@ Walter Weimar: Das sehe ich auch so. Volle Zustimmung!
PS: zum 2. Versuch: Über Friedrich II. v. Hohenstaufen lese ich Folgendes: “Der Kaiser wollte die ursprüngliche Sprache der Menschheit herausfinden. Deshalb ließ er einige neugeborene Kinder ihren Müttern wegnehmen und an Pflegerinnen und Ammen übergeben. Sie sollten den Kindern Milch geben, daß sie an den Brüsten saugen könnten, sie baden und waschen, aber keinesfalls mit ihnen kosen und zu ihnen sprechen. Er wollte nämlich untersuchen, ob sie (nach ihrem Heranwachsen) die hebräische Sprache sprächen, die älteste, oder die griechische oder die lateinische oder die arabische oder aber die Sprache ihrer Eltern, die sie hervorgebracht hätten. Aber er mühte sich umsonst, weil alle Kinder starben” (Siehe hierzu die Seite Spektrum de ) Auch hier ein extremes Beispiel das die Bedeutung der Zuwendung zeigt.. Kann sich eine Gesellschaft auf “Irrwegen” wieder normalisieren ? Meine Antwort hierauf lautet Ja, allerdings NUR auf dem Wege der Religionen von denen sich manche mehr und manche weniger in Sachen Kinder unter schwierigsten Bedingungen wie z.B. die jüdische Religion bewährt haben. Mit keiner einzigen der Religionen kann es der Marxismus und seine wohl von ihm inspirierten 17 SDGs die die alte UN Charta verdrängen aufnehmen, Denn, der Mensch lebt NICHT vom Brot allein was die den 17 SDGs oder neuen UN Charta zu Grunde liegende Prämisse ist. Ich fand nichts in den 17 SDGs dem global durch ein Clique angesteuerten Ziel, das dem Horrorszenario welches der Artikel aufzeigt etwas entgegenzusetzen hätte. Eine Menschenzucht “Plantage” die nur Ersatzorgane zur Verfügung stellt oder Kinder ausbrütet wäre mit dieser “neuen” 17SDG UN Charta die ich durch Biden’s NATO verteidigt sehe durchaus möglich.
Ein Kind ist kein Hund und erst recht kein Spielzeug das man sich nach Belieben zu -und wieder weglegt. Ansonsten sei auf die Goldene Regel für Gläubige oder den darauf basierenden Kantschen Imperativ verwiesen. Eine Gesellschaft die mit Leihmüttern arbeitet und das Waisentum zur Norm macht wird jedoch sowieso nicht überleben. Denn, sie zehrt von einer wenigstens weitestgehenden funktionierenden Mutter-Kind Bindung das hat die Natur so eingerichtet. Zu viele Abweichungen wird eine Gesellschaft hier nicht verkraften. Mutter Kind Bindung ist ein biologischer offenkundiger Fakt an dem man sich nicht ungestraft vergreift, sei es durch Leihmütter, oder auch das Auslagern von Kindern in Kindergrippen als gesellschaftliche Norm Es gibt 2 erschreckende Experimente die zeigen was passiert wo keine “Liebe"Zuwendung erfolgt: 1. Harlow Experiment: Affen die nur eine Drahtmutter mit Milch hatten waren schwer gestört u. nicht nur das, sie wurden hernach dem eigenen Nachwuchs nicht mehr gerecht und verhielten sich laut meiner Lehrer, diesem gegenüber bizarr ( sie als eine Art “Fußball” betrachtend) . D.h. die fehlende Zuwendung oder Bindung an eine Mutter übertrug sich auf die nächste Generation. Wobei allerdings beim Menschen die Beziehungsstörung so tief sein dürfte dass ein derart gestörtes Wesen von vornherein Beziehungsunfähig sein dürfte. An diesem extremen Beispiel erkennt man den Stellenwert den die Zuwendung hat und naturbedingt erfährt der Mensch normalerweise das höchste Maß an Zuwendung biologisch bedingt durch die leibliche Mutter. Wer mit Tieren zu tun weiß um die Bereitschaft einer Tiermutter ihr Kind um jeden Preis u. jede Gefahr zu verteidigen.
