Achgut.tv / 12.06.2023 / 06:00 / Foto: Cogito Foundation / 31 / Seite ausdrucken

Land ohne Mut. Oder doch? (1)

"Land ohne Mut" heißt das neue Buch von Prof. Michael Esfeld, einem Philosophen, der sich u.a. als Mitglied der Wissenschaftsakademie Leopoldina gegen den Missbrauch der Wissenschaft zur Legitimation der Corona-Politik wehrte. Es diskutiert hier mit Dr. Gunter Frank ("Das Staatsverbrechen") über Mitläufer, Mutlose und Mutige.

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Sam Lowry / 12.06.2023

“Wochenlang allein im Dschungel - Die wundersame Rettung der Kinder im Regenwald” (n-tv u.a.)... Blablabla. Hätten sie sich nicht wochenlang vor den Suchtrupps versteckt, hätte man sie nach ein paar Tagen bereits gerettet… Alles, absolut ALLES wird in Richtung Lüge verkehrt. Besonders bei Corona!

Jürgen Fischer / 12.06.2023

„Eine mutige Gesellschaft lässt sich keine Angst machen.“ Grüne, Europa-Wahlkampf 2019. „Mut geben statt Angst machen“ Buchtitel, Katharina Schulze 2020. Ja, wer möchte sich nicht von der Grünen Lachtaube aus dem Bayerischen Landtag „Mut geben“ lassen? Von einer Partei, die die Angstmache als Geschäftsmodell im Parteiprogramm hat? In der Tat: angesichts dessen, was diese Partei und ihre Mitampler in der Regierung uns zu*mut*et und weiterhin zuzu*mut*en gedenkt, reicht Mut ver*mut*lich nicht aus. Da braucht es zusätzlich Findigkeit und eine gehörige Portion Überlebenswillen. Wie sagte Luisa M. Neubauer in ihrer Fastenpredigt im Berliner Dom am 28.2.2021? „Gott wird uns nicht retten, das werden wir tun (...) Sorgt euch nicht….Amen.“ Na, dann kann uns ja nichts mehr passieren, wenn Luisa N. und ihre Gespiel*Innen über uns wachen.

Hans-Peter Dollhopf / 12.06.2023

5:56, Dr. Frank: “Wir glauben noch an den Vater Staat. Vater Staat gibts in der Demokratie nicht. Es gibt Mächtige, die haben an uns die Macht geliehen bekommen, aber die verleidet immer zu Missbrauch. Deswegen, ein erwachsener Demokrat ist grundsätzlich misstrauisch der Regierung gegenüber.” Das Unmündigkeits-Stereotyp und die daraus folgende Vormundschaft des Staates gegen alle Individuen in seinem Herrschaftsbereich ( als ob die Exekutierenden dabei selbst nicht ebenso auch unmündig wären! ), ist eine Metapher, die sich erweitern lässt auf das Verhältnis von Mann und Frau in der bürgerlichen Gesellschaft vergangener Tage vor der Frauenrechtsbewegung. Die eine Metapher ist die vom Vater, die andere ist die vom Familienoberhaupt. Hier ist nicht nur das Kind dem Vater ausgeliefert, auch im Missbrauch, sondern die Ehefrau. Aufklärung ist die Emanzipation des Individuums und Demokratie ihre Rechtsform. Ich musste bei dem Frank-Zitat ab 5:56 an den Film “Sleeping with the Enemy” aus dem Jahr 1991 denken. Das Volk der Deutschen lebt in einer toxischen Beziehung mit dem Staat der Bundesrepublik, der sich immer mehr als Anachronismus outet und in Realität ein schweinisches Parteienherrschaftssystem ist. Es ist Zeit für uns, abzuhauen.

A. Ostrovsky / 12.06.2023

“... der sich u.a. als Mitglied der Wissenschaftsakademie Leopoldina gegen den Missbrauch der Wissenschaft zur Legitimation der Corona-Politik wehrte.” Na sowas, die Leopoldina… Die habe ich als hardcore Coronikler in Erinnerung. Kann man mal sehen, wie die Nichtimpfung die Sinne trübt. Gut, ich passe mich an. Die Leopoldine “KÄMPFTE gegen den Missbrauch der Wissenschaft. Jetzt hat sie wohl aber aufgehört damit?

