Aha, mit Humor sollen also demnächst die Massenschlägereien eingedämmt werden. Ich seh schon Einsatzgruppenführer der Polizei bei einer Prügelei sagen,” Kennt ihr den , treffen sich 250 Syrer und Afghanen zum Kartoffelschälen”.
Das von dem “Ex- perten” empfohlene Ansprechen der Rädelsführer hat in Gelsenkirchen vor noch nicht allzu langer Zeit schon mal wunderbar geklappt. Wegen der ausufernden Clankriminalität hatte ein örtlicher Dienststellenleiter der Polizeiwache genau diese Idee. Man traf sich mit dem Ergebnis, daß besagte Clananführer ihm klar gemacht haben, daß er in deren Einflußbereich mit seinen “Mannen” nichts zu suchen habe. Und wenn er Krieg wolle, könne er den haben, würde ihn aber sicher wegen der personellen Unterlegenheit der Polizei nicht gewinnen. Das vorgelegte Konzept ist eines der Selbstaufgabe. In den Kriminalitätshochburgen der USA hat man vor Jahre erfolgreich mit der “Broken-Windows-Theorie” geantwortet, war erfolgreich damit, dort massiv und ohne Toleranzspielräume gegen Kriminelle aller Art vorzugehen, wo sich Anzeichen einer allgemeinen Verwahrlosung in Stadtteilen, nicht mehr gewährleistete Rechtsstaatlichkeit ergaben. Und wem die Regeln hier im Lande nicht zusagen, der sollte für sich entscheiden, dorthin zu gehen, wo die vorgegebenen Regeln seinen Vorstellungen entsprechen. Und wer von sich aus zu diesem Entscheidungsprozeß nicht in der Lage ist, dem muß man gesellschaftlich und von staatlicher Seite unmißverständlich zu dieser Einsicht verhelfen.
Kasernierung, Lagerkoller, lebensgefährliche Erlebnisse auf der Flucht, Flucht an sich, diese Dinge sind auf jeden Fall ein Problem, und erklären schon ein Stück weit, warum Menschen dünnhäutiger und aggressiver reagieren (“heiße Aggressivität”) als normal. Woran man wieder Mal erkennt, wie unverantwortlich Flüchtlingshelfer, und nicht zuletzt Merkel und ihre Bundesregierung sind, die das alles so wollen und zulassen. Das alles erklärt aber noch lange nicht die “kalte” Aggressivität, mit der manche angeblich Schutzsuchende förmlich nach Gewalt suchen. Das hat eher etwas mit Antisozialität zu tun. Das alles auf eine psychische Störung zu schieben ist falsch, und typisch deutsch. Deutsche haben nämlich nicht den Hauch einer Ahnung von psychischen Störungen und Vorgängen. Ein Propagandist hat also leichtes Spiel, wenn er zB sagt, “aber er war ja psychisch krank!”. Auch der Autor sagt, nicht jeder mit PTBS werde straffällig. Also jeder zweite? Bitte nicht solche unseriösen Behauptungen in dem Raum stellen, sondern fundierte Informationen! Auch in der Flüchtlingskrise werden psychisch Kranke missbraucht, und müssen für allerlei erhalten. Interviewen Sie doch bitte Mal Bundeswehrsoldaten zur Frage, wie es bspw in Afghanistan auf zwischenmenschlicher Ebene zugeht. Ich glaube die Antworten wären sehr erhellend.
Was soll er denn machen, der Herr Prof. Dr. Bliesener, sich um Kopf, Kragen, Stellung und Einkommen reden? Wenn er das ist, was ich vermute, dient er letztlich seiner Kanzlerin wie die Masse anderer Beamter. Auch wenn er in den Ruhestand geht, er bleibt Beamter. Von ihm ist also die Revision seiner Äußerungen in diesem Interview und dem nächsten nicht erwartbar. Wer das Interview ohne Übersetzung ins Polizei-Chinesisch las, weiss ohnehin Bescheid, dass viele der Aussagen der eigenen Lebenswirklichkeit nicht entsprechen. Das weiss Bliesener auch: Armer Kerl.