Ganz vorweg, kommerzielle Leihmutterschaft lehne ich aus tiefstem Inneren ab. Wenn man das auf Adoptionen ausdehnt, wird es schwierig. Um es einmal pragmatisch zu formulieren, in früheren Zeiten war der frühe Tod von Müttern/Eltern nicht ungewöhnlich und die Lösung, Kinder zu anderen Familien zu geben, reine Notwendigkeit. Das Leid von Waisen oder Stiefkindern zieht sich quer durch unsere Kulturgeschichte. Die Aufnahme durch liebevolle Ersatzeltern wurde sentimentalisiert wie unmögliche Liebesgeschichten mit glücklichem Ausgang. Jedes Jahr werden allein in diesem Land hunderttausend Kinder abgetrieben und Säuglinge direkt nach der Geburt getötet. Und dann ist es nicht möglich, den Kinderwunsch von Paaren ohne Leihmutterschft zu erfüllen?. Abgesehen davon, wer einem kleinen Kind oder gar einem Säugling Gewalt antut, hat seinen Austritt aus menschlicher Existenz selbst erklärt, Entschuldigungen gibt es dafür nicht.
Leihmutterschaft wird also dann Böse, wenn die Frau das Kind abgeben soll ? Der Vertrag, das Geld das die neuen Eltern aufbringen, alles Nebensache. Auch wurde keine der Frauen vergewaltigt, nirgends. Sondern Sie haben die Prozeduren, bei völliger geistiger Gesundheit über sich ergehen lassen, haben dadurch 9 Monate wahrscheinlich eine Top Versorgung erhalten, einen schönen Schnitt gemacht, und wenn Sie dann das Kind nicht angeben wollen, soll man Verständnis zeigen und das so akzeptieren. Und weil anscheinend in einem Großteil, der westlichen Welt, Frauen nicht in der Lage sind, ihren freien Willen, ob sie Leihmutterschaf betreiben wollen oder nicht, zu äußern und dazu 9 Monate zu stehen, muss sie der Staat davor schützen ? Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Wir reden nicht davon, das Frauen dazu nicht gezwungen werden dürfen, was ich sofort unterschreiben würde. Nein, wird reden davon, das man von geistig gesunden, geschäftsfähigen Frauen, mit einer Schulbildung, nicht erwarten darf, das Sie sich über die Konsequenzen ihres Handelns bewusst sind, sondern staatlich davor geschützt werden müssen ? Na, wenn der Staat sie vor sich selbst schützen muss, dann sollte man aber alle Frauenrechte, unbedingt zurücknehmen. Wer geistig nicht zurechnungsfähig und besonders vor sich selbst geschützt werden muss, kann ja wohl kaum alle Rechte und Pflichten eines Bürgers wahrnehmen, sondern braucht Behandlung, evtl. Verwahrung zum Selbstschutz natürlich nur. Dann ist der Islam ja der neue feministische Heilsbringer, deswegen demonstrieren Feministen mit Islamisten. Die Burka ist also deshalb kein Symbol der weiblichen Unterdrückung, sondern die jeweilig persönliche und mobile Anstalt, zum Schutz und Vorsorge der Frau.
Yuval Noah Hararis Kinder der schönen neuen Welt werden als teilbiologisches, rechtloses Eigentum mit patentiertem Erbgut dereinst den Rockefellers, Gates, Rothschilds und Schwabs gehören und gehorchen. Solange KInder noch zwischen “Pisse und Scheiße”* geboren werden dürfen, ist noch nicht alles verloren.—-*Das ist ein Zitat von Freud!
Bin ganz Ihrer Meinung. Aber Sie sehen ja selbst, 3 Kommentare bis jetzt, einer davon ablehnend. Interessiert niemanden. Man ist modern. Alles was machbar ist wird gemacht. Ausser man stoppt es als gesetzgebendes Volk. Das gleiche gilt für Abtreibungen. Auch so eine “Errungenschaft”. Die Erwachsenen entscheiden, die Kinder und Babys leiden.
Ich betrachte jedoch den Verkauf und Kauf von Babys als unmoralisch… Das sehe ich auch so. Es sollten nur Erwachsene ab 18 handelbar sein. PS In Deutschland gibt es ca 100.000 Schwangerschaftsabbrüche im Jahr. Es gibt Gentests mit denen Trisomie 21 im frühen Stadium der Schwangerschaft nachgewiesen werden kann. Wozu die (empfohlene) Diagnostik wenn keine Therapie erfolgt? 1933 hätte man so eine Regelung Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses genannt. Das jemand dafür bezahlt wird eine befruchtete Eizelle auszutragen ist ggf da noch das kleinere Problem.
Na, da gibt es doch Gemeinsamkeiten zwischen USA und Russland; darauf kann man doch aufbauen ;-) Nur die islamischen Staaten wollen mit der Ökonomisierung der Mutterschaft nicht mitmachen. Sind die also moralisch vorbildlich? In diesem Punkt wohl schon.
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