Sehr geehrte, liebe Frau Lengsfeld, ich habe mir Ihr Gespräch gestern mit Herrn Rechtsanwalt Fuellmich angesehen. Da hatten Sie berichtet, dass es im letzten Jahr nicht möglich war den Herausgeber eines großen (konservativen) Magazins davon zu überzeugen, dass die Corona-Krise Teil einer politischen Strategie ist. Auch ich habe mich in manchem Leserbrief in jenem Magazin über die Naivität des Herausgebers und seiner Leser aufgeregt. Nun scheint dieses Magazin, das Einblick verspricht, aber aufgewacht zu sein, kein Leserbrief ist ohne Beschimpfung der Staatsstreich-Kabale, sogar rumänische Lösungen mit kurzem Prozess dürfen von den Leser(inne)n gefordert werden - wird dort alles mittlerweile veröffentlicht, sogar unterm Artikel des Chefs. Das ist das, was ein Unternehmer tun muss, um seinen Laden einfach aufzusperren: er muss (langsam) das notwendige politische Bewusstsein entwickeln, sehen, dass das ein harter dornenreicher Weg sein könnte, bereit sein Konsequenzen zu tragen. Aus dem Massenpsychose-Framing “Pandemie” herauszutreten ist nach 12 Monaten Fake-News vielleicht etwas einfacher möglich, die Lügen haben immer kürzere Beine. Und demnächst müsste auch den dummen Schafen in der Herde klar werden, dass es bald zum Metzger gehen soll. Leider gibt es “naturgemäß Selbstbewusste” in unserem Land zu wenig (anders als vielleicht in .... Italien (?)). Die große Chance ist, dass wir das nun lernen könnten. Ich sehe diese Krise als große Chance das Demokratische, und ein erwachsenes freies Selbstbewusstsein, nun noch einmal neu zu lernen, sich bewusst zu werden wie es anders weiter gehen könnte mit unserem Land. Die Merkel-Psychose hat also - für mich - auch eine frohe Perspektive.
Liebe und wirklich hoch geschätzte Frau Lengsfeld, leider sind sie meisten Bürger viel zu lethargisch oder - man könnte auch sagen wohlstandsverwahrlost - um ihre breiten Hintern zu bewegen. Erst wenn das eigene Hemd brennt ist eventuell mit einem Murren zu rechnen. Freiheit, von der man schon vorher keinen Gebrauch gemacht hat wird, so sie denn entzogen nicht vermisst. Würde man das Fernsehen und das Radio einstellen (welch herrliche Vorstellung) sähe es schon anders aus. Jahrzehntelanges konditionieren auf Passivität, fragenstellen als unbequem und lästig zu empfinden zeigt hier leider seinen traurigen Erfolg. Gut, daß es so wache Menschen wie Sie gibt! DANKE.
Wenn sie gesehen haben was die Staatsbüttel agieren, wenn ein 17 Jähriger es wagt seine Freunde zu umarmen hat eine ungefähre Vorstellung davon was passiert, wenn Menschen sich in Form von Landesweiten ungehorsam gegen die Maßnahmen der Merkelregierung zur Wehr setzen. Merkel gibt vermutlich den Schießbefehl.
Es ginge ganz einfach: Alle Rentner steigen morgens um 7 in ihre Autos, nehmen Essen und Trinken mit, binden sich ne Windel um (weil es lange dauern wird) und nehmen am Berufsverkehr in Berlin, Köln und Frankfurt teil. Ein Megastau der Sorte “Peking” mit stundenlangem Stillstand auf allen Autobahnen wäre die Folge. Drei Tage hintereinander sowas und die Regierenden hätten ein gewaltiges Problem. Das Beste: Keine Gegendemonstration durch die Antifa möglich. Sicheres Demonstrieren, im Grundgesetz steht nichts darüber, dass man es zu Fuß machen muss. Man müsste nur den Hintern hochbekommen. Wenn nicht - selbst schuld.
@Vera Lengsfeld: “Als genügend Menschen auf die Straße gingen, war das SED-Regime bald Geschichte.” Gut, das war so. Aber wo wollen Sie heute “genügend Menschen” herbekommen? Gibt’s nicht mal bei Amazon! Diese Träume sind doch ausgeträumt. Nicht mal im Osten werden noch genug Aufmüpfige zusammenkommen. Also vergessen Sie ihre “friedliche Revolution” - ist Ende Gelände.
So, wie es mit der Friedlichen Revolution damals in der DDR ablief, kann es heute nicht nochmals geschehen. Die dazugekommenen 62 Mill. Altbundesbürger bringen zu viel Loyalität gegenüber ihren jeweils Regierenden mit, was eine gewisse gefestigte Grundzufriedenheit mitbringt. Da wird das nichts. Selbst wenn die Kaufhäuser unerlaubt geöffnet wären, man würde erst beim Bürgermeister oder der Polizei fragen, ob man sie auch betreten darf.
Als das SED-Regime Anfang der 80er Jahre (ökonomisch) zu wanken begann, gab es nur wenige Menschen in der DDR, die den Mut hatten, zu opponieren. Auf die Straße gingen die Menschen nicht. anders als die Menschen in Polen oder der Tschechoslowakei. Als das Regime für alle offensichtlich am Ende war, kühlten die Zonis ihr Mütchen und liefen in Leipzig immer im Kreis herum.
Stell dir vor, es ist lock und alle sperren auf. Ist wie im Kriech früher: Keiner ging hin.
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