Wolfgang Meins / 21.10.2023 / 12:00 / Foto: Achgut.com / 40 / Seite ausdrucken

Klimaschutz und Migration - ein linksgrüner Zielkonflikt

Ein Dilemma für die selbsternannten Weltretter: Die unkontrollierte Massenmigration nach Deutschland verschlechtert signifikant die globale, vor allem aber die deutsche CO2-Bilanz. 

Zielkonflikte gibt es zahlreiche, sei es in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft oder auch im ganz Privaten, z.B.: „Ich liebe dich und würde dich auch gerne heiraten, aber leider gibt es da noch eine Andere.“ Es geht also um spezielle Konflikte, die dadurch entstehen, dass sie nicht gleichzeitig und im selben Umfang gelöst werden können. Ein typischer Zielkonflikt für linksgrüne Politiker dürfte sein, Klimaschutz einerseits und Migration andererseits unter einen Hut zu bringen. Denn die unkontrollierte Massenmigration nach Deutschland verschlechtert, wie noch genauer zu zeigen sein wird, signifikant die globale, vor allem aber die deutsche CO2-Bilanz. 

Eine Problemlage, die im Übrigen bisher kaum thematisiert worden ist. Womit bereits eine für das linksgrüne Milieu typische Lösungsstrategie genannt ist, nämlich einen Zielkonflikt auf ideologiebelastetem Terrain gar nicht erst als solchen genauer zu benennen, sondern ihn möglichst zu beschweigen. Besser noch, sozusagen die hohe Schule ideologischer Verbohrtheit, die Realität nur selektiv wahrzunehmen und damit eine Seite der Problemlage einfach kognitiv auszublenden. Hilfreich, und nicht selten auch zwingende Voraussetzung für diese Strategie, ist allerdings eine stille Übereinkunft im Sinne eines Schweigegelübdes der Politik mit Medien und möglichst auch Wissenschaft. 

Es geht hier also um einen Konflikt, den unsereiner, als Skeptiker des ausschließlich oder auch nur überwiegend menschengemachten Klimawandels nicht hat und mit dem entsprechend gelassen umgegangen werden kann – auch im Vertrauen auf Anpassungsfähigkeit und Erfindergeist des modernen Menschen. Ganz anders als diejenigen, die klimawandelmäßig voll auf Linie sind. Denen müsste die anhaltende Massenmigration eigentlich zunehmend schlaflose Nächte bereiten, bringt sie uns doch mit jedem Grenzübertritt der Klimaapokalypse einen Schritt näher.

Vom Regen in die Traufe

Da wähnen die Schutzsuchenden sich nach mühsamer und gefährlicher Flucht endlich in Sicherheit, tatsächlich aber geraten sie durch ihre Befeuerung der „Klimakrise“ – aufgrund ihres mit dem Grenzübertritt fortan deutlich höheren CO2-Ausstoßes – vom Regen in die Traufe. Das Problem wird deutlich, vergegenwärtigt man sich den durchschnittlichen CO2-Ausstoß pro Kopf in den typischen Herkunftsländern der Migranten einerseits und den hiesigen andererseits. 

Laut Wikipedia betrug im Jahr 2020 diese CO2-Emission in Deutschland 7,7 t. In den typischen Herkunftsländern der aktuellen Migrantengeneration emittierten die Menschen 2020, wenngleich auch eher unfreiwillig, deutlich weniger CO2 pro Kopf: Irak 4,6 t, Marokko 1,8 t und Syrien 1,4 t – ganz zu schweigen von den in Subsahara-Afrika gelegenen Herkunftsländern, wie z.B. Senegal und Nigeria mit je 0,6 t oder Ghana mit 0,5 t. Noch klimafreundlicher sind die Verhältnisse in Afghanistan mit 0,3 t oder auch Somalia mit 0,0 t – geht doch! 

Eine verschollene „Kurzanalyse“

Zu Beginn der gegenwärtigen Migrationskrise, also seit 2015, wurde von wissenschaftlicher Seite – in einer Art Kooperation mit zwei Medien – dieses Problem durchaus auch noch aufgegriffen. Nach meinen Recherchen allerdings nur dieses eine Mal – und seitdem nie wieder. Ende 2015 berichtete der Spiegel über das hier interessierende Thema und erwähnte eine ihm vorliegende „Kurzanalyse“ von Prof. Dr. Andreas Löschel, die allerdings heute weder im Netz noch in Löschels Publikationsverzeichnis auffindbar ist. Einen Monat später folgte dann der Deutschlandfunk in Form eines Interviews mit Löschel, der unter den deutschen Ökonomen eine relativ große Nummer ist und den Lehrstuhl für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum innehat. 

