Robert von Loewenstern / 20.03.2023 / 06:00 / Foto: PIxabay / 52 / Seite ausdrucken

Liebe GASAG, wie doof kann man sich anstellen?

In diesen Tagen erhalten Millionen Gaskunden Schreiben von ihrem Versorger – teilweise mit extrem überhöhten Forderungen. Hier ein Beispiel für eine besonders originelle Kombination aus Mangel-Rechenkünsten und Gaga-Kommunikation.

Liebe GASAG, vorab ein Merci meinerseits. In Langzeitpartnerschaften wird das Positive leicht zum Selbstverständlichen und nicht mehr angemessen gewürdigt. Die Anerkennung sei hiermit nachgeholt. Euer Gas war über viele Jahre da, wenn wir’s brauchten, explodiert sind wir auch nicht, und mit den Preisen konnten wir leben. Jedenfalls waren die Rechnungen so, dass wir nicht auf die Idee kamen, wegen ein paar Euro fuffzich im Monat untreu zu werden und gasmäßig rumzutindern.

Kurz, fühlt euch gedrückt. Speziell in Berlin muss man ja doppelt und dreifach dankbar sein, wenn etwas einfach so und reibungslos funktioniert. Jetzt allerdings stellt ihr unsere Beziehung auf eine harte Probe. Ich sag’s ganz offen, im Hause Loewenstern fiel das böse W-Wort. W wie Wechsel.

Der Reihe nach. Am 10. März, 6.36 Uhr MEZ, schlug im Elektropostfach der besten kleinen Frau von allen eine Mail von euch auf. Im Anhang befand sich ein „Infoschreiben“ mit Datum vom 9. März. Im Gegensatz zur Frau war ich bereits dreifach Ristretto-geimpft und lief damit auf Normaldrehzahl. Mit eurem Schreiben ging’s schlagartig an den roten Bereich.

588 Euro für Duschen ohne Gefrierbrand

Liebe GASAG, ihr habt uns einen künftigen monatlichen Abschlag in Höhe von 687 Euro mitgeteilt. In Worten: Sechs. Hundert. Sieben. Und. Achtzig. Ja, es gab auch eine gute Nachricht. Für Fälle, in denen das Schicksal in Gestalt grüner Energiepolitik besonders unerbittlich zuschlägt, hatte die barmherzige Obrigkeit schließlich die „Energiepreisbremse“ erfunden. Laut eurer Berechnung entfaltet dieses Remedium seine lindernde Wirkung bei uns im Umfang von 99 Euro. Verbleiben also real 588 Euro, die wir für erträgliche Raumtemperatur und Duschen ohne Gefrierbrand bis Jahresende abdrücken sollen.

Auch 588 Euro monatlich für Wärme in einer Kreuzberger Gründerzeit-Altbauwohnung mit vergleichsweise bescheidenen 110 Netto-Quadratmetern finden wir allerdings … wie soll ich sagen … viel. Vor einem Jahr lagen wir noch bei 91 Euro. Und jetzt soll es mehr als das Sechsfache sein? Trotz Preisbremse?

Hinzu kommt, ihr gehört doch zu den Guten, also den Grundversorgern, und nicht zu den zwielichtigen Billiganbietern mit verdächtigen Namen wie „1·2·3energie“, „eprimo“ oder „yippie“. Außerdem lasen und hörten wir in letzter Zeit nur Erfreuliches zur Gasversorgung. Die Einkaufspreise fielen und fielen – zuletzt sogar wieder auf ein Niveau vor den Katastrophen Krieg und Habeck.

Zu blöd zum Rechnen

Also befragte ich das Internet in Gestalt von check24. Ja, ich weiß, deren Werbung ist Grund für lebenslangen Boykott, aber für den schnellen Preisvergleich sind die nun mal nicht schlecht. Und siehe da, Anbieter wie eprimo riefen bei gleichen Eckdaten für den Monat (ohne Preisbremse) nicht 687 Euro auf, sondern nur um die 220 Euro – weniger als ein Drittel.

Die eigentliche Überraschung: Das Portal blendet zum Vergleich den Preis des jeweiligen Grundversorgers ein, also euren. Eure Rate lag laut check24 nicht bei knapp 700, sondern unter 400 Euro. Kann nicht sein, dachte ich, vielleicht haben die Checker nicht eure aktuellen Daten. Auf jeden Fall ist die GASAG ganz bestimmt nicht zu blöd zum Rechnen.

