Mir scheint, daß Frau Merkel immer einen Traum vom gerechten Sozialismus hatte, den sie realisieren wollte. Daß dies nicht in der DDR ging wissen wir, und sie wußte das auch, denn Zeitzeugen berichten übereinstimmend, daß sie zwar an Diskussionskreisen teilgenommen hat, aber nur zuhörte. Mitzureden fing sie - so wird berichtet - erst im Demokratischen Aufbruch an. Es ist das große Verdienst Helmut Kohls die Chance zur Wiedervereinigung erkannt und vorangetrieben zu haben. Genauso ist es aber sein Defizit, nicht erkannt zu haben, daß “sein Mädchen” - wie es KGE auf den Punkt brachte - “eine Reformkommunistin” ist. Hier hat ihr die CDU-CSU die Möglichkeit geboten ihren Traum vom gerechten Sozialismus auszuleben. Wir sind nicht mehr weit entfernt von der DDR 2.0 wie die “Chemnitzer Hetzjagden” zeigten. Staatsanwaltschaft und Polizei haben vor Ort keine derartigen Feststellungen treffen können, wohl aber aus der Ferne Frau Merkel und ihr Lakei Seibert. Dieses staatliche “Sichdurchsetzen” paßt nicht zur freiheitlichen Grundordnung der BRD, wohl aber zum Denken und Handeln im totalitären Umfeld.
Ein genialer Merksatz: “Wer die Diskurskultur als Dimension der Meinungsfreiheit völlig ausblendet, hat sie nicht verstanden.” Vielen Dank dafür, Herr Schuler! Und jetzt noch eine inhaltliche Anmerkung zu Merkels unsäglichen Äußerungen. Sie hat 2015 im Alleingang eine Staatsgrenze faktisch abgeschafft. Man könne die Grenze nicht sichern! Was für ein Verhältnis hat die Dame im Lichte ihrer neusten Äußerungen denn dann zu Grenzen überhaupt? Sie sagt dann banal, dass es nur eine “europäische Lösung” geben könne, aber die nur alternativlos. Und die Lösung der EU ist bekanntlich: freier Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital. Dafür hat sie diese Republik so gut wie zerstört! Aber bei der DDR, bei der es dos nüscht gob: “Mir doch egal!” Also kennt Merkel für sich doch eine persönlicheAlternative zur alternativlosen EU. Die DDR selbst! Sind wir alle wahnsinnig, diesen Kanzler-Fake nicht längst zum Teufel gejagt zu haben?
Merkel ist eine primitive Person, aber 87% fühlen sich offenbar gut von ihr repräsentiert…..
Das Interview lässt tiefblicken. Frau Merkel hätte also schon vor fünf Jahren in die USA Reisen können. So so. Mit welchem Geld? Mit den 300 Mickey Maus Dollar, die als monatliche Rente für den Normalbürger ausgelobt waren? Und mit Ihrem DDR Pass? Wohl kaum! Sie hätte Pass und Rente bei dem System gefordert, das zu zerstören sie derzeit dabei ist. Wirklich gruselig wird es bei ihren Äußerungen zur Meinungsfreiheit. Bei Roche wurde ein 57 Jahre alter Schwerbehinderter nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit entlassen. Grund: Mitgliedschaft in der AfD (dies zu bestreiten ist lächerlich) und dies ist nur mit Zustimmung des Staates möglich dem Frau Merkel als Regierungschefin vorsteht. In Leipzig terrorisiert die Antifa Andersdenkende schon lange, der Staat schaut weg solange nur mutmaßlich Rechte betroffen sind. Erst jetzt, nachdem die Mitarbeiterin einer Immobilienfirma angegriffen wurde, wird der Staat aktiv. Brennende Kräne und Bagger auch wenn dadurch Menschenleben in Gefahr gerieten, haben dafür nicht gereicht. Vermutlich weil die Täter zu den Guten gehören. Ja man muss Widerspruch aushalten aber nicht staatlich direkt oder indirekt finanzierten Terror, wie ihn m.E. Frau Merkel verantwortet. Oder kann Frau Merkel nachweisen, dass kein Cent, des Steuergeldes, das den NGOs zufließt, der Antifa zugute kommt? Wenn Frau Merkel das unter Meinungsfreiheit versteht, gab es diese auch in der DDR. Man musste ja nur Widerspruch in Form einer Haftstrafe aushalten. Immerhin kann man jetzt nachvollziehen warum für diese Leute (Ramelow, Schwesig und vermutlich auch Merkel) die DDR kein Unrechtsstaat war.
