Archi W. Bechlenberg / 09.01.2022 / 10:00 / Foto: GillyBerlin / 75 / Seite ausdrucken

„O Gottogottogott!“ Donald Ducks Sprachwitz wird getilgt

So lange ich mich zurück erinnern kann, bin ich ein begeisterter Anhänger von Donald Duck. Zu meinen ersten Spielsachen in den 50er Jahren gehörte ein Donald aus Gummi, dessen Innenleben aus Draht bestand, so dass man seine Glieder nach Belieben formen konnte, jedenfalls so lange, bis der Draht gebrochen war. Also etwa eine Woche. Im Laufe der Jahrzehnte kamen bis heute mehr als 500 weitere Donald-Duck-Figuren sowie eine unüberschaubare Zahl von donaldistischem Kulturgut – Bettwäsche, Kugelschreiber, Zahnbürsten, Uhren, Brillen, Handtücher, T-Shirts, Unterhosen, Kekse, Nudeln und und und – hinzu. 

Natürlich habe ich auch etliche Regalmeter an Heften zusammen getragen, stets unter der Prämisse: Es darf nur echtes Kulturgut sein; die Geschichten also von Carl Barks (1901–2000) geschrieben und gezeichnet sowie ins Hochdeutsche übersetzt von Dr. Erika Fuchs (1906–2005). Alles andere, insbesondere die „Lustigen Taschenbücher“ aus italienischer und spanischer Massenproduktion kamen mir nie zu Augen. Dafür ganze, über Jahre erschienenen Reihen wie „Die tollsten Geschichten von Donald Duck“ und jetzt zuletzt „Die Entenhausen-Edition“, die seit einigen Jahren zweimonatlich erscheint und es inzwischen auf 71 Ausgaben gebracht hat.

Doch damit ist Schluss. Nicht ein Heft, nicht ein Buch, nicht eine Sonderedition wird noch gekauft. Seitdem der deutsche Verleger Egmont Ehapa begonnen hat, die literarisch hochwertigen Übersetzungen von Erika Fuchs dem woken Zeitgeist anzupassen, ist für mich Schluss mit entig. Hier wird sich an anerkannter Weltliteratur vergriffen; sowohl Barks als auch Frau Fuchs sind in ihrer Meisterschaft unumstritten, kein Wunder daher, dass ihre Werke immer wieder in unterschiedlichen Editionen von edel bis broschiert neu aufgelegt werden. 

Neu ja, aber nun schamlos verändert. Die Texte, so Ehapa, seien nicht mehr zeitgemäß, Leser könnten sich von manchen Inhalten beleidigt fühlen, vielleicht weil sie übergewichtig oder indianischer Herkunft oder sonst wie eingeboren sind oder Allah anbeten. Religiöse Anspielungen dürfen höchstens noch in Form von abgewandeltem Gebrauch verwendet werden. „O Gottogottogott!“  

Nicht einmal in der Lage, Ironie als solche zu erkennen

Dass dabei ein wesentlicher Teil des Sprachwitzes, an dem die hochgebildete Erika Fuchs einen immensen Anteil trägt, verloren geht, schert die Zensoren nicht; sie sind ja nicht einmal in der Lage, Ironie als solche zu erkennen und streichen deshalb in ihrer Kleingeistigkeit selbst bewusst zugespitzte, karikierende Bemerkungen wie die von Donald Duck, Frauen hätten halt ein zu kleines Gehirn. (Vielleicht gilt das ja für Zensoren? Anm. des Autors)

Seitdem auf dem Cover der „Entenhausen-Edition“ die Aufschrift „Mit überarbeiteter Version der Originalübersetzung von Dr. Erika Fuchs“ prangt, kaufe ich die Reihe nicht mehr. Für mich kein wirklicher Verlust - jede Geschichte von Barks/Fuchs ist über die Jahrzehnte hinweg bereits mehrfach erschienen, sei es in der „Micky Maus“, sei es in den „Tollsten Geschichten“, den „Besten Geschichten“, der „Carl Barks Collection“ der „Carl Barks Library“ und anderen Editionen, die bei mir stehen, bis hin zu niederländischen oder französischen Ausgaben. Ich habe also nahezu jede Story mehrfach. Allen diesen Ausgaben fehlt die folgende, in neuen Publikationen zu findende Erklärung: „Dieser Titel enthält negative Darstellungen und/oder eine nicht korrekte Behandlung von Menschen oder Kulturen. Diese Stereotype waren damals falsch und sind es heute noch. Anstatt diese Inhalte zu entfernen, ist es uns wichtig, ihre schädlichen Auswirkungen aufzuzeigen, aus ihnen zu lernen und Unterhaltungen anzuregen, die es ermöglichen, eine integrativere gemeinsame Zukunft ohne Diskriminierung zu schaffen.“ Ja, das steht da wirklich. Doch wenn ich darüber nachdenke – wieso hat mich dann das Lesen von Donald Duck Geschichten eigentlich nie dazu verleitet, ohne Hose in der Öffentlichkeit rumzulaufen?

