Ansgar Neuhof / 02.10.2018 / 14:00 / Foto: Library of Congress / 39 / Seite ausdrucken

Warme Worte zum Kaltstellen

Toleranz, Offenheit, Meinungsvielfalt: kaum eine öffentliche Äußerung in Politik und Gesellschaft, die ohne diese oder ähnliche wohlklingenden Floskeln auskommt. Doch „gelebt“ werden diese „Werte“ nicht von denen, die sie im Munde führen. Ganz im Gegenteil: Häufig genug sind es die, die so reden, die das gesellschaftliche Klima vergiften. Einige wenige, im nachfolgenden kurz dargestellte Beispiele von Berichten nur aus den letzten Tagen zeigen das. Es sind Alltags-Fälle von Hass, Ausgrenzung, Diskriminierung, sozialer Ächtung. Gerichtet gegen jeden, der eine „falsche“ politische Ansicht hat, genauer: gegen jeden, von dem man annimmt, er habe eine falsche politische Ansicht. Verübt von Leuten, die wohl allesamt von sich in Anspruch nehmen, zu den „Guten“ und „Anständigen“ zu gehören. Es sind zugleich Beispiele der weit fortgeschrittenen Politisierung aller Lebensbereiche und einer ständigen politischen Mobilisierung, wie man sie sonst von Diktaturen kennt, die aber nicht auf Regierungsanordnungen zurückgehen, sondern aus der Gesellschaft selbst kommen. 

Sippenhaft

In Wien werden zwei Kinder (8 bzw. 12 Jahre) von einer Waldorf-Schule verwiesen. Ihr „Vergehen“: Sie haben eine Mutter (Caroline Sommerfeld), die als „neurechts“ bezeichnet wird. Ironie an der Geschichte: Der Vater (Helmut Lethen) ist ein „Altlinker“. Siehe hier.

Politische Hygiene

Eine Dresdner Buchhändlerin (sie hat sich unter anderem mit Uwe Tellkamp gegen den Ausschluss andersdenkender Verlage von der Frankfurter Buchmesse gestellt) wird vom Workshop „Echokammern und Filterblasen“ auf der Tagung „Die neue Mitte“ in Dresden ausgeschlossen. Tagungsveranstalter waren unter anderem die Bundeszentrale für politische Bildung und die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Ironie an der Geschichte: Die Veranstaltung fand statt am Deutschen Hygiene-Institut. Siehe hier.

Politischer Rassismus

Eine in Berlin-Blankenfelde wohnhafte Mutter und Kolumnistin der Funke Mediengruppe (Caroline Rosalis) schickt ihren Sohn nicht auf eine öffentliche Schule, sondern auf eine Privatschule. Jetzt keine Ironie, sondern „absurdes Theater“. Der Grund: Zu viele Kinder von AfD-Wählern auf öffentlichen Schulen in Blankenfelde. Und noch mehr Absurdität: Vor zwei Jahren nahm sie ihren Sohn aus dem Kindergarten – nachdem in einem benachbarten (!) Kindergarten ein Kind ein Hakenkreuz in den Sand gemalt hatte. Siehe hier.

Gesinnungs-TÜV für Helfer

Die als gemeinnützig anerkannte Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer „Weißer Ring“ hat beschlossen, dass AfD-Mitglieder sich nicht mehr haupt- oder ehrenamtlich engagieren dürfen. Auch Spenden der AfD würden nicht mehr angenommen. Kleine Notiz am Rande: Wenige Tage vor diesem Beschluss wurde Jörg Ziercke von der SPD zum Vorsitzenden des Weißen Rings gewählt. Siehe hier.  Zusatzbemerkung: Die umstrittene Vorsitzende des Vereins für politische Sauberkeit, der Amadeu Antonio Stiftung sagte anlässlich der antijüdischen Demonstrationen von Arabern und Muslimen in Berlin im Dezember 2017: „Ich will nicht, dass Juden und Israel von Rechten verteidigt werden.“  

Schul-Indoktrination

Die Evangelische Schule in Berlin-Köpenick spielt in der Frühstückspause über die Schullautsprecher „Demokratie“-Lieder. Anlass: Ein Referendar, der sich zeitweise bei der Identitären Bewegung engagiert hatte, war dort in früheren Jahren tätig gewesen. Der Schulleiter schreibt: An seinem Unterricht sei nichts auszusetzen gewesen, aber die Schulgemeinschaft sei tief verunsichert. Jetzt kein Scherz: Als Reaktion darauf wurde in der Schule ein Krisenreaktionsteam (!!!) gebildet. Es wurden Veranstaltungen organisiert, auf denen Referenten auftraten von Vereinen, die sich dem demokratischen Sozialismus verpflichtet fühlen. Siehe hier.

