Sehr gute Idee! Denn das finde ich ebenfalls, daß oft die Kommentare zu den diversen Achgut-Essays das “Gelbe vom Ei ” sind. Sie runden das Thema sogar noch ab, zeigen einen Querschnitt der Stimmung unter den Lesern und lassen manches “unterirdisch” Geschriebene schneller vergessen. Oft lese ich die Kommentare sogar noch vor dem Artikel - um mich “einzustimmen” und neugierig zu machen.
Ich habe weder etwas gegen Schwule, Lesben, Transen oder sonstige suchende nach dem passenden Geschlecht. Schliesslich kaufe ich mir auch ab und an nen neuen Anzug. Aber ich habe definitiv etwas gegen Leute, die ihre Sexualität für eine Qualität als solche halten. Wenn diesbezüglich alle Präferenzen gleichwertig sind, wäre eine besondere Qualität ja ein Widerspruch in sich. Wenn diverse Queerleute ihre Sexualität für einen Beruf, oder eine besondere Qualifikation halten, ist das deren Problem und nicht der Gesellschaft.
Ihr Kommentar, Sirius Belt, ist der beste Beweis, daß man dem nicht mit Toleranz begegnen sollte. Eine Frau Tessa Ganserer stand auf keiner Wahlliste, ist also nicht gewählt, entweder, es ist der Herr - ich habe keine Ahnung, wie der eigentliche Vorname lautet, oder die Person hat nichts im Bundestag verloren. Die kleine Tatsache, daß die Fülle aufwändigster Operationen von der Krankenkasse bezahlt wurde, vermutlich ein sechsstelliger Betrag, wenn nicht gar siebenstellig, während anderswo lebensnotwendige Therapien aus Kostengründen verweigert werden, ist den meisten offenbar entgangen. Wohlgemerkt eine Operation, um aus einem körperlich gesunden Menschen einen lebenslang auf medizinische Hilfe angewiesenen Menschen zu machen. Von der Anzahl der Operierten, die im Selbstmord landen, weil sie dann irgendwann begreifen, das die Operation ihre psychischen Probleme nicht gelöst hat, ganz zu schweigen. Es wird sorgfältig vermieden, Zahlen an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, in medizinischen Kreisen wird von einer zweistelligen Prozentzahl gemunkelt. Übergriffigkeiten gegenüber Kindern mittels Pubertätsblocker gehören in meinen Augen in die Kategorie Menschenversuche, wie sie SS-Ärzte in den KZ’s durchgeführt haben. Der Spaß begann doch damit, daß zwei “progressive”, natürlich feministische Aktivistinnen einen kleinen Jungen in Kleider gesteckt und als Mädchen aufgezogen haben. Der sich prompt umgebracht hat. Und ihr Wunsch nach Bestrafung für eine falsche Anrede zeigt ihre totalitäre Gesinnung überdeutlich. Wird bestimmt ein prima Geschäftsmodell. Das Hochjubeln der LGBT-Ideologie ist nichts anderes als eine weitere Kriegserklärung an die Gesellschaft.
@ Sirius Bellt Es geht nicht darum sich einzumischen! Wer als Transe leben will, soll das tun! Was mir auf den Senkel geht ist, dass diese kleine Gruppe sich für den Mittelpunkt des Unuversums hält, immer und immer wieder nach bevorzugter Behandlung blökt und sie auch bekommt und dass sie sich zu guter Letzt auch noch für die besseren Menschen halten! Opferrollen sind halt immer hilfreich.Und was die frühe Hormonbehandlung von Kindern angeht—das ist ein Verbrechen am Kind. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele es später bitter bereuen! Ich möchte nicht wissen, wieviele Kinder und Jugendliche durch Eltern und Ärzte da hingetrieben werden, weil sie gerade im Moment nicht der weiblichen bzw. männlichen Norm entsprechen! Ich finde das verheerend! Es ist später, wenn man eine gewisse Reife hat und sich der Sache sicher ist, noch Zeit genug umzuswitchen!
Nichts gegen die lediglich 3 Kommentare, die sie hier genannt haben. Jedoch, angesichts der desolaten, politischen Lage, die wir derzeit in unserem Land vorfinden (unter anderem) dürfen sie auch gerne weniger weichgespülte Kommentare hier auflisten. Es geht ja schließlich um etwas. Nämlich, inzwischen darum, dass wir in 5 Jahren hier dankbarer Weise auch noch frei unseren Unmut kundtun dürfen. Sonst wird auch diese Seite am Ende zur Farce. Hier geht es nicht um Peanuts, sondern um unserer aller Zukunft, die mit dem Schonwaschgang höchstens bei den bekannten Protagonisten aneckt, aber nichts bewirkt.
Beim Thema “Jammern”, wegen Kindheit und so, belege ich ja grundsätzlich den letzten Platz… hätte mir meinen Kommentar besser gespart.
Sehr schön. Bleiben nur ein paar ganz wenige Fragen offen. Weshalb echauffiert man sich dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit so? Insgesamt möchte der ein oder andere nicht mit so viel “persönlichem und privatem” behelligt werden und hängt sich dann aber immer wieder genussvoll in die privaten Angelegenheiten von Transmenschen rein. Es wird lang und breit überlegt, welche Toiletten und Duschen Transmenschen nutzen sollen. Es wird sich darüber lustig gemacht, dass ein menschlich anständiger Richter einem Dummbratzen mit einer erheblichen Geldstrafe droht, wenn er seine Nachbarin weiterhin bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit “Rüdiger” anspricht. Es wird sich in die Angelegenheiten von Eltern und Kindern eingemischt, dass diese es doch gefälligst zu unterlassen haben ihren Kindern, nach Absprache mit Ärzten, Hormone zu geben. Es wird Frauen wie Tessa Ganserer unterstellt, dass sie sich den Listenplatz unredlich erschlichen haben. Aber dem nicht genug. Am liebsten hätte es die neugierige Seele gerne “schwarz auf weiß” oder Fotos?, dass auch wirklich eine Geschlechtsangleichung stattfand. Am besten noch gekrönt mit der Aussage, welches Geschlecht man denn zukünftig zu lieben gedenke. Unverschämtheiten par excellence.
Es hilft nur das Rückenrecht, das jede/r hat: Geht mir am Abend vorbei. Am Po, am Abfluss.
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