Auch wenn man es in der heutigen Zeit der political correctness für eine weitere Modererscheinung halten kann – zensiert wurden Comics bei Disney und anderen Verlagen schon immer. Nicht nur den Texten, auch den Bildern ging es an den Kragen. Die konsequenteste aller Zensorinnen war meine Mutter, die mir jeglichen Kontakt mit dem „Dreck“ untersagte; es konnte kein besseres Mittel geben, mich comic-affin zu erziehen. Diese Seite listet eine Reihe von Beispielen auf. Weibliche Rundungen, Ringe in den Nasen von Eingeborenen (pardon!), betonte Wangenknochen, Waffen, Frisuren, Hautfarbe; es gab auch schon früher nichts, an dem sich nicht jemand störte. Oder eventuell stören könnte. Carl Barks war auf Verlangen des Verlegers oft mit Überarbeitungen und Neuzeichnungen beschäftigt. Auch Erika Fuchs hat nicht wenige ihrer Übersetzungen für verschiedene Neu-Editionen überarbeitet; man darf aber annehmen, dass es ihr nicht um Zensur von „Unkorrektem“ ging, sondern um sprachliche Feinheiten. Und ein Fakt steht über allen anderen: Sie hat die Überarbeitungen selbst vorgenommen und nicht irgendwer. Ein entscheidender Unterschied.

Nichts in den Geschichten aus Entenhausen entspricht wokem Wahn

Texte von unbestrittener literarischer Qualität werden immer gravierender dem Zeitgeist angepasst. Womit sich Ehapa am leichtesten Opfer vergreift – Texte in Sprechblasen sind einfach zu ändern, einfacher als Bilder, deren Zeichner zudem nicht mehr lebt. Doch wäre der Verlag mit seiner Anbiederung an den linken Zeitgeist konsequent, bliebe ihm kaum etwas anderes übrig, als die lukrative Einnahmequelle der Carl Barks Geschichten komplett abzudrehen. Denn nichts in den Geschichten aus Entenhausen entspricht wokem Wahn. Frauen sind zumeist kokette, feminin gekleidete, zickige bis heimtückische Weiber (Daisy, Donna Duck, Gundel Gaukeley, Rosita Rührschneck, Marlene Mammut), Schurken sind meist Schweine (Argus McSwine, Shandy Schofel, Schorchel Schachermann, Kasimir Keiler, Erich von Ehrenspeck, Glatznick u.a.) oder auch berdohlich wirkende Hunde (Zacharias Zorngiebel, Militärs, Pfadfinderführer, Honoratioren der Stadt Entenhausen, Ordnungskräfte) oder sie erfüllen wie die Panzerknacker äußerlich diskriminierende Stereotype (fett, hässlich, groß). Und natürlich gibt es in Entenhausen nur zwei Geschlechter, allerdings ohne Geschlechtsteile.

Die Lizenz zum Gelddrucken für Egmont Ehapa in Form der deutschen Ausgaben von Asterix müsste umgehend auslaufen. Gibt es eine Comicserie, die mehr mit Klischees und Stereotype arbeitet? Was ist mit Baba, dem dicklippigen Schwarzen im Ausguck des Piratenschiffes? Was mit all den skurrilen Vertretern von Völkern und Ethnien, die mehr Klischee als alles Andere sind? Wer nicht erlaubt, dass in den Duckgeschichten weiterhin von „Indianern“ die Rede ist, kann erst recht nicht Asterix verlegen. Klar, das steht nicht zur Debatte; den Goldesel aus Frankreich will keiner schlachten.

