PS: wo ist das Problem, in ein paar Stunden ein paar geistreiche Sätze hinzulegen? Bei VW muss ein Arbeiter in 4 Stunden eine Menge Autos montieren.
Farben in Bezug auf Menschen zu nennen ist rassistisch. Es gibt keine Weißen, keine Schwarzen, keine Gelben und keine Roten. Noch ungelöst ist das Problem mit den grünen Männchen. Begrüßungsworte der ersten Begegnung: “Sehr geehrte diverse Alien*innen und Außerirdischen*innen!”
@Sabine Schönfelder: “Soll Filme geben, die einfach nur gut gemacht sind, mit grandiosen Schauspielern und tollen Bildern, die unterhaltsam die Seele berühren, deren Dialoge Kultstatus erlangen, einfach nur deshalb, weil sie so pointiert genial sind. Mensch Borcholte, so einen solltest Du Dir mal anschauen und entspannen” - tjaaa, so mögen wir denken. Als Großkritiker und PC-Beauftragter in Personalunion kann man das aber nicht bringen. Denn zum einen muss man möglichst elitär tun und zum anderen ist Lebensfreude als verdächtiger Eskapismus, vielleicht sogar chauvinistischer Hedonismus zu verurteilen.
Wenn für den betreffenden Journalisten das Arbeitszeitgesetz gilt (das 11 Stunden Pause zwischen Arbeitsende und Arbeitsantritt verlangt, was vom Arbeitgeber zu überwachen ist) dann droht ein empfindliches Bußgeld, evtl. sogar in Hamburg. Der Gute wird ja kein scheinselbständiger “freier” Knecht sein…
Das ist ja nichts Neues, dass unsere hirntoten Medien selbst Meldungen aus den abstrusesten Ecken unhinterfragt duplizieren, bis selbst die Mutti aus dem Weißen Haus in Berlin als Leserin weiß, dass nach “Hase, Du bleibst hier!” unterschiedlichste Nachrichtenportale von Dutzenden selbst recherchierten einzelnen Hetzjagden berichtet hätten. Fragt sich nur: Wer hat hier von wem dupliziert? Darum wäre als Nächstes auch zu bedenken, ob zwei kongeniale Autoren hier vielleicht getrennt zum gleichen Resultat fanden, so wie einst Gottfried Wilhelm Leibniz und Isaac Newton getrennt zur Infinitesimalrechnung? Wer aber würde beim kultur-wissenschaftlichen Nachforschen geistes-phänomenologischer Gemeinsamkeiten zwischen Tim Grierson und Andreas Borcholte nicht an Hirntumor erkranken? Trotzdem ergibt sich diese Frage, da die deutsche Ausgabe von Wikipedia zu dieser Stunde in ihrem “Green Book”-Artikel bereits fleißig die Koryphäe Borcholte referenziert. Allerdings wegen seines SPON-Artikels vom 19. Januar, denn der Online-Artikel vom STONE ist mit 20. Februar datiert! Ehrlich, für mich ist Infinitesimalrechnung hipper als dieser Film mit Oscar und den beiden Kulturwächtern.
Relotius ist eben kein Einzelfall. Ist System beim SPIEGEL.
Wieso sind eigentlich Schwarze nie rassistisch oder andere Rassen, außer Weiße?
der “Like a Rolling Stone” Bob hat ja schon 1964 den 1968ern während seiner Rede zum “Tom Paine Award” den ordentlich alkoholisierten Stinkefinger gezeigt. Das hat aber weder bei den amerikanischen noch deutschen “Rolling Stonern” zu Selbstzweifeln am Glauben an das durch und durch Gute ihres zutiefst verinnerlichten Kultur-Rausch-Bolschewismus geführt. Nun denn, nochnichteinmal mit seinem lakonischen Spätwerk “Things have changed” konnte der Alte die bis heute aktivistischen Bannerträger seines juvenilen “The Times they are a-changin” loswerden. Was sagen eigentlich die “Rolling Stones” dazu?
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