“Wir haben noch viel vor” Ja, leider. Ich weilte unlängst in Hamburg und Berlin. In beiden Städten wimmelt es nur noch vor Arabern, Kopftuchfrauen, Migranten jeglicher Nationalitäten. Deutsche sind kaum zu sehen. Ich denke, dass Sarazin es gut auf den Punkt bringt: Feindliche Übernahme. Komischerweise sind die meisten von den “Zugewanderten” nicht die Bohne interessiert sich zu integrieren, geschweige denn ihre aggressive Haltung, die sie vor sich hertragen, aufzugeben. Es scheint wirklich nur noch auswandern zu helfen. Was zum Kuckuck macht diese Frau zur einer beliebten Politikerin?
1985 als ich als “DDR” - Flüchtling mit gewissem Stolz unbürokratisch ( weil gottlob die SPD nicht am Ruder war) Bundesbürger wurde , war mein Vertrauen in die Demokratie nahezu unbegrenzt. Wenn mir jemand prophezeit hätte, dass ein Video - Schnipsel eine mediale und regierunsgesteuerte Gehirnwäsche sowie eine Staatskrise auslösen würde, dann ħätte ich mich an den psychosozialen Dienst zwecks Noteinweisung gewandt. Was mich an den Dillemata gegenwärtig am meisten ärgert: Es werden davon Leute profitieren, denen ich nicht über den Weg traue. Genannt seien Lafontaine, dem ich nicht einmal einen gebrauchten Staubsauger abkaufen würde. (Neulich wurde sogar hier auf der Achse diesem bunten Politvogel gehuldigt. Wow !) Aber auch der Auferstehungsaktion (o.ä.) seiner Gattin kommt die Krise zupasse. Und die Deutschlandhasser von den roten Grünen um die grüne Roth sitzen schon in den Startlöchern um endlich eine unbegrenzte Einwanderung zu realisieren. Und man solle nicht allzu große Hoffnungen auf die AfD setzen, sie ist m. M. n. noch nicht reif für Regierungsverantwortung. Nicht nur deshalb, weil sie sich dem Kreml - Papst anbiedert , sonder auch, weil ich mir nicht sicher bin, ob Alice Weidel wirklich an der Spitze bleiben wird. Auf unsere unpolitische Nachfolgegeneration ist kein Verlass (s. a. Studenten), und was nützt es mir denn, wenn der Selbstreinigungsprozess der Demokratie erst bei meinen Urenkeln greift ?
Schlimm ist eigentlich nur, dass man nicht einmal mehr am Wahlsonntag ein Zeichen setzen kann. Egal wo man sein Kreuz macht, am Ende kommt eine von Merkel geführte Koalition dabei heraus. Tagesschau, Tagesthemen, heute und heute-journal drücke ich mittlerweile genauso reflexartig weg, wie andere beim Konsum von Privatsendern das mit Werbeunterbrechungen tun. Einfach unerträglich. Was bleibt? Resignation und die Hoffnung, dass alles irgendwann zu Ende geht - auch Merkel.
Es ist für mich verwunderlich wie schnell neue Posten geschaffen werden können in dieser Regierung. Ist das überhaupt mit der Verfassung abgedeckt? Warum fragt keiner wie es jetzt zustande kommt das man eine zusätzlich kostende Stelle schafft, wo ist dabei die Ersparnis? Hätte mann Hr, Maaßen nicht an seinen Posten lassen können, wem wäre es denn schon aufgefallen, schließlich ist es ja eine im Hintergrund arbeitende Behörde? So aber muss die Stelle neu besetzt werden und der Sonderbeauftragte bekommt zusätzlich die gleiche Bezahlung.
Lieber Herr Haferburg, mit den meisten Dingen haben sie recht, mit einem allerdings nicht. Die RestGroKo bleibt zwar in der Regierungsverantwortung, Regierung ist sie allerdings nicht, das würde ja aktives Handeln erfordern oder habe ich das früher in der Schule falsch gelernt? Die Damen und Herren verwalten vielleicht die Situation, Gestaltung dagegen sieht ganz anders aus.
Diese Merkel war doch am Samstagabend zum Essen in München bei Herrn Söder. Zwei super Intriganten unter sich. War da nicht ein Whistleblower dabei, der mal aus dem Nähkästchen plaudern könnte, was die beiden so beim Schweinsbraten augekungelt haben? Übrigens Samstagabend, gell, deswegen hat man die unsägliche Zusammenkunft zum merkelschen Chemnitz-Lügen Skandal auf Sonntag verschoben. OmG, es geht in Berlin schlimmer zu als im Vatikan!
Interessanterweise wurde der Stolz der Deutschen auf ihre Poltiker nur in den “konservativen Medien” wie FAZ und WELT thematisiert. Ein Schelm wer Böses denkt!
Ich danke recht herzlich für den Hinweis, an welcher Stelle ich den Wortlaut der Stellungnahme nachlesen kann. Und eben diese bestärkt mich in meiner Meinung, dass die Demokratie immer weiter verliert. Auch wenn es Stimmen gibt, die diese Personaldebatte als mittlerweile unerheblich und entbehrlich halten - ich finde es sehr wichtig, dass Errungenschaften auch verteidigt werden. Und dass missliebige Äußerungen eben nicht einfach weggewischt werden dürfen. (Und ja, auch ich weiß, dass die Welt sich weiterdreht …)
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