Sie wünschen sich nach 16 Jahre weiterhin die Union, weil alles andere schlimmer wäre? Söder, der seit 30 Jahren Mitglied im Verband der Siebenbürger Sachsen ist, gleichzeitig aber seit 23 Jahren die Aufnahme von Siebenbürger Sachen als Aussiedler ablehnt und dennoch weiterhin erzählt die Union wäre die wahre Partei der Aussiedler? Viele Bayer wählen noch immer die CSU, weil sie der Meinung sind, sie wären wenigstens heimatverbunden. Was für ein Trugschluss. Nein, bloß keine Union mehr, dann lieber schneller mit den Linken in den Untergang. Alles andere, ein weiter so wäre reine Zeitverschwendung. Oder man wählt gleich die AfD und die Freien Wähler.
Nichts wird sich strukturell verändern, weil alle Partein, bis auf die AfD quasi ein Parteienkartell bilden und mit wenigen Nuancen die herrschende,“staatstragende” Ideologie mittragen
Schäuble hatte 2015 nur theoretisch die Chance, Merkel zu stürzen, ebenso wie Seehofer. In der Praxis stand ihm sein Charakter entgegen. Er hat nun mal den Charakter eines Berufsintriganten. Er ist nie vorne sondern immer in der Kulisse und nörgelt dort herum, über Lawinen und so. Das hat wohl auch Kohl so gesehen und ihn als Kanzler für ungeeignet befunden. Auch Schäuble wollte ohne eigene Anstrengung ins Amt getragen werden, genau wie heute Laschet. Und Seehofer war nur ein Maulheld, bei dem klar war, dass er zwar zielt, aber zu feige zum Abdrücken ist, weil der Schuss auch die CSU getroffen hätte. Als Clown erhält er im Kabinett sein Gnadenbrot. Merkel war beiden an Machtinstinkt klar überlegen. Und nun zu Lindner. Diese windige und von Merkel in der Kemmerich-Affäre zurechtgestutzte Gestalt soll Rot-Grün korrigieren? Urkomischer Gedanke. Die FDP will endlich wieder an den Futtertrog. Man hört ja auch nur Kubicki aus dieser Ecke zetern. Bis zur Wahl lässt man ihm das durchgehen.
Zitat: “Niemand wird aktuell mit der AfD koalieren, weshalb Stimmen dorthin in puncto Zusammensetzung der Regierung keine Rolle spielen werden.” - Das ist nicht richtig - ein Stimmenzuwachs von 5-10 % bei der AfD würde die Relationen der übrigen Parteien natürlich stark verändern. Zudem würde eine noch stärkere Opposition indirekt Einfluss auf das Machbare jeder Regierungskoalition haben. Wenn man freilich die AfD ständig für “irrelevant” (Fritz Goergen) erklärt, bekommt man eine “self-fulfilling prophecy” und alles bleibt, wie es ist - dann muss man aber auch als Achse-Autor nicht länger über den desolaten Zustand der Bundesrepublik lamentieren.
Zeit genug für mindestens 5 Skandale. Vielleicht kommt ja doch noch was über Scholz’ Rolle bei AuWeiaCard raus…
Sehr geehrter Herr Steinhöfel, wenn ich eines hasse, dann Ihre Rechthaberei! Müssen Sie mir so brutal den Spiegel vorhalten? Mit so einer CDU würde ich noch nicht einmal in die Lüneburger Heide fahren und bei Herrn Söder würde ich bei einer Reserveübung immer dafür sorgen, dass er schön vor mir geht. MFG und schlechter Laune Nico Schmidt
Passt! Solange die Ampel ein Grün enthält, haben Merkel und ihre Propagandamedien wohl nichts gegen einen Roten einzuwenden. Vor allem noch einer, der die ganze Soße mit angerührt hat. Mit leerer Bazooka wird er dann aber auch nicht viele Treffer landen können.
Welches Korrektiv soll die FDP bitte schoen darstellen? Die sind doch von den Gruenen kaum noch zu unterscheiden. Die FDP hat so ziemlich jede Fehlentwickung in Deutschland unterstuetzt. Sie koaliert aktuell mit den Gruenen in Rheinland-Pfalz und Schleswig Holstein und dort ist nichts von Steuersenkungen, Buerokratieabbau oder Eintritt fuer eine freiheitliche Gesellschaft in der Politik zu sehen. Die FDP ist ein Anpasser- und Mitlaeuferpartei fuer Feiglinge die sich nicht trauen, ihre Meinung zu sagen, aber die ganz anders daher kommen wollen.
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