K. Goldbaum / 12.06.2023

Herr Stadler, so ist es. Meine Empfehlung: den Spieß endlich umdrehen: Den “Geimpten”, die sooo stolz auf ihren Impfstatus sind, mitleidig begegnen. Und den Slogan “Folge der Wissenschaft” selbst verwenden. Nicht Reaktion, sondern auch Aktion.

Rainer Niersberger / 12.06.2023

Ich greife an dieser Stelle den “Mut” der liberalkonservativen Intellektuellen heraus, einer Art geistiger Fuehrungsinstanz fuer die, denen es an epistemologischen Fähigkeiten mangelt, was ja bei den genannten Intellektuellen vorausgesetzt werden darf.  Es faellt nicht erst seit heute auf, dass dieser Mut doch sehr begrenzt zu sein scheint. In Sachen “Klima” diskutiert man nur noch ueber die “Massnahmen”, kaum noch ueber das Narrativ, in Sachen “Migration” geht es um die Frage der Verteilung bzw der Verständigung der europäischen Laender in der EU und nicht um das, was die Transformatoren erreichen wollen. Angesichts des Migrationspotentials von Hunderten von Mio geht es nicht um die Verteilung, die ohnehin nicht funktioniert, sondern das, was die Taeter, auch jenseits des Atlantiks, damit beabsichtigen. Die Thematisierung dessen, was man als Transformation bezeichnet und vor die Inhalte dieser Transformation scheint den Mut der Liberalkonservativen doch deutlich zu überschritten. Konsequenterweise fehlt dann auch der Mut, bei den de facto aus bekannten Gruenden alternativlosen Lösungen den Elefanten im Raum wegzuraeumen. Da akzeptiert man doch, Superdemokrat der man angeblich ist,  die Herrschaft einer Einheitspartei, des Kartells, mit etwa 85 %. Der Mut zu erkennen, dass Demokratie so! nicht funktionieren kann, fehlt offenbar.

Paul J. Meier / 12.06.2023

Wer wie ich seine Erfahrungen mit Qualitätsmanagement, mit GMP, mit Audits durch Institutionen wie der FDA, gemacht hat, dem blieb nur staunend der Mund offen stehen! Aber mehr als erstaunlich war die Erfahrung, mit welchen unterwürfigen Zeitgenossen man sein Dasein verbringen muss. Was bis zur Haarspalterei durchexerziert wurde, wo jede noch so lächerliche Petitesse mit einem: “Ja aber wenn…” hinterfragt und gekontert wird! Und dann einem Diktat folgend, kuschen diese Exemplare dann in einem Zustand die an lobotomisierte Personen erinnern und lassen sich und ihren Kindern, ihren Mitarbeitern etc. ein solches unzureichend geprüftes mRNA Produkt injizieren. Fachleute, jedenfalls zum Teil, wohlgemerkt! Allerdings wurde andererseits die alte Schule wieder erkennbar, jeder Kugelschreiber musste nach jedem Gebrauch desinfiziert werden usw. Der Glauben an die Menschheit wäre gänzlich verloren, gäbe es nicht solche Leute wie Dr. Frank und Prof. Esfeld! Von Herzen Danke!

Horst Jungsbluth / 12.06.2023

Unser Staat kommt mir vor wie ein Güterzug, der voll mit verderblichen Waren beladen ist und mitten in der “Wildnis” zum Stehen gebracht wurde, weil die klimaschädliche Diesellok auf der Stelle verschrottet werden musste. Um die verderbliche Ware zu retten, jetten Scholz, Bärbock und Heil durch die ganze Welt, um nach “Fachkräften” für die Entladung zu fahnden. Die kommen nach Wochen tatsächlich an, können aber dort nicht hingelangen, da die Strecke nicht elektrifiziert ist und Kraftfahrzeuge wegen des “Klimas” verboten sind. Also werden sie bei den Jobcentern, die nun die Funktion der ehemaligen Eckkneipen übernommen haben,  abgeladen und da gefällt es ihnen so gut, dass sie begeisterte Briefe in die Heimat schreiben, um das Heer von Verwandten und Freunden nachzuholen.

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