Dieser Wissenschaftler war zudem Leitautor des Weltklimarates für den 5. und 6. Sachstandsbericht und ist darüber hinaus bis heute Vorsitzender der Expertenkommission der Bundesregierung zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“, also sozusagen der wissenschaftliche Obersupervisor unserer Energiewende. Im Folgenden soll weder das deutsche Energiewende-Fiasko grundsätzlich verhandelt werden noch die wahlweise philosophische oder psychologische Frage, wie man sich als Lehrstuhlinhaber so einen Job freiwillig antun kann. Es geht vielmehr ausschließlich um Löschels Erkenntnisse zur hier speziell interessierenden Frage.  

Seinerzeit, also 2015, galt, dass der nationale CO2-Ausstoß (von 1990) bis 2020 um 40 Prozent zu sinken hat. Wegen absehbarer Gefährdung dieses Ziels hatte die Merkel-Regierung damals bereits eine milliardenteure Abwrackprämie für Braunkohlekraftwerke beschlossen. Durch den starken Zuzug von Migranten, so Löschel damals, drohe nun eine neue Lücke bei den nationalen Klimazielen. Es gelte nämlich eine Art Faustregel: „Eine Million Einwohner mehr erhöhen die CO2-Emissionen bis 2030 im Schnitt um 6,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspräche gut der Hälfte des jährlichen CO2-Ausstoßes, den die acht abgeschalteten Braunkohleblöcke einsparen sollen.“ Bekanntlich hatte Deutschland damals – trotz des coronabedingten wirtschaftlichen Einbruchs – seine Klimaziele verfehlt und 2020 gegenüber 1990 nur eine Minderung von 38,7 Prozent erreicht. 

Er ist ein Guter!

Vorauseilend exkulpierend bringt der Spiegel seinen Lesern im dafür typischen Jargon schonend bei, dass Löschel – trotz seiner unerfreulichen Ergebnisse – ein Guter sei, der durchaus dafür ein Bewusstsein habe, „wie heikel das von ihm angeschnittene Thema ist. Rechtspopulisten könnten seine Studie für ihre kruden Thesen nutzen.“ Wahrscheinlich sind solche „Thesen“ gemeint wie „Klimaziele wegen der Flüchtlinge in weite Ferne gerückt“ oder „Klimakrise spitzt sich wegen Flüchtlingswelle weiter zu“ oder auch „Klimaschutz und grenzenlose Aufnahme von Flüchtlingen vertragen sich nicht“.  

Bevor wir uns der Frage zuwenden, wie sich die Lage an der CO2-Front seitdem entwickelt hat, sei noch kurz ein anderer klimarelevanter Aspekt gewürdigt. Wenn Löschel nämlich zu dem Schluss kommt, die globalen Migrationsströme hätten kaum Effekte für die weltweite Klimabilanz, da die betroffenen Menschen künftig einfach in einem anderen Land den CO2-Ausstoß erhöhen, indem sie arbeiten, heizen, mobil sind und zudem die Erstellung von Gütern fördern, vermag das nicht wirklich zu überzeugen: Wenn z.B. eine Million Afghanen nach Deutschland kommen, erhöht sich, grob geschätzt, ihr CO2-Ausstoß pro Jahr nach den o.g. Zahlen mal eben um den Faktor 26! Sie würden dann nicht mehr, wie in ihrer Heimat, für 300.000 t CO2 verantwortlich sein, sondern für 7,7 Millionen t! Ob die globalen Migrationsströme einen relevanten Effekt auf den weltweiten CO2-Ausstoß haben, hängt also nicht unwesentlich von der schieren Anzahl der Migranten ab und ganz besonders davon, von wo nach wo sie wandern. Eine Migration von Syrern oder Irakern nach Afghanistan oder Somalia wäre sozusagen praktizierter Klimaschutz. 

Vielleicht sollte Löschel dieses CO2-Problem einmal für die von interessierter Seite ja immer wieder gern aus dem Hut gezauberten, bis jetzt allerdings nicht real existierenden, sogenannten Klimaflüchtlinge durchrechnen. Die Weltbank zum Beispiel prognostiziert immerhin 216 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050, v.a. aus Subsahara-Afrika, von denen allerdings drei von vier Menschen innerhalb ihres Landes umsiedeln, so zumindest die Prognose. Da kannte die Weltbank allerdings noch nicht die Forderungen des die Bundesregierung beratenden Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR), nämlich denjenigen, die durch die Folgen des Klimawandels ihre Heimat verlieren, einen „Klima-Pass“ für einen Daueraufenthalt oder eine „Klima-Card“ für einen befristeten Aufenthalt in Deutschland auszustellen. Das sind ganz zweifellos Superideen, zumal die Bundesregierung damit, wie es völlig ironiefrei heißt, international eine Vorreiterrolle einnehmen könne.  

