Der sogenannte Treibhauseffekt (dummerweise ist es gar kein Treibhaus, sondern funktioniert ganz anders) macht alles zusammen + 33° über den kalten Planeten (-18°C) aus. Nach IPCC-eigenen Angaben liegt die Temperaturerhöhung bei einer Verdopplung des CO2 bei ca. 1%. Das würde eine Temperaturerhöhung von 0,33°C bedeuten. Alle anderen Einflüsse durch die 71% Wasseroberfläche und diverse Luft- und Wasserdampfumwälzungen unseres Wasserplaneten hat man dabei geflissentlich unterschlagen. Wie kommen die dann auf so hohe Werte über 2°C? Wie kommt es, dass nachts im Sommer bei bedecktem Himmel (Wasserdampf!) die Temperatur wesentlich weniger sinkt als bei klarem Himmel? Verschwindet bei klarem Himmel auf wundersame Weise das CO2? Warum sind in Wüsten die Temperaturschwankungen so enorm hoch und über Wasser extrem viel geringer? Warum friert mir auf 2500 m Höhe bei Nebel der Schweiß auf der Jacke und im Bart und 100 m höher bei praller Sonne sind es plötzlich + 15°C? Vielleicht sollten die Klimakatastrophentrompeter mal ihren trockenen Denkapparat wässeren und einschalten!
Sehr gut geschrieben und erklärt. Aber der Autor ignoriert die Antwort der Klimawandler auf das Problem des Wassers in der Atmosphäre: die Fachleute rechnen Wasser mit Flusskonstanten in ihren Simulationen, da diese konstant sind, kann man den Einfluß auf Variationen vernachlässigen. Wie bitte? Jo! Wenn überhaupt, dann verstärkt das CO2 die Wasserdampfeffekte bei den Hypothesen der Klimawandler. Warum? Das CO2 wird mehr durch Mensch, aber das Wasser in der Atmosphäre ist eben immer konstant, nur abhängig von Druck und Temperatur. Clausius Clapeyron hat das heraus gefunden. Deswegen ist die geringe Menge an CO2, 0,04% gegenüber der großen Mengen an H20, 1-5%, der Boss in der Atmosphäre. Theoretisch. Das Abstrahlungsverhalten der Erde ändert sich natürlich mit ihrer Oberfläche. Letztere ändert sich in den letzten Jahren gewaltig, Menschheit von 2 Milliarden auf 8 Milliarden in 70 Jahren. Abholzen, zubetonieren, Landwirtschaft. Der Mensch verbrennt im Stoffwechsel Biomasse zu CO2. Mehr Menschen, mehr CO2, aber auch mehr Biomasse auf dem Planeten. Man kann hier lange weiter machen und die Unwägbarkeiten aufsummieren, aber alles endet in der Angabe der Wissenschaftler, die am Ende selber zugeben, dass sie nix wissen, denn die 1,6-5,6°C bei Verdoppelung sind ebenso insignifikant wie die 66% Sicherheit. Da könnte man auch einen Schimpansen fragen. Es wird wohl wärmer und wir sollten langsam anfangen uns darauf vorzubereiten, anstatt Milliarden für sinnlose Gegenmaßnahmen auszugeben. Sich der Natur in der Weg stellen, ist noch nie gut ausgegangen für uns Menschlein.
Im Großen und ganzen passt der Artikel ... ist ein lesbares Narrativ. In den Details aber missverständlich und verkürzend. Die Abstrahlung an TOA (Top of Atmosphere) entspricht aber nicht den 15°C und strahlt etwa 340 Watt Wärme ab, die etwa -18 Grad C entsprechen. Die reine Wirkung von CO2 ist auch weitgehend genau bestimmt. +- 1 Grad bei Verdoppelung. Die Unsicherheit kommt von den komplexen Wechselwirkungen, die der Artikel korrekt hauptsächlich der Wasserdampf zuordnet. Und faktisch kann diese Rückkopplung tatsächlich auch negativ sein ... also die Netto-Klimasensitivität bei unter 1 Grad liegen. Die empirischen Studien der letzten Jahre - nicht die Modellrechnungen - liegen zumeist unter 2 Grad. Und damit wird die Erwärmung weit weniger zur Katastrophe als behauptet. Die Unterscheidung zwischen ECS und TCR sollte zumindest erwähnt werden, wenngleich diese m.E. bei den riesigen Spannen der behaupteten Werte nicht mehr stark ins Gewicht fallen. Andererseits sollte genannt werden, dass der höhere CO2 Anteil weltweit zu stärkerem Pflanzenwachstum führt und dazu beiträgt, dass weltweit weniger Menschen denn je hungern, obwohl es eine wachsende Weltbevölkerung gibt.