Diese ganzen linksgeprägten Direktoren dieser Institute, lösen bei mir (und bei meinen Kollegen) schon seit langem nur noch Kopfschütteln aus - der Klassiker war sehr lange Zeit der Herr Pfeiffer… Dabei dachte man anfangs selbst als Polizeibeamter, dass das Fachleute sein müssten. Sind sie aber nicht, es sind staatlich finanzierte Relativierer und Beschwichtiger. Dazu muss man sich nur einmal die Vita dieser Direktoren ansehen: Ganz wenig Kriminalistik-Fachwissen, aber dafür umso mehr Kuschelpädagogik im Gepäck… Mit kollegialen Grüssen aus Bayern
Eine Gesellschaft funktioniert dann gut, wenn innerhalb ihrer Mitglieder ein grundsätzlicher Konsens über Gewaltlosigkeit, dem Respekt vor fremden Eigentum und eine Anerkennung vorherrschender Gesetze gilt. Sie verkraftet allenthalben Ausnahmen in Bezug auf diese Regeleinhaltung. Werden die “Ausnahmen”, etwa aufgrund von Einwanderung aus sich diesen Prinzipien nicht unterordnenden Bevölkerungsschichten, zu zahlreich, wird dem gesellschaftlichen Konsens die Grundlage entzogen. Die Folgen werden zwangsläufig für jedermann spürbar werden. Es sei denn, man hat als previligiertes Mitglied der Gesellschaft einen Sonderstatus und kann sich persönlich der Entwicklung entziehen.
Es sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass von den Migranten ohne berechtigten Fluchtgrund stets diejenigen als erstes aus ihrem Land “abhauen”, die am wenigsten gebunden und am meisten beweglich sind, zumal wenn die bedingungslose Vollversorgung winkt. Und das sind nicht gerade die leistungsbereiten und unbescholtenen jungen Männer. Was nicht heißen soll, dass dies auf alle zutrifft, und auch nicht, dass es nur auf die heutige Migration zutrifft. Dies zu ignorieren und so zu tun als wären alle Grenzüberschreiter Verfolgte und unfreiwillig Geflüchtete in Not ist einer der größten Fehler im Umgang mit der Migration. Dazu kommt eine eklatante Ignoranz der kulturellen Unterschiede bei der sozialen Prägung und der Ausbildung des Charakters und der Weltanschauung. Mich regt diese Tatsache schon seit Anbeginn der Flüchtlingsdebatte auf. Dasselbe Problem gab es bereits in den 80er Jahren, und da war der Andrang nicht ansatzweise so massenhaft wie seit 2015. Man könnte es also wissen. Das alles geht zulasten der echten Flüchtlinge und der einheimischen Bevölkerung, die den Irrsinn gleich in mehrfacher Hinsicht bezahlen muss. Man kann den Schönrednern kaum Naivität unterstellen, sie sind mit denselben Medien und Informationsmöglichkeiten aufgewachsen wie alle anderen auch und hatten demnach genügend Gelegenheit, von der Diversität der Kulturen, über Konflikte und ihren Ursachen in aller Herren Länder und über die Vielfalt der menschlichen Verhaltensweisen im Allgemeinen Kenntnis zu erhalten.
Lieber Herr Meltzer der Vorgänger, Herr Pfeiffer, hat Ossis oftmals pauschal verurteilt und z.B. Bezug zwischen dem angeblichen kollektiven Sitzen auf dem Töpfchen und ostspezifischen Taten wie die Ermordung von ausländischen Kindern in Freibädern oder die Verteilung von kindlichen Überresten in Balkontöpfen hergestellt. Wie Sie darauf kommen können, dieses Institut in positivem Licht zu sehen, bleibt daher Ihr Geheimnis. Man kann - etwas grob gesagt - davon ausgehen, dass jedewede Verlautbarung aus diesem Institut unter Fakenews abgetan werden kann, um man einen modernen Begriff zu verwenden. Beste Grüße
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