Hallo liebe Frau Lengsfeld, der Auszug aus Corona geht nicht hopplahopp. Die Plagen immerhin besorgt die Pharaonin höchstpersönlich. Möge sie daran auch selbst zugrunde gehen!
“Wenn an einem bestimmten Tag, zum Beispiel am 1. März, das alle tun würden und genügend Kunden kämen, wäre der Corona-Spuk von einem Tag auf den anderen vorbei.” - Das stimmt und mag vielleicht sogar der einzige Ausweg aus der Geiselhaft sein. Leider ist nicht zu erwarten, dass das brave Volk und deren Führungskräfte dazu bereit oder in der Lage sind. Das wäre schon bei den sinnlosen Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflichten, Kontaktbeschränkungen, etc. das einzige wirksame Gegenmittel gewesen: es macht einfach keiner mit. Und dann kann auch keine Polizei und kein Ordnungsamt mehr einen auf Wichtig machen. Beispiele für die Wirksamkeit der Macht der Masse gebe uns ausgerechnet die Clans und Großfamilien, die einfach trotzdem Beerdigungen mit 500 Teilnehmern machen. Irgendann ist man too big to oppress.
Frau Lengsfeld, Ihr Aufruf zum kollektiven Öffnen der Gewerbetreibenden lässt unberücksichtigt, daß Medien, Mainstream, ein erheblicher Teil der Bevölkerung zum Lockdown steht. Ich bin selbst im letzten Jahr gerichtlich erfolgreich gegen die verordnete Betriebsschließung vorgegangen. Die Folge: Androhungen von Betriebsuntersagungen (“Unzuverlässigkeit”), ständige Kontrollen vielfältigster Stellen (und es gibt viele!), Bußgeldbescheide, Intrigen von politischen Stellen und Anwohnern. Renitente Abweichler werden da ganz schnell zur Raison gebracht wenn sie nicht über Rückgrat (ich schreibe mit Klarnamen), erhebliche Rücklagen, Freunde soweit gute Anwälte verfügen.
Klagen vor Gericht, das erinnert doch sehr an Lenins Urteil über die Deutschen, die in einer Revolution beim Sturm auf den Bahnhof zuerst Bahnsteigkarten kaufen würden. Die Regierung hat den Konsens mit der Bevölkerung aufgekündigt, Wenn alles so weiterläuft, ist Weihnachten 2021 die Demokratie in diesem Land wie im Februar 1933 Geschichte. Das Einzige, was hilft, ist ziviler Ungehorsam. Hätten damals am 9. Novermber 1989 nicht Tausende die Äußerung von Schabowski “mißverstanden”, die Mauer hätte sicher noch länger gestanden und die DDR-Bürger hätten sich ihr Besuchsvisum untertänigst als Bittsteller in der Meldestelle abgeholt.
Sehr geehrte, liebe Frau Lengsfeld, ich habe mir Ihr Gespräch gestern mit Herrn Rechtsanwalt Fuellmich angesehen. Da hatten Sie berichtet, dass es im letzten Jahr nicht möglich war den Herausgeber eines großen (konservativen) Magazins davon zu überzeugen, dass die Corona-Krise Teil einer politischen Strategie ist. Auch ich habe mich in manchem Leserbrief in jenem Magazin über die Naivität des Herausgebers und seiner Leser aufgeregt. Nun scheint dieses Magazin, das Einblick verspricht, aber aufgewacht zu sein, kein Leserbrief ist ohne Beschimpfung der Staatsstreich-Kabale, sogar rumänische Lösungen mit kurzem Prozess dürfen von den Leser(inne)n gefordert werden - wird dort alles mittlerweile veröffentlicht, sogar unterm Artikel des Chefs. Das ist das, was ein Unternehmer tun muss, um seinen Laden einfach aufzusperren: er muss (langsam) das notwendige politische Bewusstsein entwickeln, sehen, dass das ein harter dornenreicher Weg sein könnte, bereit sein Konsequenzen zu tragen. Aus dem Massenpsychose-Framing “Pandemie” herauszutreten ist nach 12 Monaten Fake-News vielleicht etwas einfacher möglich, die Lügen haben immer kürzere Beine. Und demnächst müsste auch den dummen Schafen in der Herde klar werden, dass es bald zum Metzger gehen soll. Leider gibt es “naturgemäß Selbstbewusste” in unserem Land zu wenig (anders als vielleicht in .... Italien (?)). Die große Chance ist, dass wir das nun lernen könnten. Ich sehe diese Krise als große Chance das Demokratische, und ein erwachsenes freies Selbstbewusstsein, nun noch einmal neu zu lernen, sich bewusst zu werden wie es anders weiter gehen könnte mit unserem Land. Die Merkel-Psychose hat also - für mich - auch eine frohe Perspektive.
Liebe und wirklich hoch geschätzte Frau Lengsfeld, leider sind sie meisten Bürger viel zu lethargisch oder - man könnte auch sagen wohlstandsverwahrlost - um ihre breiten Hintern zu bewegen. Erst wenn das eigene Hemd brennt ist eventuell mit einem Murren zu rechnen. Freiheit, von der man schon vorher keinen Gebrauch gemacht hat wird, so sie denn entzogen nicht vermisst. Würde man das Fernsehen und das Radio einstellen (welch herrliche Vorstellung) sähe es schon anders aus. Jahrzehntelanges konditionieren auf Passivität, fragenstellen als unbequem und lästig zu empfinden zeigt hier leider seinen traurigen Erfolg. Gut, daß es so wache Menschen wie Sie gibt! DANKE.
Wenn sie gesehen haben was die Staatsbüttel agieren, wenn ein 17 Jähriger es wagt seine Freunde zu umarmen hat eine ungefähre Vorstellung davon was passiert, wenn Menschen sich in Form von Landesweiten ungehorsam gegen die Maßnahmen der Merkelregierung zur Wehr setzen. Merkel gibt vermutlich den Schießbefehl.
Es ginge ganz einfach: Alle Rentner steigen morgens um 7 in ihre Autos, nehmen Essen und Trinken mit, binden sich ne Windel um (weil es lange dauern wird) und nehmen am Berufsverkehr in Berlin, Köln und Frankfurt teil. Ein Megastau der Sorte “Peking” mit stundenlangem Stillstand auf allen Autobahnen wäre die Folge. Drei Tage hintereinander sowas und die Regierenden hätten ein gewaltiges Problem. Das Beste: Keine Gegendemonstration durch die Antifa möglich. Sicheres Demonstrieren, im Grundgesetz steht nichts darüber, dass man es zu Fuß machen muss. Man müsste nur den Hintern hochbekommen. Wenn nicht - selbst schuld.
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