Wir können uns drehen und wenden, unser Schicksal ist besiegelt. Enorme Kosten und eine äusserst “wacklige” Wirtschaft, die laufen muss, um diese Kosten zu decken. Ich spreche oft mit meinen Nichten und Neffen über die Hauptptobleme, die unser Land momentan zu bewältigen hat: ungezügelte Masseneinwanderung und die Klumarettung. Beides koste Milliarden, nein, Billionen, der Erfolg ist zweifelhaft. Aber ein Grossteil der (Von Schule und Uni) verblendeten jungen Menschen sind meinen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen, zur “Not” wird die Moralisten-Karte gezogen. Laut Erfahrungswerten muss ich nicht mehr lange zahlen und muss auch nicht mehr allzu lange die sozialen Verwerfungen ertragen, die sich durch eine langsame aber stetige Änderung unserer Gesellschaft ergibt. Dieses wird die jetzigen Kinder und Jugendlichen, die so vehement für eine Änderung unseres Landes schreien, böse auf die Füsse fallen. Aber dann ist es zu spät, Millionen von Moslems werden ihre vermeintliche Rechte einfordern (wahrscheinlich sind es eher woke NGOs), und die Zusammensetzung von staatlichen Institutionen wird anders sein als heute. Nicht nur “unser” Recht wird es dann geben ... Das Klima wird zugeschüttet mit Geld, eine Massnahme MUSS doch richtig sein, probieren wir doch weiter, schliessen noch ein weiteres Werk, um zum Erfolg zu kommen. Der Privathaushalt muss mit Stromsperren leben. Wir müssen alle Opfer fürs Klima bringen, nicht nur achtsam mit den Ressourcen umgehen, nein, Verzicht ist angesagt. Keine gute, lebenswerte und liebenswerte Aussicht für die jungen Hüpfer. Das sind die Aussichten für unsere jungen Hüpfer.
Aha. Also 860 Milliarden Euro bis 2030. Zitat: “Boston-Consulting hat das für den Bundesverband der deutschen Industrie ausgerechnet.” Na sieh’ mal einer an. Dann hat Boston-Consulting wohl leider vergessen zu erwähnen, dass allein die Kosten für Consulting selbst 400 Milliarden betragen. Dabei ist der gesamte Komplex Consulting noch nicht mal abgedeckt. Wie wir seit Frau U.v.d.Leyen aus Erfahrung wissen, beträgt allein der familiäre Anteil am Consulting-Komplex etwa 90% des Verwaltungs-Consultings, (nicht zu verwechseln mit dem Bedarf des Gesamt-Consultings), insofern müssen dann noch 199% der Totalkosten des Gesamt-Consultings an die Familie überwiesen werden. Dies wären 799 Milliarden. Ein Schnäppchen. Nie war Consulting preiswerter.
Auch hier in Frankreich versuchen die Medien, Angst vor einer “Klimakatastrophe” zu säen. Aber es sind in der Gesellschaft doch genug Pragmatismus und Gelassenheit zu erkennen, zudem setzt man wieder verstärkt auf Kernenergie. Ich glaube, die Völker, die etwas mehr “latin” sind, sind einfach elastischer und geistig beweglicher als die Deutschen, und sie werden sich auch hier elegant aus der Affaire ziehen. Hierher auszuwandern hatte damals völlig andere Gründe, erweist sich heute aber als Glücksfall für mich und meine Familie. Mir wird ganz schlecht, wenn ich mir vorstelle, jetzt in Deutschland leben zu müssen.
Und die große Mehrheit will noch mehr.
Ich tippe mal auf die Erbschaftssteuer als eine noch viel zu wenig angewendete Steuereinnahme. Hilfreich wird hierbei der von den linken Medien angestachelte Sozialneid. “Ich hatte ja auch keine Omma mit Haus” Wird BILD dann einige Ruhrpot-Loser zu Wort kommen lassen.
Aber wir haben es doch! Es ist so einfach: Renteneintrittsalter hoch auf 92. El Nino/La Nina Rettungsabgabe von 200% auf Grundnahrungsmittel und sofortige Einführung der überfälligen Rollatorachssteuer. Und schon ist die gerne gegebene Zusatzbelastung auf Augenhöhe mit einer Eiskugel. Man muss die kreativen Lösungen nur annehmen!
Statista zufolge beträgt die Anzahl der deutschen Steuerzahler 44,9 Millionen – wenn das denn stimmt, hieße es doch, dass jeder zweite Deutsche irgendwie arbeitet…. Wenn ich im Supermarkt meiner Wahl etwas kaufe geht ein Teil des meines Geldes nicht an den Ladeninhaber, die Leute die dort arbeiten oder an Leute die irgendetwas hergestellt haben. 19%, ungefähr 1/5 des Kaufpreises, geht an Institutionen die das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen. Bei Nahrungsmittel ist der Anteil kleiner. Da wird auch nicht berücksichtigt wie viel Geld mir überhaupt zum Lebensunterhalt zur Verfügung steht. Der Anteil der Umsatzsteuer am gesamten Steueraufkommen lag 2019 bei ca 30%. Sollte ich noch etwas übrig haben werde ich mir aber gerne Aktien von Energieversorgern kaufen. In die regierenden politischen Parteien investiere ich gar nichts.
Deutschland ist ein reiches Land? Wie siehrt es aus mit Schulen, Sportstätten, Bahninfrastuktur, Gesundheitsversorgung? Sind wir besser als Weißrußland? Und als Nordkorea?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.