Traurig. Ich hatte schon nach der Hälfte Tränen in den Augen. Fühlen Sie sich umarmt @ H. Broder. Ohne meine Hunde wäre ich “in diesen Zeiten” schon verrückt geworden. Hunden kann man vertrauen, wenn man sie gut behandelt. Bedingungslos. Wem sonst? “Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist uralt und einmalig.” Die Schwaller, die nun gegen den Klimakiller Hund hetzen, werden nie begreifen, dass der Mensch ohne Hund (und das Pferd) heute nicht da stände, wo er steht. Um es für die Generation “Saublöd und Stolz darauf” zu übersetzen: Der Hund ist das Lastenfahrrad von gestern und heute arbeiten viele Hunde als Therapeuten. Auch in meiner “Truppe” ist im Sommer einer gegangen. Im ersten Moment fühlt es sich immer so an, als würde man nie drüber weg kommen. Doch es bleibt die schöne gemeinsame Zeit. Und jetzt kommt Mittwoch ein anderer Hund, der unbedingt ein neues Zuhause braucht. PS.: Ich konnte als Kind nicht gut mit Hunden, wenig Erfahrung und auch Angst. Bis ich mit Ende Zwanzig ein Frau mit einem Border Collie kennenlernte. Er reichte mir die Pfote, ich ihm die Hand. Das hat mein Leben verändert und dafür bin ich dieser Ex wirklich dankbar. PS. 2: Hunde können nicht direkt Gedanken lesen, aber uns Menschen können sie lesen. Manchmal bin ich mit 3en unterwegs. Die Leithündin und ich kommunizieren auf Blickebene. Ich habe mich während des Studiums der Kommunikationswissenschaft sehr für die Kommunikation mit Tieren interessiert und fand es sogar in meiner “Vor Hunde Zeit” etwas unverständlich, dass man im wesentlichen versucht mit Delfinen zu kommunizieren anstatt naheliegend mit den Tieren, die uns sehr tausenden von Jahren am nächsten sind. Hund und Katze. PS.: Hier in der Nähe wurde eine zehn Wochen alle Bulldogge gefunden, angebunden an einen Baum. An der Stelle denke ich mehr als radikal. Die kleine Bulldogge konnte gut vermittelt werden. PS.: Man glaubt nicht wie lieb sogenannte Kampfhunde sein können. Wenn kein “Kampfmensch” die Leine hält.
Danke, Henryk. Ein Leben ohne tierische Gesellschaft - es können auch Katzen, Kragenbären oder Kamele sein - ist wirklich traurig. Ihr cooles Herumliegen auf Sofas und Konsolen wirkt unheimlich beruhigend. Und manche wortlose Inspiration würde uns entgehen.
Ein schöner aber trauriger Text, danke , Herr Broder! Als Hundebesitzer kann ich mitfühlen, den Hund zu verlieren ist ein extremes Ereignis, ich wünsche viel Kraft!
Genau so ging’s mir mit etlichen Katzen…. Auch hier gilt: Ohne Katze möglich, aber fad. Heilmittel: Schnellstens Ersatz und auf ein Neues.
Das der Schmerz und die Trauer über den Verlust des geliebten Tieres schnell vorübergehen möge. Und der nächste Nicolaus ist ja auch nicht mehr weit.
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