Das Problem wegdefiniert

In den verschiedenen Monitoring-Berichten der Expertenkommission zum Stand der Energiewende während der letzten Jahre finden sich, nicht unerwartet, keinerlei konkrete Hinweise auf migrationsbedingte demographische Veränderungen und deren Auswirkungen auf den sog. Klimaschutz bzw. den CO2-Ausstoß. Lediglich im Monitoring-Bericht für das Berichtsjahr 2015, der im Dezember 2016 erschien, heißt es – äußerst vage und allenfalls teilweise zutreffend –, dass auch exogene, „von der Bundesregierung nicht beeinflussbare Faktoren“ wie z.B. demographische Veränderungen die „Zielerreichung“ erschwert hätten. Darüber hinaus wollen diese Experten der Bundesregierung das Leben nicht unnötig schwer machen und gehen der Einfachheit halber für ihre Prognosen offenbar davon aus, dass der Migrantenzustrom 2015 die ganz große Ausnahme war und fortan, zumindest bis 2020, die Einwohnerzahl Deutschlands auf dem 2015er Niveau verharrt – folglich mit nur geringem Einfluss auf die Energiewendeziele. 

Tatsächlich allerdings nahm die Einwohnerzahl ab 2016 bis 2020 noch einmal um eine Million zu und anschließend, bis Ende Juni 2023, gar um weitere 2,3 Millionen. Ende dieses Jahres werden voraussichtlich knapp 86 Millionen Menschen in Deutschland leben, also rund 5 Millionen mehr als noch 2014. Nach der Löschelschen Faustregel würde das folglich eine Erhöhung der CO2-Emissionen von 2024 bis 2030 – im Vergleich zu 2014 – um etwa 32 Millionen Tonnen pro Jahr bedeuten, dem jährlichen CO2-Ausstoß von ca. 20 Braunkohlekraftwerken entsprechend. Und das auch nur unter der eher unwahrscheinlichen Annahme einer ab 2024 nicht weiter wachsenden Bevölkerung – bei zudem mittlerweile völlig illusorischen CO2-Einsparzielen, die der deutschen Energiewirtschaft im Rahmen des Klimaschutzgesetzes für den Zeitraum von 2024 bis 2030 auferlegt wurden.

 

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im zivilrechtlichen Bereich.

Foto: Achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

S.Berger / 21.10.2023

Ich war in unterschiedlichen Flüchtlingsheimen tätig und konnte beobachten, dass Umweltschutz bei den „Flüchtlingen“ kein Thema ist. . Es fängt, damit an, dass es unmöglich war in den Heimen eine Mülltrennung zu realisieren, keine Chance. Sämtlicher Müll fliegt in den gleichen Container. Wir hatten zumindest mal versucht eine Box für leere Batterien aufzustellen und jedem gesagt, hier steht eine Box für eure verbrauchten Batterien. Keine Chance, die Box blieb leer. Gekocht wurde in der Gemeinschaftsküche immer nur auf höchster Stufe, so sahen dann die Herdplatten auch aus. Bei Zimmerkontrollen mussten wir öfter feststellen, dass Licht an war und Geräte liefen aber vom Bewohner keine Spur. Diese Personen haben kein Bewusstsein für Umweltschutz oder für Energie zu sparen. Warum auch, wir Idioten zahlen ja alles und räumen deren Müll noch weg.

AlexGross / 21.10.2023

Nö kein Dilemma, nirgends. Grüne Hohepriester erkennen keine Widersprüche ihrer Heilslehre, sondern biegen sich die Realität zurecht und fordern dann mehr von demselben, damit es endlich wirkt. Kommen mehr Flüchtlinge, muss halt der Bürger und die Industrie noch mehr bluten, Hauptsache die anderen zahlen, wie immer im Kommunismus. Zudem ist der „Klimawandel“ nur Vehikel zur Zerstörung der Marktwirtschaft und kann dann weg. Redet ja auch keiner mehr über Stickstoff und Feinstaub, seit der Diesel erfolgreich zerstört ist und Coronalockdowns nachgewiesen haben, Fahrverbote haben nichts damit zu tun. Grünkommunisten haben ja auch die Kernkraft abgeschaltet, dafür Kohlekraftwerk angeworfen und möchten dann C02 Einsparung im halben Ausmass dieser Aktion über totale Heizungsverbote erzwingen, die 500 Mrd EUR kosten und Millionen Bürger enteignen und verarmen werden, aber halt schrittweise und deshalb durchsetzbar. Heizungen in Häusern werden verboten während gleichzeitig tausende Großzelte beheizt werden, diesen Winter mehr denn je, von genau denen die meinen dass „ wir Platz haben“. Die Grundidee eines pro Kopf- C02 Ausstoßes bei den Länderzielen ist zwar prinzipiell logisch, verkennt aber dass es der grünen Endzeitsekte nicht um Problemlösung, sondern um Gesellschaftsumbau und Machterhalt geht, fragen sie Galileo und Mao, wie weit die dabei gehen.