Somit entlarvt sich der Gratismut des Verlags: An ein paar Texten vergreifen wir uns, zudem das kaum jemand merkt und es fast keine Arbeit macht. Andere Verlagsobjekte hingegen lassen wir unbehelligt weiter Kohle bringen. So wie auch die Mangas aus dem eigenen Hause; wenn da zum Beispiel auf dem Cover eine nackte Frau mit Peitschenstriemen  zu sehen ist oder eine unbekleidete Nymphe von einem Kettensägenmann bedroht wird, geht das bei Ehapa voll in Ordnung; ganz anders hingegen sieht es aus, wenn bei Erika Fuchs eine rundliche Randfigur „Fridolin Freudenfett“ heißt. Nur keinen Ärger mit dem Zentralrat der Adipösen!   

Noch mal: Man versucht bei Egmont Ehapa dem Zeitgeist zu frönen, geht dabei aber den billigsten Weg. Denn wer einmal anfängt, sich über Personal und Geschehen in Entenhausen zu ereifern, findet kein Ende mehr. Jungen spielen mit Jungensachen, Mädchen mit Mädchenkram, Politik und Verwaltung wird ausschließlich von Männern betrieben. Männer machen Erfindungen, brechen Rekorde, sind wagemutig. Geschichten heißen Der reichste Mann der Welt, Der rasende Rennfahrer, Der Fachmann, Der Herrenspecht, Der Rabe Nimmermehr – es geht ewig so weiter. 

Die Anhänger des Lauteren Donaldismus haben eine Online-Petition gestartet

Natürlich ist der Reichste im Lande ein Mann, so wie auch das unumstrittene Genie von Entenhausen, der Erfinder Daniel Düsentrieb. Der lebt zwar statt mit einer Frau mit einem gewissen „Helferlein“ zusammen und trägt auch gewisse feminine Züge, jedoch in aller Unschuld. Zudem arbeitet er, geistig und körperlich. Beruflich sind in Entenhausen ausschließlich Männer am Werk, und wenn doch mal eine Frau einem Gewerbe nachgeht, dann ist sie eine Hexe. 

Damit das klar ist: Ich kritisiere nicht die Inhalte, weder der Disney-Comics, noch von Asterix, noch von den Mangas. Ich habe immer über Baba - „Ich habe einen Kü'bis an die 'übe gek'iegt!“ - Pirat gelacht und werde es weiterhin tun.  Aber ich weise auf die billige Art hin, mit der sich der Verlag so etwas wie ein reinliches Gewissen erschleicht. Billig, weil man sich an einer Übersetzung vergreift, die heute vielleicht etwas anders formulieren würde, die aber legitim ist, da sie wie die Comics selber aus einer anderen Zeit stammen und zudem literarische Qualität besitzen.

Die Organisation der Nichtkommerziellen Anhänger des Lauteren Donaldismus D.O.N.A.L.D. hat eine Online-Petition gestartet, also einen vergeblichen Versuch, der bei Ehapa wütenden Zensur noch Einhalt gebieten zu können. Diese Petition ist auch bei den Mitgliedern nicht unumstritten, was ich gut verstehe; zu windelweich ist die darin zu findende, vorauseiernde Unterwerfung gegenüber allenthalben marodierenden Sprachverhunzern. So heißt es: „Es geht in dieser Petition nicht um politisch korrekte Sprache in aktuellen Texten, auch nicht um Gendersprache oder die Bemühung um nicht-diskriminierende Sprache. Die Diskussion um sexistische, rassistische und andere Stereotype in der Gegenwartssprache ist berechtigt und wichtig.“  Was soll das? Die Petition ist getitelt mit „Hände weg von Donald Duck! Keine Zensur klassischer Comic-Geschichten!“ Und nur darum geht es; Diskussionen zu „anderen Stereotype“ sind vollkommen irrelevant, ihnen steht keine Aufmerksamkeit in einem Petitionstext zu, der sich schlicht und einfach an das Anliegen der Petition zu halten hat. 

Welcher Geist heute auch durch die D.O.N.A.L.D. weht, wird in der dort zu findenden Diskussion deutlich. Ein Kritiker der Petition wird sogleich als „AfD Wähler“ abgeledert, und der oben zitierte Absatz mit er „...ist […]  nötig, um nicht in die falsche Ecke gestellt zu werden“ gerechtfertigt. Man solle diese „verschwurbelte Stellungnahme“ wegen „Unbelehrbarkeit“ des Kritikers ignorieren. 

