehen die meisten Franzosen nicht früher in Rente als ihre deutschen Nachbarn.
Im Text der Marseillaise geht es um den Kampf gegen Tyrannei. Eine Übersetzung würde heute in Deutschland vermutlich zensiert. Wenige Monate nach dem Aufkommen der Marseillaise wurde Ludwig XVI. mit der Guillotine hingerichtet, obwohl er viele Kompromisse eingegangen war. (Auch eine Lehre für die heutige Zeit, in der sich Konservative bis zur Unkenntlichkeit herrschenden “Progressiven” anbiedern.—-> Es wird ihnen nichts nutzen.) Was dann folgte, war der bestialische Terror der Jakobiner. Viele von ihnen verloren später selbst ihren Kopf. Heute müssen wieder Köpfe rollen, natürlich metaphorisch. Rollen müssen die Köpfe der heutigen politisch korrekten Jakobiner, all dieser anmaßenden, heuchlerisch moralisierenden, satten, oft strunzdummen Scharlatane, die unseren Ländern immer weiter massiv schaden, sich an unserem Besitz, unseren Rechten und an unserer Freiheit vergreifen. Wir brauchen keine Jakobiner mehr - und auch deren Methoden nicht! Verantwortliche gehören endlich zur Rechenschaft gezogen, hart, jedoch mit zivilisierten und rechtsstaatlichen Mitteln! Solche Gefühle habe ich, wenn ich heute die Marseillaise höre. Noch darf man träumen, sogar in Deutschland…
An Herrn Finch: Wo haben Sie diese Erkenntnis her? Haben Sie sich nur in den verseuchten Vorstädten herumgedrückt, um von den problembehafteten Arealen auf die gesamte Stadt zu schließen ? Liebe Leser, glauben Sie diesem Mann nicht. Paris ist eine liebenswerte und lebenswerte Stadt, die in keinem Fall mit Berlin verglichen werden kann und darf, das lassen Sie sich von einem Deutschen sagen, der in Berlin aufgewachsen ist, oft in Berlin unterwegs ist, und der einen Teil des Jahres in einem Pariser Bezirk lebt, in dem nicht die Reichen wohnen.
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