Johannes Eisleben / 25.02.2020 / 06:25 / Foto: Matthias Bauer / 69 / Seite ausdrucken

Konservativ sein – echt jetzt?

Wer sich als Konservativer bekennt, hat es heute im Westen schwer – nicht nur in Deutschland, sondern in allen Ländern Westeuropas, in den USA und Kanada werden Konservative in den Medien oder als Schüler und Studenten in Bildungsanstalten oder als Arbeitnehmer am Arbeitsplatz als „Rechte“ bezeichnet und der Nähe zum Rechtsradikalismus oder gar Rechtsextremismus bezichtigt. Oft werden sie gar mit diesen Formen des politischen Fanatismus identifiziert oder als Vordenker rechtsextremer Gewalt (selbst wenn diese gar keine ist) diffamiert. Es gilt mindestens als absolut uncool, konservativ zu sein.

Doch sind de facto die allermeisten Menschen konservativ – auch viele, die sogenannte progressive Parteien wie die SPD oder die Grünen wählen. Was bedeutet das? In Zeiten der aggressiven politischen Polarisierung lohnt es sich, darüber nachzudenken. Konservatismus ist zunächst keine politische Haltung, sondern eine Einstellung zum Leben. Wer konservativ ist, möchte auf die Art leben, die er als Kind und Jugendlicher in seiner Familie und seinem Vergemeinschaftungsumfeld kennengelernt hat, er möchte sein Sozialisierungsmuster ausleben und weitergeben.

Für die meisten autochthonen Deutschen bedeutet das, einer Arbeit nachgehen zu können, die eine Befriedigung mit sich bringt, zu heiraten und eine Familie zu gründen, Kinder groß zu ziehen, Freunde zu treffen und Feste zu feiern, seinen Hobbies nachzugehen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, aktives Mitglied in Verbänden, Clubs oder Vereinen zu sein, Bräuche wie Karneval oder Schützenfeste zu pflegen und für manche auch noch, in die Kirche zu gehen oder sich in der Kirchengemeinde zu engagieren. Migranten geht es genauso, sie möchten auch der Kultur, mit der sie groß geworden sind, angehören, weshalb sie sich oft in Vierteln niederlassen, die mehrheitlich von anderen Migranten ihrer Heimat bewohnt werden und in denen sie ihre tradierte Kultur leben können.

Zur konservativen Lebenseinstellung gehört auch die feste Überzeugung und Tradierung von Werten, Tugenden und sozialen Normen sowie die unbewusste und bewusste Einbettung des eigenen Handelns in eine Reihe von Rechten und Pflichten, die allesamt das gesellschaftliche Zusammenleben regeln und ermöglichen. Der tiefere Grund für diesen ubiquitären praktischen Konservatismus der Menschen ist die fundamentale Unsicherheit des Menschen als eines instinktarmen Wesens, das seinen Ort in der Welt selbst bestimmen muss. Traditionen und Normen ersetzen dem Menschen die bei der evolutionären Menschwerdung verkümmerten Instinkte (siehe Arnold Gehlen, „Der Mensch“).

Dies alles hat nichts mit Politik zu tun. An welcher Stelle wird Konservatismus politisch, wo entbrennt der Streit zwischen sogenannten Konservativen und mutmaßlichen Progressiven?

Theorie des Konservatismus – leicht gemacht

Politische Konservative im Westen haben im Wesentlichen (mit einigen Abweichungen) folgende Kernüberzeugungen:

  1. Der Mensch unseres Kulturkreises sieht sich als ein autonomes, vernunftbegabtes Wesen. Aus der Autonomie des Einzelnen ergibt sich das Naturrecht und die politische Ordnung der in Rechts- und Ordnungsstaat gegründeten partizipativen Republik, das ist die repräsentative Demokratie mit pluralistischer Öffentlichkeit. Als Bürger eines solchen Staatswesens haben wir Rechte und Pflichten, teilen gemeinsame Werte und halten geltende soziale Normen ein. Die Menschenrechte sind negative Schutzrechte, es gibt keine positiven vom Staat garantierte Rechte – was angemessene staatliche Hilfe für die Schwachen und Elenden am echten Rande der Gesellschaft nicht ausschließt.
     
