Ein gewissser Herr Ceausescu reiste ebenfalls öfter nach China (und Nordkorea), um sich dort “weiterzubilden” und “inspirieren” zu lassen. Nach seiner Rückkehr liess er sich dann von der Bevölkerung mit “Vater” ansprechen und begründete seinen Personenkult. Parallelen sind natürlich rein zufällig…nachdem die ersten Punkte abgearbeitet sind, dürfte sich IM Erika aktuell brennend für Massenüberwachung & entsprechende Scoringsysteme für die Bevölkerung interessieren…
Neben gewissen wirtschaftlichen Interessen dürfte Frau Merkel auch und vor allem von anderen Motiven nach China getrieben werden. Nicht nur die Linken und die Grünen, auch Merkel, finden das chinesische Modell interessant, zumindest deutlich interessanter als die westliche freie Marktwirtschaft. Eine politisch /ideologische Kontrolle der Wirtschaft, zumindest der Grossen, dürfte Merkel, ähnlich wie Macron und den linken Demokratinnen in den USA deutlich sympathischer als das freie Spiel der Kräfte des Marktes sein. Und die (relativ subtile) Kontrolle vieler Menschen durch eine geeignete Technik kann als Blaupause für das vereinigte sozialistische Europa gelten. Merkel hat sich, was immer noch verdrängt wird, systemtechnisch und politisch/ideologisch klar positioniert. Sie steht nicht für Freiheit und Demokratie, sondern für einen sozialistischen Absolutismus mit wirtschaftlicher Freiheit der Kleinen( hier weniger ) und Multis (hier mehr staatlicher Einfluss) im Rahmen und im Interesse der politischen Machthaber. Eine Art DDR mit gelenktem Kapitalismus, weil sie natürlich wie die Chinesen um die Gefahren der menschlichen Unzufriedenheit ( nicht bei politischer Unfreiheit)durch nicht befriedigte Bedürfnisse weiss.
Mit diesem Rat stehen Sie auf verlorenem Posten. Mal ganz abgesehen von Presse und Politik, in Deutschland weiß jeder Depp, der sich in seiem Leben noch nie für Politik, Weltgeschehen etc. interessiert hat, bestens über Trump Bescheid. Das wird ununterbrochen und in jeglichem Nicht - Zusammenhang geäußert.
Sehr richtig, Herr Mücke, wir täten wahrlich gut daran, uns wieder eng an die USA zu binden und die unsererseits völlig unnötigerweise aufgerissenen Wunden zu heilen. Nur leider wird der so unerklärliche wie dumme Antiamerikanismus der Deutschen das verhindern. Die Rechnung für diese politische Dämlichkeit bekommen wir irgendwann präsentiert.
Schöne Gleichnisse, schwacher Text. Und so endet die Geschichte: ... und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.
Ein eigenartiger Text, mir etwas zu lyrisch. Was will der Dichter uns damit sagen? Mir scheint, dass er sich in der Geschichte auskennt und den Überblick hat - will er uns wohl sagen.
Solange es der chinesischen Führung gelingt, ihre Systemprofiteure zu füttern, solange bleibt ihre Macht ungebrochen. Wie gut sowas funktioniert, kann ja auch bei uns trefflich beobachtet werden. Vermutlich wird das ZK den Konflikt in Hongkong in einer schnellen militärischen Aktion zu seinen Gunsten final beenden. Es wird im Blätterwald ein heftiges Rauschen geben, unser kleiner Maas wird sich aufblasen, unsere Grökaz ist es ja schon, und wenn sich dann der Staub gelegt hat, werden wieder Plastiktüten und Dieselautos die Headlines bestimmen. Es gibt keinen Grund, in der Epoche, die wir hier durchleben, anderes zu erwarten.
Ich würde die Fentanyl-Lieferung nicht als chinesischen Regierungsakt begreifen wollen, sondern “nur” als Ausdruck globaler krimineller “Drogenwirtschaft”. Man bezieht den Stoff von da, wo er am billigsten und logistisch einigermaßen zuverlässig zu beziehen ist. Die Kontrollmöglichkeiten der chinesischen Behörden dürften begrenzt sein, wenn auch hier sicherlich Korruption mit spielt. Eher stellt sich mir die Frage, wie die chinesische Regierung (das Regime) den Übergang in eine freiheitliche Gesellschaftsform bewerkstelligen will. Zwar ist von den Chinesen bekannt, daß sie traditionell sehr diszipliniert, strebsam und bildungsbeflissen sind. Gleichzeitig handelt es sich um einen Vielvölkerstaat mit großen ethnischen Spannungen. Wenn die chinesischen Strategen auf dem Zenit des von Ihnen beschriebenen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts nun, nur mal so zum Spaß, auf Europa mit der führenden Nation Deutschland schauen, was werden sie sich dann wohl denken bezüglich Freiheit, Demokratie und Stabilität gesellschaftlicher Systeme? Blütezeiten sind immer nur von kurzer Dauer.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.