Münchens Oberbürgermeister heißt Reiter. Sein bester Freund heißt Klitschko. Sein größter Feind heißt Puschkindostokewskitschechowbulgakowsolschenizynnabokov. Die Münchner Philharmoniker haben jetzt einen Italiener zum Dirigenten, der zwar Schostakowitsch buchstabieren kann, aber “eigentlich” nur dessen geringste Symphonie ein bißchen kennt. Von Bregenz lese ich mit Sympathie, was Herr Etscheit gestern von Herrn Bachler (der mir von seinem ersten Auftreten in München an unsympathisch war) aus Salzburg zu vermelden hatte. Überlege, ob Auswanderung nach Österreich eine Option für uns ist.
Mit N-Word mein man in den USA “NIGGER” in Deutschland glaubt meint man damit aber “Neger”.Neger wäre in den USA aber Negroe,was auch Obama benutzt hat.Deutsche haben es also mal wieder übertrieben.Da aber niemand mehr diese Wörter sagen darf wird man in 100 Jahren nicht mehr wissen was mit N gemeint ist.Vielleicht Namibia?
Schlagt sie mit ihren eigenen Waffen - besetzt _alle_ Rollen schwarz! Es gibt sehr gute pechschwarze Darsteller und Musiker, die Inszenierung dann vielleicht nicht in deutscher Sprache, aber in englischer oder (besser noch!) französischer. Dann gucken sie dumm aus der Schulabbrecherwäsche, die provinziellen Grünpfeifen.
Die 600 Kulturschaffenden beim Namen nennen boykottieren und für den unterzeichnenden Blödsinn mit Verachtung strafen. Sollen Sie doch sehen wie es ist wenn keine Kohle mehr reinkommt . Die müßten solidarisch hinter den Theatermachern stehen die A….l… !
Die Bekloppten übernehmen mehr und mehr daa Ruder. Nicht nur die Fähigkeit zum sinnentnehmenden Lesen geht zurück, auch das Verstehen beim Gucken von Theater und wohl bald auch Film lässt nach. Aber schön, dass es Milfs gibt, die das Kürzel mit Stolz tragen! Das macht Hoffnung !
“Mit „Blackfacing“ bezeichnete man eine Praxis, mit der sich Kinder, meist zum Fasching, mittels dunkler Schminke in einen Träger des N-Wortes verwandelt haben.” M.W. geht das inkriminierte Blackfacing auf die amerikanischen Minstrel Shows des 18. und 19. Jahrhunderts zurück, in denen weiße Darsteller zur Erheiterung eines weißen Publikums Schwarze spielten und dabei meist rassistische Stereotype transportierten. Mit Kinderfasching, wo sich die geschminkten Kleinen - ganz im Gegensatz! - aus kindlicher Begeisterung für fremde oder vergangene Kulturen in eine Rolle begeben, die ihnen im Alltag nicht möglich ist, hat das im Grunde gar nichts zu tun. Die Übertragung des Begriffs “Blackfacing” auf Kinderfasching, Opern- und Theaterrrollen hat erst Ende des vergangenen Jahrhunderts eingesetzt.
Das Wort “Neger” beschreibt wie das Wort “Mohr” in der deutschen Sprache seit Jahrhunderten einen Menschen mit dunkler Hautfarbe. Beide Worte waren und sind (!) keinesfalls abwertend gemeint (Mohren-Apotheke). Das entsprechende Wort im Englischen ist “negroe”. Dort gibt es aber auch ein Schimpfwort, welches als zweiten Buchstaben ein “i” hat. Dieses Wort sollte man zurecht vermeiden! - Wie wäre es, wenn wir Vernünftigen uns jetzt auch mal ein Wort ausgucken, das man nicht mehr verwenden darf? Ich plädiere hier für das Wort “Sozialismus”, dessen wirre Ideen im letzten Jahrundert viel Unheil über die Menschen gebracht hat.
„Quattro-Milf“, ist das Akronym MILF eine „Würdigung“ reifer Frauen oder sexistisch? Und so was regt sich über „Rassismus“ auf? Sollten sich Theaterleute nicht danach richten, ob dem Publikum ein Stück gefällt, die Leute Karten kaufen, um da rein zu gehen? Es wurde vorher lang und breit und hoch und tief und im Programm erklärt, warum das Stück so und nicht anders einschl. des weißen Darstellers, der sich auf der Bühne schwarz schminkt und wieder abschminkt, inszeniert wurde. Wer das immer noch nicht lesen und begreifen WILL, hat m.M.n. Pech beim Denken gehabt bzw. der Gesellschaft keine anderen Fähigkeiten zu bieten, als hauptberufliche Empörung. Zuletzt vor zwei Jahren habe ich für mich entschieden, dass asoziale Medien Verschwendung von Lebenszeit sind. Wieso hat so eine Theaterleitung nicht mal den Arxxx in der Hose, das ganze Gekeife einfach zu ignorieren? Das Thema: „Dürfen weiße Musiker ´schwarze ˋ Musik spielen?“ wird ja seit Jahrzehnten sinnlos breitgetreten. Ich erinnere mich zurück bis in die 1980er, als der Ostberliner Musiker Stefan Diestelmann das Ganze in seiner „Blues Geschichte“ auf den Punkt brachte, anhörenswert auf YouTube.
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