Frau Merkel arbeitet - wie so viele Linke und GrünInnen - mit Strohmannargumenten. Da die Welt der Linken und GrünInnen zu sehr auf Lügen aufgebaut ist (dazu Dushan Wegner), können sie sehr oft die wirklich vorgebrachten Äußerungen der Konservativen und Liberalen nicht widerlegen. Sie legen ihnen deshalb andere (widerlegbare) Aussagen in den Mund und können diese natürlich spielend widerlegen und stehen - dank unkritischer Medien - dann als Sieger der Debatte da. So ist es auch in diesem Spiegel-Interview. Niemand hat etwas gegen Widerspruch und Gegenargumente. Das ist sachgerecht und das Natürlichste der Welt. Aber es geht nicht, dass man wegen einer abweichenden Meinung bestimmte Restaurants nicht mehr betreten darf, dass man von Geschäftskunden boykottiert wird oder dass man durch sinnloses aber lautes Brüllen überhaupt daran gehindert wird seine Meinung zu sagen. Außerdem gehört zur Meinungsfreiheit nicht nur die Freiheit seine Meinung sagen zu dürfen, sondern - bei gesellschaftlicher Relevanz - auch die Möglichkeit seine Meinung auf den gleichen Wegen verbreiten zu dürfen wie die linken und grünen Politiker. Zumindest die von allen (!) Bürgern finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien wären dazu verpflichtet auch die AfD und die FDP genauso oft zu Wort kommen zu lassen wie die Linke und die Grünen. Und das ist definitiv nicht der Fall.
Es ist doch unglaubhaft, dass es Frau Merkels Traum als DDR-Bürgerin gewesen sei mit 60 nach Amerika zu reisen. Nach der Wende, und da war Frau Merkel noch keine 60, hätte sie sofort losfahren können. Auch als sie dann tatsächlich 60 wurde, hätte sie es tun können. Aber nein, sie musste partout in Deutschland bleiben mit all den katastrophalen Folgen ihres Handelns. Ihren Amerikatraum wird Frau Merkel nach ihrem Abgang als Kanzlerin bestimmt noch dauerhaft realisieren, allerdings nicht in den USA, sondern in einem geeigneten Land Südamerikas.
Ich hatte es bereits hier geschrieben. Das DDR Fernsehen 2.0 höchstselbst hat ´viele CDU Abgeordnete im Bundestag um eine Meinung zum Konflikt Merkel / Merz gebeten` = zero !!! Kurz mal nachgedacht,... ach so! ...bleibt ja immer noch der Hinweis, wer aus welchem Grund auch immer keine Meinung hat, kann natürlich auch keine Meinung äußern. Gut, das wollen wir mal als Entschuldigung gelten lassen.
Eine Bemerkung überrascht mich sehr. Frau Merkel hätte doch schon vor 5 Jahren in Rente gehen können, wenn ihr die Last zu groß ist. Immerhin kann sie sich dies finanziell mehr als nur gut leisten. Niemand zwingt sie dazu Bundeskanzlerin zu sein und nicht allzu wenige Menschen würden die Korken knallen lassen, wenn die Dame endlich abtritt. Wenig überraschend stellt sich allerdings ihre Bemerkung zur Meinungsfreiheit dar. Es erscheint ein stringenter Ausdruck ihrer Persönlichkeit zu sein, dass eine Frau, die keine Alternative zu ihrer Regierungsweise kennt, die hiesigen Entwicklungen wenig kritisieren will.
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