Politische Mobilisierung von Schülern

Die Hoheit über die Kinderbetten erlangen – diesem linken Motto ist man wieder ein Stück nähergekommen. Um das richtige politische Denken in die Köpfe der Schüler zu bringen, hat ein städtisches Gymnasium in Lüneburg eine – so die Landeszeitung Lüneburg: „eindrucksvolle“ – Foto-Aktion gegen Rechtsextremismus für Solidarität, Demokratie und eine „offene Gesellschaft“ organisiert. Das Bild von dieser Aktion zeigt eine entindividualisierte Menge Schüler, die den Ausgrenzungs-Hashtag #wirsindmehr nachstellen und sich dahinter versammeln. Bei der Aktion haben laut Schule nicht alle, aber weite Teile der Schülerschaft mitgemacht. Es heißt, dass die Teilnehmer eine bessere Note in Sozialverhalten erhalten. Anmerkung: Es war schon immer eindrucksvoll, wenn deutsche Schüler massenweise bei politischen Inszenierungen mitgemacht haben.  Siehe hier.

Faschismus 2.0 

Die liberale Friedrich von Hayek-Gesellschaft will in Köln eine Veranstaltung mit einem Vortrag der Publizisten Vera Lengsfeld durchführen. Ein „antifaschistisches“ Aktionsbündnis bedroht den Wirt, der die Räumlichkeiten für die Veranstaltung zur Verfügung stellte, der daraufhin dem Hayek Club kündigt. Auch andere Gastronomen kündigen, nachdem sie von der selbsternannten Antifa „informiert“ wurden. Siehe hier.

Universitäts-Pranger

Der AStA der Uni-Bremen prangert namentlich eine Lehramtsstudentin als angeblich „rechtsextrem“ an durch Aushang und Verteilung von Flyern mit Bild. Einer Partei oder politischen Gruppierung/Organisation gehört die Studentin nicht an. Der Spiegel fragt daraufhin rhetorisch: „Hat jemand, der womöglich (!!!) rechtes Gedankengut pflegt, ein Recht darauf, unbehelligt durchs Studium zu gehen – und damit die Berechtigung zu erwerben, später an deutschen Schulen zu unterrichten?“ Der AStA hat auch die Grundschule angeschrieben, an der die Studentin ihr Praxissemester absolvierte. Dort hatte man von den Vorwürfen nichts mitbekommen. Die Studentenvertreter wollen auch noch andere Schulen rund um den Wohnort der Studentin informieren. Siehe hier

Unternehmens-Mobbing

Arbeitsrechtsanwälte bieten Beratungen an, wie Arbeitgeber solche Arbeitnehmer kündigen können, die sich in ihrer privaten Freizeit politisch für die „falsche“ Seite engagieren, selbst wenn dieses Engagement ohne jeden Bezug zum Unternehmen ist. Siehe hier

Gesinnungs-Sport

Von Fußballvereinen wie Eintracht Frankfurt kennt man es bereits. Sie wollen nur regimetreue Anhänger in den Stadien sehen. Die nächste Sportart hat nun nachgezogen. Der Kapitän der Basketball-Nationalmannschaft sagte: „Wir stehen für Respekt … und Meinungsfreiheit… Wir wollen gegen den Rechtsruck Stellung beziehen… Leute, die das anders sehen, wollen wir nicht in der Halle haben.“ Deswegen trug die Mannschaft beim nächsten Spiel Aufwärmshirts mit dem Hashtag #wirsindmehr. Die böse Ironie an der Geschichte: Das Spiel fand gegen das kleine Israel statt. Siehe hier.

