Auch ich musste mich vor 4 Tagen von meiner langjährigen treuen Begleiterin nach 13 Jahren trennen. Wir trauern sehr, um den (für uns) besten Hund der Welt. Ich verstehe nur zu gut wie Ihnen jetzt zumute ist, Herr Broder.
Viel Glück beim Finden eines neuen Kompanions!
Teil 2: -Doch nun stießen sie die Nachbarinnen kichernd an, voller Eifer und nicht ohne eine kleine, heilige Schadenfreude.—Selig, daß die Herrin er gefunden, mit dem Stummelschwänzchen munter wedelnd, suchte durchs Gewirr der Kinderfüße sich der Hund zu ihr hindurchzuzwängen. Kein Verleugnen half mehr, und die Kleine, zitternd fast und nicht mehr fern den Tränen, schnellte auf und schob sich widerwillig durch die Reihe, schon den Hund im Arme, knickste in des Hochalteres Richtung und begann geschwind zur Tür zu flüchten auf den schwarz und weiß geschachten Fliesen.—Und ein Sonnenstrahl fiel durch das bunte Fenster und beglänzte ihre Haare und das rote, glühende Gesichtchen.—Doch noch war der Ausgang nicht gewonnen, als das Glöckchen hell zur Wandlung schellte. Alle knieten. Und das Kind hielt inne, wandte sich, mit gesenktem Scheitel ging es hurtig in die Knie nieder. Sorglich mit der Linken hielt die Kleine eng den Hund gepresst an ihre Brüstchen und bekreuzigte gläubig mit der Rechten sich und ihn.—Da lächelte am Pfeiler fromm der Löwe Hieronymi.—Das Getier der heiligen Geschichten, dieses schneller, jenes erst mit Zögern, schwer verstehend, wie es manches Art ist, tat’s ihm nach auf Bildern und Ältären, überall. Es hoben an zu lächeln Ochs und Esel und der Fisch des Jonas, Lucä Stier und Johannes Adler, Hund und Hirsch des heiligen Hubertus, Martins Pferd und Georgius Streithengst, Lamm und Taube, endlich die gekrümmte Schlange unterm Fuß der Gottesmutter.—Aus der Orgel aber stieg verstohlen silberhell ein winziges Gelächter, tropfte, perlte, wenigen vernehmlich. Doch dann schwoll sie auf und rief mit Jauchzen: “Lobt ihn, alle Kreatur!”
Sie haben mein tiefes Mitgefühl. Der Tod des geliebten Hundes ist ein Schmerz, den man niemandem wünscht.
Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber trostlos. Nur der Abschied von einen treuen Freund schmerzt. Ich hoffe, dass ein neuer Hund die Lücke füllt und tröstet, aber jeder gegangener Hund lebt im Herzen weiter, solange man selbst besteht.
Lieber Herr Broder, ich sehe Eichhörnchen, Kaninchen, Vögel, manchmal grüne Papageien, vom Fenster aus. Und im Sommer Fledermäuse in der Dämmerung. Und in Fahrradanhängern und Zwillingskinderwagen von Kartoffelweibchen draußen immer öfter Hunde.
Nach Wilma, Chicco und Lola…..who’s next ? Es bleibt spannend.
Als Katzenbesitzer kann ich versichern: Ein Leben ohne Hund oder Katze ist zwar möglich, aber wenig sinnvoll.
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