Danke für Ihren Verzicht Herr Schaller , ich schließe mich Ihnen an , denn mit Sicherheit würde mein Kommentar noch eklatanter aus dem Ruder laufen !
@Dieter Kief :“Im übrigen aber sage ich: Der Lockdown kann geh’n, er hat seine Schuldigkeit schon längst getan!”..... wäre ja schön, aber ist nicht so einfach zu haben! Deshalb denke ich, dass sie da eher irre geleitet sind. Und wenn “Die Schüler selber das Handtuch werfen….” kann es auch sein, dass einfach die Lust am “theoretischen Musizieren” stark nachlässt. Ich kann mir beispielsweise auch keinen echten Formel I- Rennfahrer vorstellen, der sich nur mit “Videospielen” am Autorennen begeistert. MfG
Für die Erfinder des Lockdown, ist der Bericht köstliche Musik in den Ohren. Mission erfüllt. Genau so will man es haben. Und noch viel mehr. - - - Besonderes Vergnügen dürfte es der CCP bereiten, wie wir zu ihrer garstigen Musik im selbst gewählten Gefängnis der Oberflächenfixierung zappeln. Unfähig, politisch zu denken.
Sehr eindruecklich. Und das gleiche gilt auch fuer viele andere Bereiche, z.B. Sport. Aber das ist doch keine unerwuenschte Begleiterscheinung, sondern das eigentliche Ziel der ganzen Massnahmen: die Menschen zu demuetigen, zu spalten und zu brechen, um sie so zu gehorsamen, gefuehlsleeren Untertanen zu machen. Und die meisten schreien auch noch nach mehr- s. Duerrenmatt/Herles bei TE dazu.
@Wolfgang Rentzsch: Sehr geehrter Herr Rentzsch, sie sprechen mir aus der Seele! Wir müssen was tun, wir müssen uns aufbäumen gegen diese menschenverachtenden Unterdrückungsversuche! Wir Älteren, um den verdienten Lebensabend in Ruhe verbringen zu können - die Jüngeren, um ihr Leben nach ihrem Willen gestalten zu können - und die Jüngsten - sie brauchen unseren Schutz vor den Verbrechern und Volksverrätern! MfG
Wenn Herr Klabauterbach, dem ihr das ganz wesentlich zu verdanken habt, bis Ende jeglichen Lockdowns auf seine Einkünfte (Plural, sic!) verzichtet, kann zumindest finanziell ein wenig geholfen werden. Käme noch weiteres Geld (Gehälter, Lobbyzuwendungen, Schmiergelder, Postenvergütungen etc.) von den einschlägig bekannten Panikmachern dazu, wäre es natürlich noch besser, sodass zumindest die materiellen Schäden ein wenig aufgefangen würden. Die seelischen natürlich nicht, das lässt sich mit keinem Geld der Welt wiedergut machen. Gut gefallen würde mir auch, wenn alle Geschädigten jeden Morgen um 4 vor den bescheidenen Hütten von Spahn, Södolf, Merkel und Co. auftreten würden, um kraftvoll zu demonstrieren, wie sehr sie inzwischen musikalisch aus der Übung gekommen sind.
Seit Murkels Machtantritt wird das System immer totalitärer, und das intellektuelle Niveau der Politiker bewegt sich rapide abwärts. Die Pandemie, wenn es dann eine ist, zeigt nur überdeutlich und ungeschminkt die hässliche Fratze dieser “Volksgemeinschaft” und ihrer Politikpfeifen !........ Deutschland - Nein, danke !
Ich beschreibe es mal aus Sicht eines Mittdreißigers im dualen Studium, seit 5 Monaten im Online-Unterricht: es ist auf gewisse Weise eine Qual. Zwar lerne ich schon immer sehr gerne selbständig, aber der Online-Unterricht ist da doch anders: man sitzt täglich 6 Stunden vor dem PC und ist praktisch zur Passivität verdammt. Einige Dozenten geben sich Mühe, die Studenten irgendwie bei der Stange zu halten, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Nach den 6 Stunden Unterricht vorm PC folgen mehrere Stunden selbst lernen - vor dem PC. Es ist bei mir und meinen Kommilitonen, soweit ich es jedenfalls überblicken kann, bei allen dieselbe Wirkung festzustellen: inzwischen eine enorme Demotivation und Antriebslosigkeit. Wir stehen kurz vor einer sehr wichtigen Prüfung und kaum einer schafft es noch, nach dem Unterricht mehr als 1 oder 2 Stunden zu lernen. Die Konzentration ist nur noch schwer aufzubringen. Sehr belastend ist dabei auch das Murmeltiertag-Gefühl: jeden Tag mehr oder weniger dasselbe passive Dasitzen. Es ist vielleicht schwer vorstellbar und ich hätte es auch nicht in der Schärfe erwartet, aber 5 Monate praktisch jeden Tag mehr oder weniger dasselbe zu erleben, schlaucht wirklich extrem (da ja auch bei jedem nahezu jede ausgleichende Freizeitaktivität fortgefallen ist, was die Monotonie verstärkt) und es fällt jeden Tag ein bisschen schwerer, sich überhaupt noch zu irgendwas aufzuraffen. Viele meiner Kommilitonen sind natürlich deutlich jünger als ich und für die ist m.E.n. noch viel belastender, auch weil sie angesichts Corona teilweise höllische Ängste haben (übertrieben, wie ich finde, aber das ändert ja nix). Wenn ich mir vorstelle, sowas müssen Kinder und Jugendliche gerade durchhalten über diese enorm lange Zeit, kann ich mir nicht vorstellen, dass dabei in der Masse nicht auch bleibende Schäden auftreten werden - abgesehen von einer beschädigten Bildungsbiographie (in meinem Jahrgang werden vermutlich diesen Mal soviel durchfallen wie niemals zuvor).
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