Was MICH beeindruckt hätte, wäre das Malen von Frauen gewesen, denen die Vulva “beschnitten” worden ist. Auch und gerade die von kleinen Mädchen. DAS wäre doch lehrreich gewesen, oder? Sicher hätte man eine “Wüstenblume” gefunden, die das berichten könnte. Oder ein Thema, dem sich Unicef ständig widmen muss: Kinderehen. Das sind viele hundert Millionen, hauptsächlich Mädchen, die Kerle sind zumeist schon erwachsen. Hauptkulturen: Moslem und Hindu, weniger die Euros, Japaner etc., gucksdu unter den Stichworten “unicef, prangert Kinderehen” an im ww-net, ganz rezent. Merkwürdig, dass das nur so einen Perv… wie mich interessieren täte, wo sind die Frauenrechtlerinnen, die Beschützer*Innen der Kindheit, die Wahrer der Grundrechte auch für muslimische Mädchen hier, bei uns, in Deutschland? Artikel 1 und 2 GG, körperliche Unversehrtheit, Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Ach, ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt - und wenn die erste Begeisterung vorüber ist, dann ist er wie der missratene Sohn, den der Vater aus dem Hause weist und er zählt seine verbliebenen Pfennige. Werden eigentlich auch missratene Töchter aus dem Hause gewiesen, wenn sie sich nicht misshandeln lassen wollen? Brauchen sie dann Polizeischutz? Interessante Details bei “sabatina-ev.de”, die website von Sabatina James, konvertierte Pakistanerin, Polizeischutz, gucksdu auch bei youtube. Und viele Andere mehr, die auch sehr mutig sind, Frau Balci (“Jungfrauenwahn”, mit A. Mansour), Laila Mirzo, Bassam Tibi, Hamed natürlich usw. Die alle haben dem Kirchentag sehr gefehlt. Gruß an Hans Leyendecker, den auch ich mal sehr geschätzt habe, als man die SZ noch lesen konnte.
Ich bin Atheist und nicht so bewandert, was Kirchentage so leisten und bewirken sollen. Ich habe mal das Programm des diesjährigen Kirchentages überflogen und frage mich danach, was die umfassende Präsentation der ohnehin ständig (über)präsenten politischen und medialen Prominenz mit der Kirche und dem Glauben an Jesus Christus zu tun haben sollen? Früher bin ich mit gläubigen Mitmenschen aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis gern mal zu Weihnachten in die Kirche gegangen, habe mir auch die Krippenspiele der Jungen Gemeinde angesehen, war bei der Konfirmation eines Verwandten dabei. Seit ich befürchten muss, auch in einer Kirche vorwiegend politisch-ideologischer Propaganda über „die Flüchtlinge“ und „das Klima“ ausgesetzt zu werden, verzichte ich darauf. Was aber können Christen tun, die sich in dieser „Amtskirche“ nicht mehr zu Hause fühlen, aber ihren christlichen Glauben leben und auch feiern wollen? Private Bibelstunden? Hauskirchen? Selbst Funktionäre der AfD raten ihren christlichen Mitgliedern ja vom Kirchenaustritt ab, obwohl die Kirchen ihrerseits Mitgliedern und Wählern der AfD Zugang zu Ämtern in den Gemeinden verweigern wollen. Christliche Nächstenliebe?
Das interessante ist doch, dass der Gauckler erst anders spricht, seit er nicht mehr in Bellevue lebt. Vielleicht sollte man den versprochenen Anblick oder Ausblick (mein Französisch ist zu schlecht) nicht mit Weitblick verwechseln. Zur roten Ideologie in den Kirchen war auch die im DLF hörbare Podiumsdiskussion zum Kirchenasyl interessant. Man nimmt es gerne wahr, auch wenn man weiß, dass man sich teils offen gegen rechtsstaatliche Urteile gestellt hat und kritisiert dann auch noch den Staat, dass man als Gemeinde auf den Kosten sitzen bleibe. Auch die vielen Bürgen für Einwanderer waren später überrascht, dass man sie wirklich zur Kasse bittet. Die müssten man Ende auch nicht zahlen, soweit ich informiert bin, Barmherzigkeit sollte schließlich nicht bestraft werden. Bei staatlichen Zahlungen allerdings wird ja glücklicherweise niemanden etwas weggenommen… Dagegen zu argumentieren ist dann ganz schwierig, da man immer die Moral gegen sich hat, das Ende der Diskussionskultur im Lande.
@Frank Volkmer „...Ein EKD-Ratsvorsitzender, der beim Besuch des Tempelbergs auf Aufforderung sein Kreuz und damit seinen Glauben ablegt…“ Nur zur Info - es wurde eingeräumt, dass es diese Aufforderung nie gab. Er hat die Israelis also auch noch fälschlich beschuldigt, dieses gläubige Vorbild.
Eigentlich guter Text, aber warum auch hier Hetze gegen die AfD. Doch eher Anbiederung an den Mainstream? Übrigens höre ich sehr gern Gauland im Bundestag reden, der hat tatsächlich etwas zu sagen im Gegensatz zu den Rednern der Kartellparteien.
Ich frage mich, wo sieht die hiesige Kirche in ferner Zukunft noch ihre Daseinsberechtigung? Kirchenaustritte, hoffieren von muslimischer Einwanderung, “Deutschland soll muslimisch werden“ (wer hat das mal gesagt??), anbiedern an linke Atheisten, verleugnen von christlichen Werten…..läutet die Kirche hier in Deutschland schon ihr eigenes Ende ein? Sie betet ja förmlich für ihren Untergang!!
Hat der Herr Ex Bundespräsident das Wahlprogramm der AFD eigentlich gelesen als er den Begriff Dunkeldeutschland propagierte?
Man hatte eben Angst, dass die Falschen auch mal was Richtiges sagen, und alle würden es hören! Deshalb ist davon auszugehen, dass Ihr Hans Leyendecker mit Bedacht gewählt und seine kirchlich-politische Linie überprüft wurde. “Gib’ ihnen nicht die Chance, menschlich zu wirken!” In zweihundert Jahren kann man die Geschmähten ja wieder rehabilitieren, wenn die Kirche dann nicht nur noch ein musealer Begriff ist.
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