Doch, liebe GASAG, so leid es mir tut, seid ihr. Hier zum Mitschreiben die korrekte Kalkulation mit Daten wie in eurem Schreiben vom 9./10. März. Keine Angst, ist ganz einfach, sind nur Grundrechenarten: Von euch prognostizierte 23.861 Kilowattstunden x 18,21 ct/kWh (brutto) = 4.345,09 Euro Verbrauchskosten fürs Jahr. Dazu kommen 12 x 14,34 Euro (brutto) monatliche Grundkosten = 172,08 Euro fürs Jahr.

Keine nachvollziehbare Erklärung

Macht zusammen 4.517 Euro fürs Jahr, auf zwölf Monate umgelegt je 376 Euro Abschlag (ohne Preisbremse). Mit Preisbremse sind es rund 98 Euro weniger. Bei korrekter Berechnung verbleiben also 278 Euro von uns zu zahlender monatlicher Abschlag. Die Höhe der Preisbremse habt ihr tatsächlich richtig kalkuliert, beim Rest lagt ihr satte 310 Euro zu hoch.

Liebe GASAG, ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ihr das hinkriegen konntet. Es liegt jedenfalls nicht daran, dass ihr versteckt einen nachträglich erhöhten Abschlag für Januar und Februar eingerechnet habt, ohne dies zu kommunizieren. Das ist bei anderen Anbietern passiert, wie zum Beispiel hier beschrieben. Bei uns hattet ihr aber mit Jahresbeginn bereits die Abschläge erhöht, und zwar auf 373 Euro. Das entspricht fast auf den Euro genau meiner Kalkulation von oben.

Es bleibt also dabei, für eure horrende Steigerung gibt es keine nachvollziehbare Erklärung. Oder habt ihr vielleicht über 100 Prozent Adelszuschlag für das „von“ im Familiennamen erhoben? An dieser Stelle muss ich etwas zur Erklärung einschieben: Ja, wir hatten in der Heizperiode 2021/2022 mit ca. 22.500 kWh einen extrem hohen Gasverbrauch.

Wir sind nur „Etagen-Adel“

Das lag aber weder an bewusst klimamordendem Heizverhalten noch an hochherrschaftlich ausgedehnten Räumlichkeiten. Wir sind ja nur „Etagen-Adel“, wie bessergestellte Standesgenossen einander mitleidigen Blickes zuflüstern. Nicht falsch verstehen, ich will nicht klagen. Auch ohne Erbe nagen wir nicht am Hungertuch, der Lebensleistung sei Dank.

Schuld am außergewöhnlichen Gasverbrauch war ein Thermendefekt, der über geraume Zeit unentdeckt blieb. Die kaputte Gastherme lassen wir derzeit ersetzen – natürlich wieder durch eine konventionelle Gasheizung und nicht durch eine Bullshit-Wärmepumpe, die erstens für eine Altbauwohnung maximal ungeeignet und zweitens sowieso nicht schnell lieferbar ist.

Mit der neuen Therme dürften wir in der kommenden Heizperiode wieder zu unserem langjährigen Schnitt von etwa 10.000 bis 11.000 kWh Gas zurückkehren. Ein solcher Verbrauch ist nach euren Aussagen für Altbau mit unserer Wohnungsgröße eher unterdurchschnittlich. Das mit der kaputten Therme konntet ihr natürlich nicht wissen, deshalb beschweren wir uns auch nicht über eure zu hoch angesetzte Prognose von 23.861 Kilowattstunden.

Die Geschichte ist nicht am Ende

Aber zurück zum Thema, denn mit eurer Falschberechnung ist die Geschichte längst nicht am Ende. Zwei Tage nach der ersten Zusendung erhielten wir eine weitere Mail von euch. Diesem Schreiben, Stichwort „Preisanpassung“, entnahmen wir eine frohe Botschaft: 

„Wir haben gute Nachrichten für Sie. Der Preis für Erdgas in Ihrem Tarif GASAG | ERDGAS Fix wird ab dem 01.05.2023 günstiger.“

Die Aussage war formal korrekt und zugleich die Untertreibung des Jahres. Der Preis wird tatsächlich sehr viel günstiger. Bis zu einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh sinkt der Tarif von 18,64 ct/kWh auf 11,98 ct/kWh. Für einen höheren Verbrauch reduziert sich der Preis von 18,21 ct/kWh auf 11,55 ct/kWh. Euer Verbrauchspreis für die Kilowattstunde Erdgas ist also ab Mai um über ein Drittel niedriger.

