In Sachsen nennt man so ne Figur: Nulpe!
Die SACHSEN: Sind eigentlich ganz brave Leute, die viel ertragen können. Den Sozialismus von Ulbricht und Honecker haben sie immerhin 40 Jahre geduldet, dann aber, wurde es in unerträglich. Züge in die (vermutete) Freiheit via Dresden; Plauen und Leipzig im Oktober 1989 sind noch lange nicht vergessen. Damals war der kleine Michael gerade einmal 14 Jahre alt. Er hat mithin jene Zeit nicht sehr intensiv und bewußt miterleben können, und schon gar nicht weiß er, wie es 1968 war, in den Aufmarsch-Gebieten der Roten Armee für den Einfall nach Prag. Er ist also doch ein sehr unerfahrener und m. A. n. teilweise ein sehr dümmlicher Junge. Klar ist, der Widerstand gegen seine völlig untaugliche Regierung wird sich formieren. kaum einer der in dem Kabinett tätigen ist ministrabel, bei einigen kann einem nur schlecht werden. Pfui Teufel kann man da nur sagen.
Wenn die Aufmerksamen Bürger gut aufpassen und melden, können die Sächsischen Schutz Staffeln auch illegale Ostereier Suchende einfangen und „zuführen“. Die Kirchen beten dann zum Gründungsfest der Christenheit lieber für die und mit den in die Sicheren Häfen Geretteten. Ich kann leider aus dem Trachtenverein nicht austreten, weil ich nie drin war. Ob die Sächsischen Schutz Staffeln vor den Augen der Welt auch eine voll besetzte Kirche zum Ostergottesdienst gewaltsam räumen würden , müsste man sehen und ggf. auch in Kauf nehmen. An der Gethsemane- , Zions- oder Nikolaikirche haben Stasi und Polizei seinerzeit auch erst draußen nach den Friedensgebeten die Leute „hopp“ genommen, die Kirchen selbst nicht angetastet. Die Kirchen boten einst Freiräume für nicht nur gläubige Oppositionelle. Was bieten sie heute auf für die bedrängten Bürger und Kirchensteuerzahler ihrer eigenen Gemeinden als Schutz vor dem übergriffigen Staat?
Die Sachsen haben den Herrn gewählt. Also, geliefert wie bestellt, selbst schuld.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.