Gastautor / 26.07.2021 / 16:00 / Foto: Tomaschoff / 77 / Seite ausdrucken

Malta – Sieger der Impf-Olympiade mit Inzidenz-Spitze!

Von Michael Balmung.

Letzte Woche haben die Olympischen Spiele in Tokio begonnen. Kaum jemand interessiert sich dafür. Ohnehin sind keine Zuschauer zugelassen, denn das ist zu gefährlich. 

Die Einzigen, die auf diese Gefahrensituation sinnvoll reagiert haben, sind die Nordkoreaner, die lassen ihre Wettkämpfer zuhause. Endlich mal ein vernünftiger Staat, der seine Bürger schützt. Im Lock-In und Lock-Down sind die Nordkoreaner Weltspitze, aber die westliche Konkurrenz ist in letzter Zeit deutlich stärker geworden. 

Der wichtigste Wettkampf zurzeit läuft aber schon seit Anfang des Jahres: der Impf-Wettlauf. Die teilnehmenden Athleten wurden aufgepusht und eingeschworen. Alle haben hart trainiert. Vor Doping schreckt keiner zurück. Die Zuschauer jubeln und weinen, sind neidisch oder fallen sich endlich wieder in die Arme. Es sind Emotionen, wie sie nur ein Wettbewerb hervorbringen kann. Wechselseitig wird Konkurrenz und Zusammenhalt gefordert, kurz: Es ist wahnsinnig spannend.

Der Impf-Wettlauf ist ein Rennen gegen die Zeit. Täglich fordern die Trainer mehr Leistung, denn bis zum Herbst müssen mindestens 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sein. Dafür werden in Deutschland keine Kosten und Mühen gescheut. Allein für die erste Marketingkampagne wurden mindestens 25 Millionen Euro ausgegeben. Wer bei dieser nationalen Kraftanstrengung nicht mitmachen will, ist mindestens unsolidarisch, aber auf jeden Fall unsportlich. Für solches Verhalten muss es mindestens eine Gelbe Karte geben, wer im medizinischen Bereich arbeitet, kriegt aber auf jeden Fall eine Rote. 

Das kleine Malta leistet dem Virus tapferen Impfwiderstand

Es gab natürlich von Anfang an Favoriten in diesem globalen Wettlauf, aber der aktuell Führende ist eine Überraschung. Weit vor allen anderen hat dieses Land einen großen Vorsprung und das 80-Prozent-Zielband schon lange durchschritten. Wer ist dieser Impfolympionike? Malta leistet dem Virus tapferen Impfwiderstand.

Der kleine Inselstaat hat eine Erstimpfquote von über 89 Prozent, mehr als 83 Prozent sind bereits zweimal geimpft und damit echte Sieger. Die Bundeskanzlertrainerin schaut neidisch auf solche sportlichen Erfolge, eine solche Impfquote in ihrem Team wäre ihr Olympiatraum. Doch was ist das? Das Virus holt auf und scheint den Impfweltmeister in einer anderen Disziplin zu besiegen: der Inzidenzzahl. 

Denn, Sie werden es kaum glauben, aber Malta – ja, das durchgeimpfte Malta – hat eine aktuelle Inzidenz von mehr als 270! Das ist deutlich höher als die grauenhaften Inzidenzzahlen der schlimmsten deutschen Welle, in der Landesrekordzahlen von etwas über 200 Fällen pro 100.000 Einwohner erzielt wurden. Der Virus fühlt sich auf jedem Fall im Impfparadies Malta sehr wohl und summt „Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag“. 

Wie gut, dass es mehrere Disziplinen bei Olympia gibt. So kann Malta ja sowohl die Goldmedaille im Impfen als auch die Goldmedaille der Inzidenzen gewinnen. Das wäre ja ein riesiger Erfolg!

Foto: Tomaschoff

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Leserpost

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Sepp Kneip / 26.07.2021

Man muss Malta das Virus nicht wünschen. Mandarin aber wohl mit Genugtuung feststellen, dass die ganze Impferei für die Katz ist. Und das nur im Hinblick auf die Eindämmung des Virus. Was die Vakzine in den einzelnen Menschen anrichten, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die Zahl der Impftoten und der Nebenwirkungen erklimmen täglich neue Rekorde. Von den Verantwortlichen völlig unbeachtet, ja sogar vertuscht und verschwiegen. Und trotzdem wird weiter die Impfpeitsche geschwungen. Haben diese Herrschaften überhaupt ein Gewissen? Wenn Malta nicht der Beweis dafür ist, dass die Impferei nichts, aber auch rein gar nichts nützt, muss die Erde eine Scheibe sein. Eine Scheibe auf der die globalistischen Milliardärs-Eliten machen können, was sie wollen. Das Impfen, das gar kein Impfen im herkömmlichen Sinne, sondern eine Gen-Therapie ist, könnte im Laufe der Jahre weit mehr Menschen dahinraffen, als die „Pandemie“, die gar keine ist. Vielleicht ist das sogar gewollt. Malta könnte es bestätigen.