Ralf Berzborn / 21.10.2023

Gesetzt den Fall , unsere Spezialdemokratischen Block Parteien setzen ihre Forderung nach 340 € / Tonne Co2 durch ( bei mehr Bedarf nach oben offen ), dann gibt es aber richtig viel Steuerkohle zur Rettung der Welt , Ablass war bekanntlich gestern ; man könnte alle klimafürchtigen dieser neuen Welt so herrlich mit einer Grundversorgung beglücken , natürlich nur diejenigen die auch bereit sind dafür ihre Seele , Freiheit und Kultur zu verkaufen . Alle bösen Nichtgläubigen , Konsum und Geltungsfrevler werden zum Wohle , der wie auch immer definierten gerechten Welt , zur Kasse gebeten . Der Konsum und nicht die Leistung wird besteuert . Konsum steuern und lenken der Ansatz ist durchaus nicht schlecht , nur wenn es die Internationalsozialisten organisieren und verwalten sollten , wird es wie immer bei dieser Truppe unfrei , leistungsungerecht , mißbraucht , mitgenommen , auswüchsig ............Das Maß und die Dosis macht wie so oft das Gift , lange Rede .... keiner will das Klima retten oder glaubt wirklich daran daß Co 2 reduziert werden muß oder kann , denn kein Co2 keine Steuereinnahmen , Kenia wird reicher und die bösen alten Umweltsäue zahlen dafür , oder glaubt denn wirklich jemand daran , daß man im Politischen mit offenem Blatt spielt ? Das Buch daß diese neue Theokratie beschreibt , heißt “wieviel ist genug” .Robert und Edward Skidelsky , selbst der Papst scheint daraus eine christliche Botschaft abzuleiten .

Biggi Gärtner / 21.10.2023

Meine Rede seit Jahren. Wir leben in Europa und auch gerade in Deutschland auf einem hohen Ressourcenverbruch. Je mehr Menschen hier leben, desto mehr verbrauchen auch Ressourcen, sei es in Form von Immissionen, erhöhter Heiz- und Stromverbrauch, sei durch eine zunehmende Versiegelung von Flächen,  um neuen Wohnraum zu schaffen, sei es in der Produktion von Müll, sei es im Gebrauch von Pkw´s , Lkw´s, sei es in der Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen, etc. etc.Wie sollen wir dann iregndwelche Klimaziele erreichen, wenn noch immer mehr Menschen hinzukommen und all diese Dinge in Anspruch nehmen???  Aber bei der Ampelkoalition und insbesondere den Grünen ist Logik gerade nicht “woke”, sofern sie überhaupt das Wort “Logik” zu verstehen in der Lage sind.

Marcel Seiler / 21.10.2023

Hadmut Danisch schreibt über dieses Dilemma schon länger, und er prangert regelmäßig die Linksgrünen dafür an, dass sie dieses Dilemma nicht wahrnehmen (wollen). Ich selbst prangere Linksgrün deshalb schon länger nicht mehr an, weil (a) deren dumme Verlogenheit so offensichtlich ist, dass man sie nicht mehr anprangern muss, und (b) die sich durch Anprangern nicht einen Millimeter verschieben werden. Woran man arbeiten muss: Linksgrün beseitigen. Alles andere ist sinnlos. Das ist genauso wie mit Hamas.