  2. Das friedliche Zusammenleben der Menschen wird einzig durch spontane Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung ermöglicht, es kann nicht von oben angeordnet werden. Die heutigen westlichen Formen der Staatlichkeit sind historisch in einem langsamen und äußerst komplexen, in der Weltgeschichte einmalig erfolgreichen Prozess entstanden. Ihre höchste legitime Organisationsform ist der Nationalstaat, der sich aus einem kulturell relativ homogenen Staatsvolk, seinem Souverän, konstituiert. Nur der Nationalstaat garantiert Rechtsstaatlichkeit, er ist die höchste Ebene der politischen Willensbildung. Zwischen Nationalstaaten kann es friedensstiftende Verträge und Vereinbarungen geben, aber es kann keinen Supranationalstaat geben.
     
  3. Die freie Realgüterwirtschaft ist das einzig historisch entstandene und validierte Verfahren, mit dessen Hilfe urbanisierte Gesellschaften effektiv und effizient Güter produzieren und verteilen können, um die Konsumbedürfnisse der Menschen in einer auf anonymen Beziehungen beruhenden Gesellschaft zu erfüllen. Marktversagen muss durch staatliches Handeln korrigiert werden.
     
  4. Alles, was wir an materiellen und ideellen Gütern vorfinden, die unser Leben bewahren und erleichtern, von Aristophanes Komödien oder einem Atomkraftwerk bis zu Zubarans Gemälden oder einem Zoologischen Garten, ist durch die kollektive Leistung unserer Vorfahren entstanden und uns nur zeitweise geliehen, damit wir es, nachdem wir es gegebenenfalls sinnvoll erweitert oder modifiziert haben, an unsere Nachfahren weitergeben. Die wichtigsten ideellen Güter unserer Zivilisation sind rationale Wissenschaft mit realistischem Wahrheitsbegriff, Rechtsstaat und Demokratie sowie die großen Kunstwerke. Die wichtigsten materiellen Güter sind die lebendige und unbelebte Natur in ihrer Schönheit und Wildheit einerseits und die moderne Infrastruktur, die uns das gute Leben in der von uns geschaffenen Technosphäre ermöglicht, andererseits. Den Widerspruch zwischen beiden aufzulösen, ist eine wichtige staatliche Aufgabe.
     
  5. Unser Leben ist lebenswert, wenn wir als autonome Individuen mit anderen Menschen Gemeinschaft erleben, in einem Geflecht von Rechten und Pflichten mit unseren Mitmenschen verbunden sind und wenn unser Leben uns an Werten teilhaben lässt, die wir durch unser individuelles und gemeinschaftliches Handeln hervorbringen.

Das Panorama konservativen Denkens

Diese wesentlichen Punkte des politischen Konservatismus stehen – und hier sind nur die wichtigsten erwähnt – im Widerspruch zur heutigen Praxis der akademisch breit angelegten und äußerst einflussreichen Negation von Rationalität und Wahrheitsfähigkeit menschlichen Denkens (Heidegger, Derrida, Foucault, Rorty, Butler), des politischen Abbaus der Souveränität der nationalen Staatsvölker im Gleichschritt mit dem Aufbau eines demokratisch und staatsrechtlich nicht legitimierten Zentralstaates in Brüssel, der Verletzung des Naturrechts durch staatliche, usurpatorische Verfassungsbrüche (wie etwa Grenzöffnung, Eurorettung oder Einschränkung der Meinungsfreiheit mit dem NetzDG) oder der Zersetzung des Staates durch eine nicht tragfähige, die Autonomie des Menschen negierende Form der Sozialstaatlichkeit. Jeder dieser Aspekte politischer Philosophie und andere mehr sind hochkomplex und in keinem Zeitungsartikel adäquat abzuhandeln – es braucht dazu Bücher und Debatten.

Ein gelehrter Mann, der sich fast sein ganzes Leben mit dem Konservatismus beschäftigt hat, war Sir Roger Scruton, der neulich gestorben ist, Achgut berichtete. Sir Roger hat mehrere Bücher über den Konservatismus geschrieben, eines seiner besten Werke zu diesem Thema ist das Buch „How to be a conservative“, Krisztina Koenen hat es vortrefflich übersetzt, der deutsche Titel lautet: „Von der Idee, konservativ zu sein”. Darin bearbeitet er die schwierigen und philosophisch seit Plato intensiv debattierten Inhalte der politischen und sozialen Philosophie mit erstaunlicher Leichtigkeit.