Dr Stefan Lehnhoff / 26.07.2021

In Gibraltar ist die Quote fast 100% und die „Inzidenz“ weit über 600. Ähnliches kennen wir von den Seychellen und anderen Gebieten: Nach Impfung steigen die Zahlen steil an. Wir wissen noch nicht genau, woran das liegt, während natürlich von Anfang an klar war, das diese Pseudoimpfung die Zahlen nicht SENKEN kann. Ich habe das - auch hier- x mal geschrieben. Sehen Sie zu, dass Sie nicht an der Nadel hängen…

Dr. Hendrik Hurtz / 26.07.2021

Hallo Herr Gastautor - soll das Satire oder Comedy sein - oder verstehe ich irgend etwas im Zusammenhang mit Ihrem Beitrag grundfalsch? Die angebliche maltesische Impfquote dürfte objektiv gut und erstrebenswert sein ... aber eine Inzidenz von 200 erweckt zwar durch das inzwischen etliche Monate lange Bombardement mit mehr oder weniger beliebigen und phantasievollen Zahlen einen hohen Eindruck - ist aber ungeachtet dessen objektiv äußerst niedrig >>> das bedeutet nämlich nur 0,2 % infizierte (nicht erkrankte) Einwohner. Aber an die nicht enden wollende Hysterie (“Vierte Welle”) haben wir uns ja bereits gewöhnt und angepaßt!

Sabine Schönfelder / 26.07.2021

Nordkorea, „endlich mal ein vernünftiger Staat, der seine Bürger schützt.“ Köstlich, werter Autor! Ganz mein Humor. Die NZZ bezeichnet die Japaner als geldorientierte Egomanen. Wer weiß, wieviel MONEY Gates in dieses zum Schmierenblatt verkommende Presseprodukt reinbuttert. Die Pandemie-Impf-Nadel wird überall, aufgrund der freien Urlaubslaune, leeren Krankenhäuser und einer zunehmend impf-unwilligeren Bevölkerung ständig h e i ß e r gestrickt! Druck und Zwang werden immer unverhohlener öffentlich gefordert und umgesetzt. Ungeimpfte dürfen nicht mehr in Krankenhäuser, so spricht Klein- Emma aus Frongraisch. Jaaaaa, den lieben Regierenden geht es nur um unsere Gesundheit,  jetzt fällt es mir wie S c h u p p e n von den Augen. Gestern schrieb Frances@ Johnson, „Ich war aber nie positiv, wenn ich nach Italien fuhr und testen lassen musste.“ Frau Johnson, als GEIMPFTER müssen Sie sich nicht testen lassen. Es gelten die Regeln des EU Digital COVID-Certificate. Entweder Test oder Impfung, -  noch. Sind Sie sich sicher, daß Sie nach Italien fuhren oder lassen Sie sich trotz Impfung überall testen? Allein, mir fehlt der Glaube….Falls diese Falschannahme bei Ihnen unter die Rubrik „Ich habe nie gesagt, dass ich etwas von Impfungen oder Pharma verstehe“, fällt, sei Ihnen hiermit die frohe Botschaft verkündet. Wer geimpft nach Italien fährt, wird nicht getestet, weil bei Geimpften der ct- Wert geändert werden muß. Sonst entstehen, wie in Malta, hohe Inzidenz- Zahlen bei GEIMPFTEN….dummm geloffe..

Helmut Driesel / 26.07.2021

  Malta: 449000 Einwohner, 100% minus 89% macht 11% Impfmuffel, das sind rund 49000 Personen. Bei einer Inzidenz von 270, was 1212 positiv getesteten Personen insgesamt entspricht,  sind das noch nicht einmal 2,5% der Ungeimpften. Da ist also noch jede Menge Luft für Genesene und Hypochonder. Ich schlage vor: Nichts wie hin, Herr Balmung! Sparen Sie Sich den ganzen Impfstress!

Ingo Dublinski / 26.07.2021

Und welcher Schluß darf gezogen werden? Ganz einfach, die Impfquote wird nicht technisch in durchgeführt oder eben nicht durchgeführt unterschieden. Man möge den Grad der ‘Wirksamen Impfquote’ bestimmen, und dann feststellen, daß die weit zurückliegenden Injektionen inzwischen unbrauchbar und herauszurechnen seien. Damit erhöhen man nun auf eine Quartalsinjektion. Sooo ungefähr stellt sich jedenfalls eine ‘Forschergruppe’ zum ähnlichen ‘Impfdurchbruch’ - Desaster in Israel vor. Ich bin für eine Depotspritze… oder doch endlich ‘den Chip’? Clownsworld. Wohin kann ich eigentlich als Therapieverweigerer fliehen?

Michael Bahr / 26.07.2021

Da zeigt sich die Sinnlosigkeit des Impfens,  wenn man dann noch die möglichen Gefahren und Langzeitfolgen, der eigentlich nur durchgewunkenen Impfstoffe berücksichtigt, dann ist eindeutig das jeder trotz Impfung erkrankte und verstorbene, Opfer der Regierungen und Politiker ist. Die dafür natürlich nicht wegen fahrlässiger Tötung oder sogar Mord angeklagt werden. Die armen Millionen von “Staatsprobanden” sind noch nicht einmal für ihr Risiko entlohnt worden, können trotzdem erkranken und unschuldige Dritte anstecken, tolle Leistung Merkel und Co.

Claudius Pappe / 26.07.2021

Der deutsche Radrennfahrer Simon Geschke flog vor einer Woche direkt nach der Tour de France nach Japan. Er war vorher zweimal geimpft Dort angekommen war der erste Schnelltest negativ. Zwei Tage später fiel der PCR Test mit 33 positiv aus.  Er ist nun in einem alten Hotel 10 Tage eingesperrt. Die 10 m2 darf er 3x am Tag kurz verlassen. Bestellen darf er nichts. Das Essen ( japanisch) wird ihm vor die Tür gestellt. Bei einigen Wettkämpfen soll es mit der Organisation auch nicht so richtig stimmen. ( Triathlon, Frauen-Radrennen und Mountain Bike )

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