Streng genommen werden Temperaturdifferenzen nicht in Grad Celsius ausgedrückt, da Grad Celsius absolute Temperaturen sind. Aber wer erinnert sich schon an sowas. 1,5°C zu 4,5°C wären 274,65K zu 277,65K, was zwar die Wissenschaftler nicht meinten, aber man sieht, dass der prozentuale Fehler bedeutend kleiner wird. Ich möchte deutlich machen, dass keine Aussage des Artikels dadurch falsch wird.
Klasse erklärt. Bleibt nur noch offen, wie sich das zu den Schwankungen der letzten 420.000 Jahren verhält (siehe im Web nach FAZ und Pleistozän). Dort steht dann “Hinter den Klimaschwankungen des Pleistozäns stecken vor allem Schwankungen in den Parametern der Erdbahn - was ihre Regelmäßigkeit erklärt.” Wie verhält sich dann dies zu Muttis Kleidereskapaden? Wäre schön, wenn mir das mal jemand erklären könnte. Bis dahin ist für mich offen, ob Corona oder CO2 der Hoax mit dem größeren wirtschaftlichen Schaden ist.
Die Bäuche der Elefanten strahlen mehr, weil durch die Verdauung mehr Wärme ensteht, als auf dem Rücken. Das sind die Bakterien, die die ligninhaltigen Stoffe fermentieren.
Mit CO2 allein ist es wesentlich weniger kompliziert als dargestellt. Die Energieerhaltung und damit die Bilanz der Energieflüsse gilt nämlich überall, insbesondere auch in der “Abstrahlhöhe”, bei der die Luft und damit auch die CO2 Partialdichte so dünn ist, dass sie Infrarot nicht mehr zurückhalten kann. In dieser Höhe gibt es keinen Treibhauseffekt mehr und die Bilanz zwischen Sonneneinstrahlung und Infrarot Abstrahlung liefert -18 Grad. Weiter unten schicken die CO2 Moleküle das Infrarot hin und her, nach oben und nach unten, so dass es keinen Nettoanteil an der Bilanz hat und die Luft nach physikalischen Prinzipien um etwa 0.8 Grad pro 100 m tiefer erwärmt wird, daher die höhere Oberflächentemperatur, also der Treibhauseffekt! Verdoppelt man nun die CO2 Konzentration, erhöht sich die Abstrahlhöhe und damit der Treibhauseffekt nur um einen festen *Betrag*, da die Luftdichte und auch die CO2-Partialdichte exponentiell mit der Höhe abnehmen. Der Treibhauseffekt steigt damit *logarithmisch* mit der CO2 Konzentration: Jede weitere Verdopplung lässt den Treibhauseffekt nur um einen bestimmten Betrag ansteigen. also wird der Effekt bei einer CO2 Erhöhung um einen festen *Betrag* statt einer Verdoppelung umso geringer, je höher der CO2 Anteil bereits ist. Dieses Ergebnis wird auch durch Rückkopplung mit Wasserdampf nicht beeinflusst und ist 100% sicher. Es ist die eigentliche gute Nachricht.
Waaas? Ebenso wenig wie die Gedankengänge einer Frau? Das ist rassistisch, diskriminierend, ungleichbehandelnd, frauenverachtend, männermissachtend und X-chen, Divers_Innen, Dings*bumse und Bums#Dingse ebenso! Shitstorm! Kreuzigt ihn! Der Mann muss weg!
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