Sir Roger erläutert sie hier nicht, wie in seinem konventioneller und akademischer geschriebenen Werk „Conservatism. An Invitation to the Great Tradition” (2018), anhand einer chronologischen Abhandlung von Denkern, sondern, indem er kapitelweise die wichtigsten politischen Denkrichtungen seit der Aufklärung, nämlich Nationalismus, Sozialismus, Kapitalismus, Liberalismus, Multikulturalismus, die Umweltbewegung, den Internationalismus und den Konservatismus offen und in klarer, laientauglicher Sprache diskutiert. Dabei identifiziert er in jeder dieser Richtungen einen wahren Kern, deckt aber auch Schwächen und Probleme der Denkschulen auf. So entsteht auf eine typisch englische, lässige, unangestrengte Weise, die uns deutschen, leicht verbissenen Systematikern eher fremd ist, ein sehr feinsinnig ausgearbeitetes Panorama konservativen Denkens.

Das beste von Kant und Hegel

Eingerahmt sind diese Kapitel zu Beginn von Scrutons äußerst interessanter politischer Autobiographie in Kurzform – den Anfang macht das Kapitel „Meine Reise”. Scruton hat sich in den 1970er und 1980er Jahren hinter dem Eisernen Vorhang für Menschenrechte und Demokratie eingesetzt und hat dafür nach dessen Fall Staatspreise erhalten. Die drei Schlusskapitel über Werte, praktische Aspekte und eine „Abschiedsrede” schließen den Rahmen. In diesen Kapiteln setzt sich Scruton mit Anwendungen konservativen Denkens auf verschiedene politische Probleme und mit dem Verlust der Religion auseinander.

Der Tonfall ist oftmals parlierend-feuilletonistisch, doch arbeitet der Autor seine Überzeugungen klar heraus und belegt sie mit vielen wichtigen philosophischen Quellen, wobei diese sehr breit über die ganze abendländische Geistesgeschichte verteilt sind. Für einen Engländer sehr ungewöhnlich ist Scrutons Berufung auf Kant und Hegel, die beide für sein Denken konstitutiv sind. Obwohl Hegel Kants Universalismus vehement widersprochen hat, nutzt Scruton in eklizistischer Weise das Beste beider Denker und nimmt sie gegen Fehlinterpretationen in Schutz.

Was sind Scrutons Schwächen? Einer der besten zeitgenössischen analytischen Philosophen, Kevin Mulligan, hat sie durch einen Vergleich mit dem metaphysischen Konservativen und Phänomenologen Max Scheler herausgearbeitet. Mulligan weist nach, dass Scrutons politische Philosophie im Bereich des Wertesystems Schwächen hat und nicht widerspruchsfrei ist – Sir Roger war kein großer Systematiker. Auch zeigt er auf, dass Scruton die Nachfolger Schelers Hulme, Gehlen, Kolnai und Voegelin nicht rezipiert hat.

Konservatismus als emanzipatorische Bewegung

Doch die größte Schwäche Scrutons ist es wohl, ein romantischer Konservativer zu sein. Als solcher zeigt er immer wieder Symptome eines Kulturkritikers, beispielsweise in seiner Klage über das Internet oder zeitgenössische Formen der Sexualität. Als Romantiker sehnt er sich nach einer Restauration von ideativen Bewusstseinsinhalten – wie etwa der Religion. Diese sind in der Kultur der Technosphäre allerdings unweigerlich dem Untergang geweiht. Doch ist „Von der Idee, konservativ zu sein” durch seinen originellen Aufbau, seine tiefsinnigen Inhalte und seinen gelassenen, unaufgeregten Stil eines der lesenswertesten Bücher zum Thema Konservatismus der letzten Jahre – gerade für uns zum Fanatismus neigende Deutsche ist es heilsam.

Jeder wird bei der Lektüre sofort erkennen, dass echter Konservatismus heute mit Rechtsradikalismus oder Rechtsextremismus nicht das Geringste zu tun hat – dies sind nichts weiter als linke Schauermärchen, die erzählt werden, um Menschen davon abzuhalten, über die friedliche Organisation unseres Zusammenlebens nüchtern und traditionsbewusst nachzudenken. Denn dabei könnte es auf demokratische, friedliche Weise zu einer Veränderung der Machtverhältnisse kommen – ja, konservatives Denken ist heute die wahre emanzipatorische Bewegung. Wer hätte das vor dreißig Jahren beim Fall der Mauer gedacht?