Leider war die gute Nachricht für uns nicht so richtig zu greifen. Aus unerfindlichen Gründen habt ihr uns nämlich in diesem Schreiben nicht mitgeteilt, wie hoch denn unsere Zahlung nun tatsächlich ausfallen soll. Stattdessen schreibt ihr: „Aufgrund dieser Preisanpassung werden wir Ihre Abschlagsbeträge prüfen und ggf. anpassen. Bei einer Anpassung Ihrer Abschläge informieren wir Sie separat.“

Einigermaßen ballaballa

Also griff ich wieder selbst zum Taschenrechner, ist ja nicht besonders kompliziert, siehe oben. Ergebnis: Ab Mai dürfte unser Monatsabschlag (auf Basis 23.861 kWh) nur noch 244 Euro betragen, nicht 687 oder 588. So weit, so erfreulich. Theoretisch. Wir wissen natürlich nicht, ob ihr euch wieder verrechnen werdet.

Abgesehen vom offensichtlichen Fachkräftemangel in eurer Buchhaltung gibt es einen anderen Aspekt, der den gesamten Vorgang einigermaßen ballaballa macht. Euer zweites Schreiben mit der Preissenkung, das ihr per Mail vom 12. März verschickt habt, trägt nämlich das Datum 06.03.2023.

Liebe GASAG, ihr wusstet also spätestens am Montag, 6. März, dass ihr die Preise senkt. Trotzdem habt ihr uns am Freitag, 10. März, die alten, viel zu hohen Preise mitgeteilt. Dabei habt ihr euch auch noch heftig verrechnet und einen extrem überhöhten Abschlag angekündigt. Mit dem Schreiben vom 6. März, das mit fast einwöchiger Verspätung am Sonntag, 12. März, per Mail an uns ging, teilt ihr dann die Preissenkung mit, ohne allerdings eine Berechnung der künftigen Abschläge beizulegen.

Wie viele sind abgesprungen?

Jetzt, knapp zwei Wochen nach eurer am 6. März verfassten Ankündigung der „ggf. Anpassung Ihrer Abschläge“ haben wir immer noch keine neue Berechnung. Im Gegenteil. Dasselbe Schreiben vom 6. März, das ihr am 12. März mailtet, habt ihr uns ernsthaft am Donnerstag, 16. März, unverändert noch einmal in Papierform mit traditioneller Kutschenpost zugestellt. Sorry, liebe GASAG, aber da drängt sich dem Kunden die Frage auf: Wie dämlich kann man sich als Unternehmen eigentlich anstellen?

Gut, uns soll’s egal sein. Wir können rechnen, daher sind wir entspannt. Selbst wenn wir mit der neuen Therme 12.000 kWh im Jahr verheizen sollten, macht das bei eurem neuen Preis von 11,98 ct/kWh fürs Jahr mit Grundgebühr rund 1.600 Euro, monatlich also um die 134 Euro. Der Abstand zu eprimo und Konsorten ist nicht so groß, dass wir wechseln werden. Und wenn ihr wieder zu hoch veranschlagt, mindern wir halt, dürfen wir schließlich.

Bei nicht wenigen Kunden wird das anders aussehen. Viele können oder wollen nicht selbst rechnen. Mit eurer originellen Kombi aus Mangel-Rechenkünsten und Gaga-Kommunikation dürftet ihr eine Menge Leute an den Rand eines Infarktes getrieben haben. Was mich daher wirklich interessieren würde: Wie viele eurer rund 700.000 Abnehmer sind in den letzten zwei Wochen mit ein paar Klicks zu den eprimos dieser Welt übergelaufen? Und wie viele werden wohl noch abspringen, bis ihr euren Job endlich auf die Reihe kriegt?

Foto: Pixabay

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Dieter Franke / 20.03.2023

Lustig zu lesen, aber für viele Verbraucher (m/w/d) wahrscheinlich nicht nachkalkulierbar.  Als Schlafschafe trainiert, werden sie diese “Rechnungen” akzeptieren. Is Balin..

