In Anbetracht dessen, was von den linksdrehenden Machthabern bis dato aus der Bundesrepublik gemacht wurde bzw. immer laufend weiterhin an ihr verbrochen wird, kann man die Bezeichnung ” DDR 2.0 ” dafür nicht mehr verwenden. Im Vergleich zu dem politischen Bastard, den Merkel und Konsorten aus dieser >Republik< gemacht haben, trug das seinerzeitige Gebilde zwischen Elbe und Oder, Ostsee und Erzgebirge - paradoxerweise fast zu recht - als korrekte Benennung den Staatsnamen Deutsche Demokratische Republik. Für das aktuelle Merkelstan fällt mir für mich ein griechisches Sprichwort ein: „Du kannst nicht tiefer stürzen als vom Berg des Vertrauens.“
Es ist nur noch traurig, man möchte weinen. Gäbe es nicht diese radikalen Antifa die jede vernünftige Demonstration zu einem gesundheitlichen und finanziellen Risiko machen, ich würde eine Demo anmelden. Wo bleiben unsere kritisch denken den jungen Menschen? Ich kann mich an Demos gegen den Vietnam Krieg erinnern, wer von den Jungen macht bei uns eigentlich mal den Mund auf auch nur wenn es ums “eigene Hemd” geht? Zutiefst traurig.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, in vielem stimme ich Ihnen zu. Ich habe aber eine andere Bewertung der AfD. Sicher gibt es Querelen in der Partei, die nicht hilfreich sind. Mit ihren Themen dringt die Partei aber überhaupt nicht durch, weil sie in den ÖR vollkommen unbeachtet bleibt. Weder in den Talkshows, noch in Berlin direkt, Bericht aus Berlin, heute journal oder Tagesthemen werden Vertreter der AfD eingeladen bzw. befragt. Dabei vertritt die AfD im Grunde viele Positionen, die in der CDU vor 2010 noch fest verankert waren, wie in der Energierpolitik, Wehrpflicht, Zuwanderung und Familienpolitik. Ich glaube die Altparteien und die mit ihnen verbündeten ÖR haben Angst, dass ihr sorgsam aufgebautes Lügengebäude über die AfD zusammenbricht, wenn man deren Vertreter wie Weidel, Meuthen, Holm u.a. zu Wort kommen lässt.
Man mache sich nicht zu viel Hoffnung bezüglich der Wirkmacht einer AfD im Bundestag. Ihre Anträge werden nicht angenommen werden, ihre Redner werden ignoriert werden, ihr Stimmengewicht wird nicht zu Entscheidungen führen und es wird weiter daran gearbeitet werden, ihnen alle möglichen Privilegien der parlamentarischen Existenz vorzuenthalten. Das geschah ja schon bisher mit der Parteienfinanzierung (kreativer Goldhandel) und der Regelung zum Alterspräsidenten. Die Parteienfinanzierung wird demnächst nochmal umgebaut - wegen der NPD natürlich. Gespannt darf man sein, wie es die Öffentlich - Rechtlichen verhindern werden, dass zu jedem politischen Thema ab 20:00 Uhr ein Vertreter jeder parlamentarischen Oppositionspartei zwei, drei Sätze in die Kamera sprechen darf, so wie jetzt bei Grünen und Linke. Da wäre dann ja auch regelmäßig die AfD zu hören. Kommt’s zur GroKo, wird man sicher sagen, FDP, Grüne, Linke und AfD zu Wort kommen zu lassen, kostet zu viel Zeit, wir müssen uns beschränken, wir machen das anders.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, Ihre Sicht auf die AfD ist zwar ein wenig altparteilich, aber ansonsten ein prima Artikel.
Die herrschende “Friedhofsstille” beleidigt wahrlich das Gehör denkender Mitmenschen, u.a. weil man sie, dröhnend wie sie ist, nicht abschalten kann. Die bescheidenen Warnsignale der Achse dringen hoffentlich immer deutlicher durch die Kakophonie des Schweigens - dafür auch Ihnen, Frau Lengsfeld, meinen Dank. Schon bei dem Begriff „erneuerbaren Energien“, der der Physik entlehnt sein soll, schwillt mir jedes mal der Kamm. Energie lässt sich zwar auf unterschiedlich Weise gewinnen, aber nicht “erneuern”. Womit wir (noch einmal) bei den Windrädern, besser Windquirlen, wären. Zugegeben, ich hatte die Folgen dieser neuen Artenschutzregelungen tatsächlich übersehen, obwohl ich mich seit langem gegen diese Mordmaschinen engagiere und die Aktion VERNUNFTKRAFT unterstütze. Inzwischen dürfte es unstrittig sein, dass dieser landschaftsverschandelde Schwachsinn weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll ist. Und Tiere, die dadurch getötet werden, sterben für eine zum Himmel schreiende ungerechte Sache, weil die Nutznießer lediglich die Subventionsabgreifer sind. Zur Volksverdummung trägt dann noch die euphemistische Bezeichnung “Windparks” bei. Hauptinitiator Trittin und seine Helfershelfer sollten unbedingt mit Hacke und Spaten heran gezogen werden, wenn der tonnenweise verbuddelte Beton eines Tages wieder ausgegraben wird !
Hallo Frau Lengsfeld, ein guter Artikel. Die Artikel von vielen Autoren der Achse sind es, die Mut machen und sehr zum nachdenken anregen. Ich denke ständig nach, manchmal wird mir richtig übel dabei. Seit 42 Jahren lebe ich im “Goldenen Westen.” Ich hatte alle Freiheiten, die ich wollte, natürlich nur, wenn ich niemand damit schade. Und jetzt ? Wurde die Mauer wieder hochgezogen und ich befinde mich wieder in der DDR??? Jedenfalls freue ich mich genau wie Frau Gerwing auf eine echte Opposition. Dann macht vielleicht Politik wieder Spaß ? Die Auseinandersetzungen zwischen Wehner und Strauß waren einzigartig. Keiner ist dem anderen etwas schuldig geblieben. Politiker von diesem Format wünsche ich mir wieder.
Hm, was ist denn wichtiger bei einer Partei? Das Innere (die politische Ausrichtung) oder das Äußere (Repräsentanten, die Wirkung auf die Öffentlichkeit usw.)? Wenn Sie, Frau Lengsfeld, die AFD als Alternative ausschließlich deswegen ausschließen, weil Ihnen das Äußere der Partei nicht gefällt, dann haben Sie genauso wenig wie alle anderen, die sich von solchen Dingen blenden lassen, eine andere Politik als die gegenwärtige verdient. Selbstverständlich wäre es, als liberal-konservativer Journalist wenigstens zum Teil zur AFD zu stehen, ihr Programm zu besprechen und der Partei menschliche Wesenszüge zuzugestehen und nicht die “Perfekte Alternative 2017” zu erwarten. Dazu sind offensichtlich nicht mal die Menschen in Deutschland fähig, die programmatisch mit der Partei auf einer Linie liegen. Bei solchen Freunden, so geht das das Sprichwort, braucht man keine Feinde mehr, oder?
Man sollte ernsthaft darüber nachdenken, das Wahlrecht zu ändern: Maximal zwei Legislaturen für den amtierenden Bundeskanzler, dann ist Schluss.
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