 

„Von der Idee, konservativ zu sein: Eine Anleitung für Gegenwart und Zukunft“ von Roger Scruton, 2019, München: FinanzBuch Verlag, hier bestellbar.

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Eleonore Weider / 25.02.2020

Dietmar Schubert, es gab keine Kriege von Nationalstaaten seit es die EU gibt? Und was ist das hier? Nach der internationalen Anerkennung der unabhängigen Republik Bosnien und Herzegowina durch die Europäische Union und die Vereinigten Staaten von Amerika am 6./7. April 1992 begann die militärische Eskalation zwischen den Konfliktparteien.  Übrigens haben die “progressiven Kräfte” - nämlich die Grünen ganz schön mit gewirbelt, also auch ein Unvermögen großer Teile der Friedensbewegung. Deutschland bildete 1998 die Speerspitze der Kriegsbefürwortung. Und doch wird gerade darüber bei uns nicht gesprochen.  Die Werbung hat mit dem Konservatismus nichts zu tun, ausser Sie glauben an so etwas. Bitte sich geschichtlich bilden.

Andreas Geisenheiner / 25.02.2020

A. Gauland hat einen bemerkenswert einfachen Satz zum Konservativsein gesagt: ” Der Konservative sträubt sich nicht gegen Veränderung, aber er reißt keine tragenden Wände, wie Nation oder Familie, heraus”. Wer Sir Roger mag, lese auch seine “Grüne Philosophie” von 2013 über u.a.  die Ökophobie der Windräder.

Peter Wichmann / 25.02.2020

@ Alexander Mazurek—- Wie hätten Sie´s denn gern? Inquisition, hochnotpeinliche Befragung, Hexenverbrennungen, Exorzismus? Oder darf´s ein bißchen mehr sein?

Ilona Grimm / 25.02.2020

@Jörg Klöckner vs. Dietmar Schubert: Wow, bravo, das sitzt! Den Kommentar speichere ich mir!

Helene Bronner-Fiorentino / 25.02.2020

Viele Kommentare sind mal wieder besser als der Artikel; danke, dass er sie provoziert hat!

Jochen Becker / 25.02.2020

Zunächst muß man festhalten, dass weder die Ablehnung des Konservatismus noch die Befürwortung des Progressivismus auf philosophischer oder intellektueller Ebene stattfindet, der gewöhnliche Bürger ist ein emotionaler Stammesangehöriger. Deshalb ist der Artikel ein begrüßenswerter Beitrag rationaler Auseinandersetzung. Der gegenwärtige Kampf gegen Rechtspopulismus ist eine Marketing Strategie im Sinne des neoliberalen Marktkapitalismus. Die Kartell-Parteien versuchen eine Monopolstellung zu erlangen. Das dies zu Lasten der Demokratie geht verschleiern sie mit “framing” und “branding”. Das “Neusprech” der politischen Korrektheit verkehrt die Bedeutung der Aussagen in ihr Gegenteil. Die Rückabwicklung der Ziele der Aufklärung mündet zwangsläufig in Totalitarismus und Neo-Feudalismus.

Jörg Klöckner / 25.02.2020

@ Jens Frisch: “2+2=4”. Der war gut!! Kann aber dennoch nicht sein, denn da gibt es noch Kipppunkte und Verstärker…

J. Schad / 25.02.2020

Der Konservative lebt in der Einsicht, dass er gesellschaftspolitisch auf den Schultern derjenigen steht, die die Grundlagen für unser heutiges Leben erschaffen und durchgesetzt haben, als da z.B. sind: Meinungsfreiheit, Freiheit, politische Mitbestimmung, Gewaltenteilung. Eine detaillierte Aufstellung davon ist unser Grundgesetz. Daher gönnt sich der Konservative den intellektuellen Luxus, bei (angeblichen?) Änderungsnotwendigkeiten genauer über das Warum, das Wie und das Wohin nachzudenken. Dieser intellektuelle Luxus ist für (hoffentlich nicht zu) viele ein nicht aufzubringender intellektueller Aufwand. Die retten sich dann in Sprüche wie “Ich war schon immer für Veränderung!”, “Veränderung ist toll!” und schwurbeln von der “neuen Zeit”, die angeblich angebrochen sei, und dass es jetzt “nur” noch eines “neuen Menschen” bedürfe.

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