Soll man das auch mit der Petition machen? Nach einigem Überlegen habe ich sie dennoch unterzeichnet. Da ich kein Mitglied der D.O.N.A.L.D. bin, ist mir die dort betriebene Politik letztendlich egal, ich registriere sie nur und hake sie ab. Ich finde jedoch das Anliegen, die Originaltexte von Erika Fuchs zu erhalten, wichtig und unterstützenswert. Wenn Sie mögen  Sie finden die Petition zum Nachlesen und eventuellen Unterzeichnen hier.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Karl Dreher / 09.01.2022

Welch großartige Vorhersehung in dem Roman 1984 von George Orwell. Der großartige Schriftsteller und Visionär war seiner Zeit weit voraus - sollte sich nun (nicht erstmals) die Richtigkeit seiner Kernhandlung aus damaliger Zeit in die heutige Welt transferiert beweisen? Wir merken uns zu seinem damaligen Science-Fiction Roman heute: Sein Roman-Protagonist Winston ist Angestellter im Miniwahr, dem Ministerium für Wahrheit. Dieses ist auch zuständig für das Nachrichtenwesen. Seine Aufgabe ist es, Zeugnisse der Vergangenheit der Gegenwart anzupassen!!!  Also schreibt er unermüdlich ältere Berichte und Bücher um, korrigiert Statistiken und wirtschaftliche Prognosen, löscht die Namen von Personen, die vaporisiert wurden, und erfindet damit alles neu. Nach der Korrektur wirft er die alten Dokumente in das Gedächtnis-Loch, wo sie verbrannt und für immer aus dem Bewusstsein der Menschen gelöscht werden. Auch der Akt des Auslöschens soll damit vergessen werden. Natürlich müßte er auch die heutige Sprachdiktatur als schon immer gegeben in die früheren Beiträge umsetzen ... Ich empfehle dieses Werk von George Orwell (bin natürlich selbst wirtschaftlich und auch sonst daran völlig unbeteiligt!) allen, die es noch nicht gelesen haben -  unbedingt!!!

K.Lehmann / 09.01.2022

Peter Gentner, kann mich Ihrem Beitrag nur anschließen, ich habe mir anfangs die Firmen gemerkt, die da zentralafrikanische Werbeblöcke schalten,Gillette, Zalando, pikannt war auch Pampers mit Geruchskontrlloe etc. habe das leider aufgegeben. Es sei nur ein Bespiel genannt: weibliche PoC, mit kleinem Kind auf der Rückbank eines Golfcabrio und unterwegs auf einer Strasse da träumen wir hier in Deutschland von. Die Werbung, von VW, sagt ja schon der Name Golf, habe ich nie wieder gesehen. Wahrscheinlich haben die für diese Werbung Verantwortlichen selbst gemerkt, was für eine Stuß sie da auf die Menschheit losgelassen haben.

Wilfried Düring / 09.01.2022

Bei youtube findet sich ein satirisches Video, in welchem die woke Sprachpolizei verarscht wird. Das Lied ‘... Morgen kommt der Weihnachtsmann ...’, muß umgedichtet werden, weil es ‘sexistisch’ ist. Googlen Sie nach ‘Morgen kommt der Weihnachtsmann Sprachpolizei’.

Karl Lehmann / 09.01.2022

Für die gesamte Entenhausener Entenfamilie plus Anhang bin ich bereit auch etwas zu leisten.Ich war auch bereit einen entsprechenden Beitrag zu spenden. Aber ich kann mich auf der einen Seite nicht über die sprachliche Zensur echauffieren und auf der anderen Seite das Gendern akzeptieren.Das geht nicht. Ich habe daher meine Unterschrift NICHT bestätigt.  :o((

Rolf Hönes / 09.01.2022

Es sind überhebliche, selbstgerechte Irrläufer Aus Wiki: Unter Selbstgerechtigkeit versteht man den Habitus von Personen, die sich gewohnheitsmäßig mit anderen vergleichen und dabei immer wieder zu der Überzeugung gelangen, dass sie selbst die Sitten strenger einhalten als die anderen. Das Verhalten von Menschen, die andere spüren lassen, dass sie sich diesen sittlich und moralisch überlegen fühlen, wird von den Betroffenen meist als anstößig, beleidigend und herabsetzend empfunden. In polemischen Diskursen wird selbstgerechtes Auftreten gelegentlich als „Gutmenschentum“ gegeißelt. Bigotterie und Doppelmoral sind der Selbstgerechtigkeit verwandt, wobei der Bigotte eine Einhaltung der Regeln aber nur von anderen, nicht von sich selbst fordert. Von Hochmut und Arroganz unterscheidet sich die Selbstgerechtigkeit im üblichen (engeren) Verständnis durch ihren starken Bezug auf moralische Werte, Regeln und soziale Normen. Gewisse Parallelen können zu Verhaltensweisen bestehen, die von Eigenlob oder dem subtileren Virtue signalling geprägt sind, sowie in manchen Fällen zum Narzissmus.