Gesinnungs-Schlager

Jahrelang hatte sich die Schlagersängerin Helene Fischer nicht politisch vereinnahmen lassen. Immer wieder hatten Politiker, Künstler, Medienleute sie aufgefordert, doch endlich „Haltung“ zu zeigen. Schließlich war der Druck zu groß, und man hatte sie dort, wo man sie haben wollte: Mit ein paar seichten Worten gegen Gewalt und für Liebe hat sie sich dem Hashtag #wirsindmehr untergeordnet, der nach den Ereignissen in Chemnitz Teil einer groß angelegten Kampagne gegen „rechts“ geworden ist. Ironie an der Geschichte: Frau Fischer als Russlanddeutsche dürfte wohl wissen, was „wir sind mehr“ oder „Mehrheitler“ übersetzt heißt: nämlich Bolschewiki, und für welch ungeheuerlichen Verbrechen diese Mehrheitler verantwortlich waren. Siehe hier.

„Radikalen“-Hatz

In einem Stern-Interview wird dem früheren SPD-Politiker Thilo Sarrazin und dem deutsch-israelischen Schriftsteller Chaim Noll vorgeworfen, auf dem vom Interviewer als „rechtsradikal“ bezeichneten Blog Achse des Guten zu publizieren. Das sage viel über die beiden, so der Interviewer. Anmerkung: Mehr noch sagt das über die geistige Verfasstheit des Interviewers. Siehe hier.

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Wiebke Lenz / 02.10.2018

Ja, ich habe dies alles auch mitbekommen. Aber was ich am Erschreckendsten an mir finde: Es wirkt im Zusammenspiel und in der Summe. Im Internet vertrete ich eine klare Meinung - mit Klarnamen und etlichen Hinweisen auf meine Identität. Wozu ich durchaus stehe. Im “wirklichen Leben” getraue ich mich nicht bei allen, klar zu vertreten, was ich denke. (Ganz sicher gibt es Hinweise. Unter Anderem zum Thema Wahl Nordrhein-Westfalen, wenn ich z.B. zu einem politisch anders eingestellten Freund meine, dass es im Interesse sämtlicher Beteiligten läge, die Wahlergebnisse komplett auszuzählen. Dies entspricht einfach meinem Gerechtigkeitssinn.) Aber noch viel mehr merkte ich dies letzte Woche: Ich ging in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald an dem Büro der Landtagsabgeordneten der AfD vorbei und wollte hineingehen. (Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken zu fragen, ob ich nicht als Gast an den Veranstaltungen teilnehmen könnte - um mir eben ein authentisches Bild machen zu können. Hörensagen mag ich nicht - und das Programm der Partei ist für mich gut.) Ich tat es jedoch nicht: Ich hatte Angst. Ich bin keine 14 mehr, als ich an der Straße mit einer Kerze stand. Ich hatte in erster Linie keine Angst um mich, sondern tatsächlich um meine Familie. Greifswald ist klein … Aber da mir am Wochenende auch bewusst wurde, dass man - eben weil man Verantwortung trägt - Mut beweisen sollte, habe ich jetzt einen Termin im AfD-Büro vereinbart. Ich möchte meine Lieben schützen und dass meine Tochter ohne Gesinnungsterror aufwächst. Mein “Großer” ist ja glücklicher Weise schon außer Haus. Trotz all der Parolen, die an den Wänden in der “Ach-so-toleranten” Stadt stehen: Burschis niederstrecken, Fuck Cops, Macker niedermachen AfD=Nazis … Die Aufzählung wäre lang. Und man kann durchaus auch Aufkleber an Briefkästen begutachten, die sagen: “Keine Nazi-Post”. Als ob der Postbote die Briefe öffnen würde. Und sämtliche studentischen Verbindungen werden immer als rechts angesehen.

Uta Buhr / 02.10.2018

Einfach nur irre! Thilo Sarrazins nächstes Buch wird den Titel tragen: “Deutschland hat sich endgültig abgeschafft.” Dieses wird sicherlich in einem schweizerischen Verlag erscheinen. Unter Umständen auch in Österreich. Unsere dann wohl schon als Kanzlerette a.D. firmierende nackte Kaiserin wird dieses Opus - wie gewohnt ungelesen - bestimmt als nicht hilfreich bezeichnen.

Andreas Müller / 02.10.2018

Die Achse “Rechtsradikal”? ich glaube ich lese nicht recht. Wo sind wir gelandet? Sowas nimmt die Achse hin?

U. Unger / 02.10.2018

Hallo Herr Neuhof, ein schönes Potpourri wahrer Menschenfeindlichkeit, ausgedrückt durch Selbstverherrlichung, haben Sie da erarbeitet. Schön, dass die alle so offen und kriminell in die Freiheitsrechte anderer eingreifen.  Wir sind also alle rechtsradikal, weil wir hier die klugen Beiträge von Chaim Noll und Thilo Sarrazin genießen. Den beschriebenen Personen geht es aber gut?