Hans Meier / 20.03.2023

Mein lieber Herr von Loewenstern, ich kann Ihre Kritik nachvollziehen. Es sind ja nicht nur die inflationären Preis-Sprünge der Versorger beim Erdgas. Vormals bezogen sie um die tausend Kubikmeter von Gasprom für etwa 350 Dollar, bzw. Euro. Die EU verordnete unter “Liberalisierung des Gashandels” , daß US-Zwischenhändler mehrere 100 % Preisaufschläge dealten, die nach New York, als Company-Erträge abfließen. Wir sind in einer Kolonie und werden abgeschöpft, durch politischen Lobbyismus. Das selbe Muster erfolgt bei den Strompreisen, die von den Stadtwerken in schwindelnde Höhen getrieben werden. Sehen Sie, jedes Schiff hat eine eigene, kostengünstige Stromversorgung an Bord, die genau soviel Elektrizität, an Wechselstrom oder Gleichstrom erzeugt wie benötigt wird, aber an Land regiert der “gierige Wahnsinn”. Den hat Herr Stobbe, unermüdlich aufgezeigt. Denn alle “Zusatz Wind-Gerümpel- und Solar-Gerödel-Anlagen, versauen ja nicht nur die Landschaften”, sie stellen auch absurde Zusatztkosten für nur ein einziges Ziel, der Bedarfsdeckung dar. Logisch summiert, sind dann alle “Sonder-Energie-Aufwendungen” die unsere Kolonial-Macht der Bevölkerung entwendet, die Renditen an der Wallstreet. Seit die Grünen als Trojanische-Schelme sich des Themas angenommen haben, leben wird doch längst in einer “Märchenwelt” wo es wie verhext zugeht. Ich finde die Zeit ist längst reif die Kolonial-Parasiten frontal anzugreifen. Diese Elite hat keine Mehrheits-Basis, nur bestochene Medien-Unterstützung durch finanzielle Animation, zur Verwirrung des nüchternen Verstandes.

Dr. Udo Junghans / 20.03.2023

Nun, Herr von Loewenstern, Sie können ja rechnen. Aber zahlen müssen sie selber, daher die Infarktgefahr beim ersten Lesen. Vielen ihrer Mitberliner wird so ein Brief aber nur ein müdes Lächeln abringen, die haben einen großzügigen Sponsor in Süddeutschland, der das über Länderfinanzausgleich gern übernimmt, das Berliner Amt sieht die originelle Abrechnung des Versorgers nicht, besitzt evtl auch nicht die Zeit/Mittel/Kapazitäten, die nachzuvollziehen, also fließt die Kohle.

Jörg Haerter / 20.03.2023

Und wieviele zahlen den Preis, ohne zu wechseln und nachzurechnen? Nennt man sowas Trittbrettfahrer oder schlicht Dummheit gepaart mit Abzocke? By the way, mein KFZ-Versicherer hob den Preis auf über 700 Euro im halben Jahr an, Check24 spuckte (fast) die Hälfte aus, flugs gewechselt. Wer nicht denkt und rechnet, zahlt drauf.

Karsten Dörre / 20.03.2023

Herr von Loewenstern, Sie glauben noch, bei Verbraucherfirmen sitzt Buchhaltung in Büroräumen und tüftelt an Preisen und Schreiben mit Datumsangaben? Das ist ausgelagert. Und diese ausgelagerten Firmen erhalten Anweisung vom Auftraggeber. Das wird über Datenbankmatrixen eingespeist und automatisch angepasst (ähnlich einer Exceltabelle die Formel verändert). Es wird kein Kundenschreiben überprüft. Die Zeit ist nicht bei keinem Personal. Das nennt man Digitalisierung. Einzelschicksale sind wohlkalkuliert eingepreist, wenn diese abspringen.

Heiko Stadler / 20.03.2023

Auch Stromanbieter beschäftigen Fachkräft*innen. Diese Erfahrung musste ich machen, als ich vor zwei Wochen nach meinen Kosten für eine Kilowattstunde fragen wollte. Die Fachkräft*in an der Hotline, die sich äußert schwer mit der deutschen Sprache tat, konnte mir zwar keinen Preis für die Kilowattstunde sagen, dafür nannte sie mir den Betrag, der monatlich von meinem Konto abgebucht würde. Ich fragte, wieviel Kilowatt das denn entspricht. Das wusste die Fachkräftin leider nicht. Ich stellte noch ein paar weitere Fragen, um irgend wie an den Preis pro Kilowattstunde zu kommen. Schnell merkte ich aber, dass die gute Fachkräftin hoffnungslos überfordert und nah am Weinen war. Daher bedankte ich mich mich höflich und legte auf.

D. Schmidt / 20.03.2023

Bei den Gaspreisen, und das sind ja nicht die einzigen Preise, die so unverschämt hoch sind, gibt es nur eine Absprunglösung. Auswandern! Und zwar schneller als die nächsten Rechnungen ins Haus flattern. Für den Gaspreis leben andere im fernen Ausland einen ganzen Monat mit Essen/Trinken und anderem zusammen. Erst wenn es für den ganzen Habeck-Baerbock-Mist keinen mehr gibt, der deren Traumwelt bezahlt, wird sich vielleicht was ändern. Aber viele, die dann bereits weg sind, kommen bestimmt nicht mehr zurück.

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