Marianne Denninger / 09.01.2022

“Donald Duck in den Cartoons, wie die Unglücklichen in der Realität, erhalten ihre Prügel, damit der Zuschauer sich an die eigenen gewöhnen kann.” Theodor W. Adorno ” Von Donald Duck habe ich mehr gelernt als in all den Schulen, in denen ich war.” Gottfried Helnwein Deshalb: DURCHHALTEN ! MfG

Sascha Hill / 09.01.2022

Diese direkt kommend schwachsinnige Anklage, “AFD-Wähler”, kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen. In heutigen Diskussionen scheint das ja Usus zu sein. “Du bist nicht meiner Meinung? Du bist Grüner, du bist AFD Wähler” etc. Aber, die Anbiederung, von wegen “falscher Ecke” geht gar nicht! Auch wenn ich indirekt das Anliegen unterstütze, so eine weichgespülte Petition unterstütze ich nicht.

Ludwig Luhmann / 09.01.2022

“Die konsequenteste aller Zensorinnen war meine Mutter, die mir jeglichen Kontakt mit dem „Dreck“ untersagte; es konnte kein besseres Mittel geben, mich comic-affin zu erziehen.”—- Bei mir hieß es “amerikanischer Dreck”. - In meiner persönlichen Einzelausgabe von Long Dong Duck ist ‘die Gundel dem Daniel sein Helferlein in der Not’!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Archi W. Bechlenberg / 05.03.2023 / 10:00 / 32

Comeback von „Fawlty Towers“?

Im englischen Badeort Torquay, sorgte ein gewisser Basil Fawlty als Hotelbesitzer, zuverlässig dafür, dass aus kleinstem Anlass ein größtmögliches Chaos entstehen konnte. Die Serie wurde…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 21.07.2022 / 14:00 / 21

Viva Carlos Santana!

In einer Zeit, als das Radio so gut wie nichts spielte, das uns interessierte, hörten wir im dunklen Keller die erste Platte von Carlos Santana.…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 20.07.2022 / 12:00 / 42

Die Gedanken sind Brei

Ich bin Passagier auf der Titanic. An Bord befinden sich eingeschleuste Piraten, im Osten hat ein riesiger Eisbär eine Insel plattgemacht. Nur die Passagiere der…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 25.04.2022 / 12:00 / 46

Nachhaltiger Montag!

Sie müssen wissen: der Begriff „Nachhaltigkeit“ in allen denkbaren Zusammenhängen ist zwischen Joshi und mir längst zu einem Running Gag geworden, und manchmal mailen wir…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 20.03.2022 / 10:00 / 52

Konflikte, Kasperle und Kokolores – Lauter Knall in Wuppertall 

Freund Joschi versteht es meisterhaft, Konflikten aus dem Weg zu weichen. Um nichts in der Welt wollte er mit mir essen gehen. Jedenfalls nicht dort,…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 13.03.2022 / 06:15 / 101

The lunatics are in the grass

Im Spätherbst 1972 zog ich auf einen alten Bauernhof, fernab jeglicher Hektik. Ich hatte ihn entdeckt bei einem Ausflug mit meinem ersten Motorrad, einer Dürkopp MD…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 12.12.2021 / 12:00 / 68

Handreichung für Unbotmäßige: Raymond Ungers „Impfbuch”

Spätestens jetzt, wo der Druck zunimmt (Stichwort Impfpflicht), ist es unerlässlich, umfassend informiert zu sein. Dazu sollte man „Das Impfbuch“ von Raymond Unger lesen. Wollte…/ mehr

Archi W. Bechlenberg / 24.11.2021 / 10:30 / 16

Ludwig Hirsch. „Geh spuck den Schnuller aus“

"Ich will die Leut' hinterfotzig in den Hintern zwicken, ihnen dabei aber schön mit den Geigen um die Ohren schmieren." So erklärte Ludwig Hirsch den…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com