Karla Kuhn / 02.10.2018

“als „rechtsradikal“ bezeichneten Blog Achse des Guten” Als Leserin dieses “rechtsradikalen Blogs” danke ich Ihnen herzlichst für die dargestellten Beispiele über das “Wirken, der WIRKLICH GUTEN ” in diesem Land.  Mich hauen diese “Auswüchse” allerdings nicht mehr vom Hocker. Als man mir in der DDR für meine Tochter das Umhangs-und Sorgerecht weggenommen hat wurde es damit begründet, da ich jetzt zum “kapitalistischen Klassenfeind gehöre” habe ich keinen Einfluß mehr, aus dem Kind eine “sozialistische Persönlichkeit” zu machen.  Das ist diesen Verbrechern aber GRÜNDLICH mißlungen, Dank auch den Politikern der damaligen CSSR, die mich ungehindert und zu jeder Zeit in ihre Land einreisen ließen, um meine Tochter mehrmals im Jahr zu treffen. Auch viele Tschechen haben mich unterstützt. Die meisten Tschechen haben nämlich den Einmarsch der “sozialistischen Bruderländer SU und DDR ” in ihr Land nicht vergessen.  Und Franz Josef Strauß hat mitgewirkt, daß meine Tochter, samt ihrer kleinen Familie, ausreisen durfte. Franz Josef Strauß war noch ein “Politiker von ECHTEM Schrot und Korn.

Wilhelm Stock / 02.10.2018

Im Hambacher Forst werden seit Wochen unter dem großem, friedlichem (über 30 verletzte Pilozisten, 51 wurden mit Fäkalien beschüttet) Protest von “Umweltschützern” und Vertretern der “Zivilgesellschaft” illegale Bauten von linksextremistisch angehauchten geräumt. Der gewaltfreie Protest wurde unterstützt, indem Verleihfirmen wie Gerken oder Boels dazu angeregt wurden, keine Geräte mehr für den Einsatz im Forst zu verleihen.  Selbst das SED-Zentralorgan “Neues Deutschland” rief dazu auf, mit Erfolg https://www.neues-deutschland.de/artikel/1102225.hambibleibt-immer-mehr-neue-baumhaeuser-im-hambacher-forst.html Ist wohl eine Lagerhalle von Boels abgebrannt, welch ein Zufall…

Gabriele Kremmel / 02.10.2018

Selbst in einem mittelschwäbischen Kuhkaff kam es zu Protesten und einer Gegendemonstration, als die Betreiber eines Vereinsheims kürzlich der AfD mit Alice Weidel eine Bühne boten. Ein Gremium der verschiedenen Vereine hatte abgestimmt und mit 5 zu zwei Stimmen die Vermietung an die Veranstalter befürwortet. Bei der Abstimmung wurden wirtschaftliche Gründe und politische Neutralität angeführt. Ein ortsbekannter Pflegedienstbetreiber ist dann samt empörter Frau und Kindern aus dem Verein ausgetreten, bei dem sie langjährige Mitglieder waren, und selbstverständlich stellte er sein Sponsoring für den Verein ein, was er persönlich mit der Begründung, die AfD sei rechtsradikal im Radiointerview zum Besten gab. Von den angeblich 300 Demonstranten vor dem Vereinsheim waren dem Vernehmen von anwesenden Nichtdemonstranten nach vermutlich die meisten gar keine Demonstranten sondern nichteingelassene Besucher, denn die Veranstaltungsräumlichkeiten reichten für die Anzahl der Besucher gar nicht aus. Die Gegendemo wurde nicht etwa von ortsansässigen Bürgern organisiert sondern vom Bündnis “Bayern ist bunt”. Das verkümmerte Toleranz- und Demokratieverständnis einiger Leute und deren Einwirkung auf die Gesellschaft gibt schon sehr zu denken. Ich bin in der Nähe eines KZ aufgewachsen und war dadurch mit vielen Fragen zum Verhalten der Bevölkerung gegenüber ihren, als unerwünscht erklärten Mitmenschen, mit Fragen zu Blockwartmentalität und zur Denunziantionsbereitschaft kofrontiert. Diese Fragen werden jetzt auf beängstigende Weise wiederbelebt.

Brigitte Brils / 02.10.2018

So geht real existierender Sozialismus.

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