Ein kleiner Sieg für die Freiheit und die Grundrechte letztlich aller Bürger in einem zunehmend demokratiegefährdenden Umfeld.
Die „genannten Referenten weisen eine starke Nähe zur AfD auf. Die Veranstaltung ist daher geeignet, das Ansehen der Landesvertretung zu beschädigen.“ Man muss sich diese Sottise einmal auf der Zunge zergehen lassen, verehrter Herr Steinhöfel! Man müsste aber auch der Frage nachgehen, ob sich die Tweets der Landesvertretung Ba-Wü eigentlich von selber schreiben, oder ob nicht vielleicht bestimmte Personen als gedankliche Urheber dahinter stecken. Es kommt diesen Leuten offenbar weniger auf das Ansehen der o.g. Landesvertretung an, sondern doch wohl eher darauf, kritische/abweichende Meinungen in altkommunistischer Manier zu unterdrücken. Man “googele” nur mal ein wenig herum, und schon stößt man in puncto puncti auf ein “typisches” Studium (Politikwissenschaften/Pädagogik - die Frage eines Abschlusses bleibt selbst auf hochoffiziellen Bundesratsseiten unklar); dann zwei Jahre “Berufserfahrung” im herkömmlichen Sinne mit anschließender “Organisatoren- und Beratertätigkeit”; dabei aber immer “dicht dran” an den Schalthebeln. So vermeidet man es auf jeden Fall, als - wie man in Norddeutschland sagt - “Wurstfahrer” zu enden…
Es freut mich, dass Herr Broder und Herr Steinhöfel gegenüber der Landesvertretung BW sozusagen klar in Führung gegangen sind, was mich allerdings stutzig macht ist die ursprüngliche Formulierung der Landesvertretung, dass eine “bedenkliche Nähe” zur AFD bestünde. Soll dies bedeuten, dass bei Diskutanten/Referenten, die AFD nahe Positionen vertreten, ein Ausschluss natürlich akzeptabel wäre? Im parlamentarischen Betrieb ist dieses Ausschließen der AFD ja Gang und Gäbe. Bin hier der Ansicht, dass die Kontaktschuld - und Cancel Culture NUR dann nachhaltig eingedämmt wird, wenn die Diskriminierung der AFD beendet wird und hierbei geht es nicht darum AFD Positionen gut oder schlecht zu finden, sondern um praktizierte liberale Praxis. Sehe allerdings keinerlei Anzeichen, dass sich hieran in absehbarer Zeit etwas ändert. Zur Verdeutlichung: ich bin auch strikt dagegen Personal oder Positionen der Links Partei aus dem öffentlichen Diskurs auszuschließen, auch wenn ich mit denen so gar nichts am Hut habe und mein Kontakt mit diesen Personen sich in den letzten beiden Jahren darauf beschränkte dass mir bei Demonstrationen gegen die Corona Maßnahmen an denen ich teilnahm, aus der Ecke der links-grünen Gegendemonstranten ständig Nazi entgegen gerufen wurde.
Wie Maoisten handeln, wenn sie die ganze Macht haben, kann man an ihrem Heimatland China erkennen. Noch kann BW nur gebremst auftreten. Rechtsbrüche gelten eben nur als “nicht korrekt”.
Danke ihnen. Sehr gut. Diese Art von Gegenwehr braucht es.
BAden-Würtemberg - ist das nicht das Bundesland mit dem maoistischen Ministerpräsidenten?
Hat diese dreiste Fehlleistung irgendwelche Konsequenzen für die verantwortlichen staatlichen Würdenträger? Etwa Entlassungen, Degradierungen, Gehaltskürzungen?
Der Tweet zum Rücktritt vom Mietvertrag war schon korrekt „formuliert“, aber die Begründung war unhaltbar und somit der Rücktritt. Die Landesvertretung Baden-Württemberg wollte den Grund ihres Fehltritts nach dem Gerichtsurteil auch noch verschleiern, was für Uneinsichtigkeit spricht. Gleich eine Gegendarstellung fordern!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.