Michael Schauberger / 21.10.2023

Sehr geehrter Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins! Ihre Fachgebiete sind aufgrund Ihrer Profession in der Medizin heimisch. Vielleicht können Sie mir dennoch folgende Punkte näher erläutern: a) Inwiefern ist CO2 ein Problem, wenn man weiß, daß Treibhausgase nicht existieren und der Planet ein offenes System ist, in welchem sich vor allem der CO2-Gehalt in der Atmosphäre stets selbst reguliert und primär von der Sonneneinstrahlung abhängt? b) Warum verklärt man mit irrelevanten, weil nicht existenten Punkten wie einem Gas, das zudem nur als Spurenelement vorhanden ist, die dahinter liegende Problematik von Migration, beispielsweise die sie erst auslösenden Kriege, Sanktionen & Ausbeutungen durch andere Länder, vorwiegend die des “Werte-Westens”? Man könnte unken, daß das den Mächtigen dient, denen kein Mittel zu schade ist, um die Menschen weiterhin in existentieller Ur-Angst zu halten (Tod, hier: durch Verbrennen, Verdursten, Verhungern), damit die primäre Aganda, Geldverteilung von unten nach oben bei immer fortschreitender Bevölkerungskontrolle (CO2-Zertifikate, Abschaffung des Bargelds), nicht an der Oberfläche erscheinen kann. Just my 2 Cents, aber wenn man ein Beispiel für überflüssige Artikel sucht, dann wird man hier fündig. Wo kann ich mich bewerben, um mit überflüssigen Abhandlungen Geld zu verdienen?

Olaf Dietrich / 21.10.2023

Dass selbst auf der Achse das CO 2 Narrativ beibehalten wird, erstaunt mich! Ist doch längst überholt!!  Also für Erwachsene…..

Peter Krämer / 21.10.2023

Klimaschutz und Migration. Ob diese Zusammenhänge in grünroten Kreisen verstanden werden? Wir wissen doch, das unser Lehrpersonal an Schulen ganz überwiegend aus Anhängern der Grünen besteht. Besonders an Schulen zeigen sich die negativen Folgen unserer ziellosen Migrationspolitik brennpunktartig. Dies hält aber die Protagonisten der grenzenlosen Zuwanderung nicht davon ab, auch weiterhin jede Beschränkung der Migration abzulehnen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Wolfgang Meins / 05.03.2024 / 06:15 / 75

„Vielfalt macht uns stark“ – So klingen Durchhalteparolen

Die Zuwanderung in die Sozialsysteme geht ungebremst weiter und Kritik daran wird vom "Kampf gegen rechts" und der "Verteidigung der Vielfalt" übertönt. Doch was sagen…/ mehr

Wolfgang Meins / 12.02.2024 / 06:15 / 79

Bestellte Rassismusforschung

Der von Familienministerin Lisa Paus beauftragte Nationale Diskriminierungs- und Rassismusmonitor hat gravierende methodische Schwächen. Es entsteht der Eindruck, dass ein bestimmtes Ergebnis erzielt werden sollte. Im Folgenden…/ mehr

Wolfgang Meins / 11.01.2024 / 06:15 / 97

Fehltage wegen psychischer Störungen auf Allzeithoch – Warum?

Nach einer aktuellen DAK-Analyse hat die Anzahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen – pro 100 DAK-Versicherten – von 2001 bis 2022 insgesamt um etwa den…/ mehr

Wolfgang Meins / 08.01.2024 / 14:00 / 28

Die Politik und die dunkle Persönlichkeit

Sowohl Psychopathie als auch Narzissmus geht einher mit einem überdurchschnittlich hohen Interesse an Politik. So weit, so gut. Problematisch ist dabei allerdings, dass Narzissmus negativ…/ mehr

Wolfgang Meins / 19.12.2023 / 06:00 / 44

Wie die Forschung muslimischen Antisemitismus totschweigt

Selbst in einschlägigen Wissenschaftseinrichtungen ist das Thema des muslimischen Antisemitismus – egal, welche Facette davon – kaum präsent. Das Thema wird aktiv beschwiegen, die Beschäftigung…/ mehr

Wolfgang Meins / 20.11.2023 / 06:05 / 69

Die Selbstverliebten im Politbetrieb

Wie kommt es, dass sich selbst offensichtlich minderbegabte Politiker unfassbar selbstbewusst geben? Da ist zum einen der „grandiose“ Typus, vorrangig gekennzeichnet durch ein starkes Streben nach…/ mehr

Wolfgang Meins / 15.07.2023 / 10:00 / 68

Wie glaubhaft ist der medizinische Klimaalarm?

Die EU hat den heutigen 15. Juli zum Gedenktag für Opfer des Klimawandels erklärt. Auch etliche Mediziner sind derweil dabei, vor den Gesundheitsrisiken der Klimaerwärmung zu…/ mehr

Wolfgang Meins / 13.06.2023 / 16:00 / 21

Warum Mädchen schlechter rechnen

Auch in der Wissenschaft bestimmen längst Ideologen, was diskutiert und erforscht werden darf. Es gilt als absolutes Tabu, unterschiedliche Stärken und Schwächen der Geschlechter als…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com