Nun haben wir den Salat: Der Klimawandel ist tatsächlich menschengemacht (anthropogen)! - “Und noch etwas: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent minus 66 Prozent, also mit 33 Prozent könnte die Erwärmung außerhalb des angegebenen Bereichs von 1,6°C bis 5,6°C liegen.” Last but not least, mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 Prozent (100 - sächs&sächs = 33 + 1) kommt alles anders als gedacht. Aus den Darlegungen des Autors ist ersichtlich, daß sich das System Erde in Bezug auf seinen natürlichen Energiehaushalt quasi in einem gewissen ‘Gleichgewichtszustand’ befindet (ob mit oder ohne CO2 oder anderem spielt keine Rolle), wenigstens über zu definierende hinreichend kleine Zeiträume. Jetzt kommt nun ein Störenfried dazu. Wie aus dem Video ersichtlich ist, strahlt jeder Affe, der sich durch den Urwald schwingt, selbst wenn er ruht, Wärmeenergie ab (und zwar in Abhängigkeit seiner Eigentemperatur). Die Größe ist in Bezug auf den Gleichgewichtszustand quasi Null. Mehren sich diese Störenfriede in Gestalt des Homo sapiens zu Milliarden, und verrichten diese Milliarden mit ihren Tools gar noch zusätzlich Arbeit, die sich im hohen Maße in zusätzlicher Wärmeenergie niederschlägt, dann kann es sein, daß sich Null zu einer meßbaren Störgröße transformiert, die auf das bestehende System einwirkt. Neben der Strahlung existieren weitere Formen des Wärmeenergietransportes, bei denen zwar gleichfalls das Temperaturniveau eine Rolle spielt, ebenso aber der Abstand von der Wärme-Energie-Quelle (wenigsten habe ich irgendwann gehört, daß so etwas existieren solle). - Gespannt bin ich tatsächlich darauf, wann die Grünen Khmer endlich daherkommen und einfordern, daß Deutsches Bier nur noch schaumfrei produziert werden dürfe. Nicht einmal Lachgas wäre geeignet, das böse, böse CO2 zu ersetzen, es killt das Klima höchstpersönlich selbst. Die Sensitivität des Michels für das Thema würde jedoch vermutlich mit einer solchen Forderung merklich angehoben werden.
Jeder, der sich intensiver mit Meßergebnissen auseinandersetzt, entwickelt eine gehörige Demut zu deren Genauigkeit. Das betrifft insbesondere komplexere Zusammenhänge. Beispiel 1: Sie fahren in einem Automatikgetriebeauto und stellen den Tempomat auf 50 km/h ein, weil sie nicht geblitzt werden wollen. Das Auto pegelt über Gasgeben, Auskuppeln, Getriebeeinstellung und andere technische Maßnahmen die Geschwindigkeit auf 50 km/h ein. Die Geschwindigkeit wird als große Zahl angezeigt. Entweder genau 50 (z.B. VW) oder leicht schwankend zwischen 48 und 52 (z.B. Fiat). Sind die deutschen Ingenieure besser als die italienischen? Oder haben sie ein längeres Meßintervall, das die Feinheiten der Motorregelung ausbügelt und die Italiener messen eigentlich genauer? Beispiel 2: Sie werden “geblitzt”. Wie mißt die Anlage? Sie nimmt einen Punkt am Auto und mißt dessen Lageveränderung in der Zeit. Meist ist dieser Punkt das Nummernschild, weil moderne Autos wegen der Luftwiderstandsverringerung keine anderen senkrechten Flächen an der Front haben. Nummernschilder sind aber auch nicht gerade. Zahlen und Buchstaben sind geprägt, oder “erhaben”. Wenn der Blitzer einmal den Buchstaben und einmal “das Weiße” mißt, weil sich das Auto ja bewegt, bremst, schaltet oder durch ein Schlagloch fährt, verändert sich das Meßergebnis. Damit beschäftigen sich Ingenieure und Juristen in dicken Schriften. Deshalb gibt es auch Schwankungsbreiten bei der Bußgeldbestimmung. Aber kann auf Grund der Meßwerte mal ein Fahrverbot ausgesprochen werden und mal nicht? Auf der Basis von 1-2 km/h Unterschied bei den Meßergebnissen? Beispiel 3: Sie messen 3x hintereinander den Blutdruck, z.B. in der Apotheke. Es wird 3 unterschiedliche Ergebnisse geben. Beispiel 4: Beim Arzt wird Blut gezogen und die Laborergebnisse bekommen Sie ausgehändigt. Ihre Analysenwerte werden ins Verhältnis zu den Normwerten gesetzt. Waren Sie auch erstaunt, in welchem Intervall “die Norm” liegt?
Man sollte denen die Rechner wegnehmen! Die Leute sollen einfach mehr trinken. Dann wird das böse Wasser weniger. Und schon wird es wieder so schön kalt wie bei der Eiszeit früher mal. So einfach kann Wissenschaft sein. Brauchstu kein Kompjuta.
Unbedingt preiswürdig, weil klar und wahr. Danke für diesen schönen Beitrag, der Einsichten vermehrt. Nennt man das heute noch “Populärwissenschaft”? Als Jugendlicher habe ich den “Technikus”, “Urania” und “Wissenschaft und Technik” verschlungen und keine Sendung von Hoimar von Dithfurt und Volker Arzt versäumt. Heute gibt es eine höchst unangenehme Vermischung von Wissenschaft mit politischem Aktivismus und Alarmismus. Egal, ob unsere Wissenschaften zu 33 oder zu 66% mit globalistischem Aktivismus verunreinigt sind, man muss sich Sorgen machen, wo fehlallozierte Billionenbetröge für die Dekarbonisierung bleiben, wenn Hochstapler das Sagen haben. Übrigens: Der Kenntnisstand über das “erratische” Verhalten des “Klimagiftes” Wasserdampf darf wohl offiziell nicht wachsen. Das könnte schließlich die Falsifizierung des CO2-Alarms und aller darauf beruhenden UN-weiten Zerstörungs-Kampagnen bedeuten! So verwundert es nicht, dass das Buch des hochkarätigen dänischen Klimaforschers Hendrik Svensmark (Mitarb. Nigel Calder) über die Wolken nie in deutscher Sprache erhältlich war. Man muss ersatzweise zur englischen oder die russische Ausgabe greifen. Wo das PIK herrscht, richtet man sich lieber im politisch korrekten Irrtum ein, verhindert freien wissenschaftlichen Kenntnisgewinn und verleiht sich gegenseitig hochdotierte Preise. Der Weg ist das Ziel, auch wenn es ein Irrweg ist. Ich möchte den Tag noch erleben, an dem die Wahrsager vom Telegrafenberg und der angehöngte Tross geldverschlingender Propagandainstitute als Betrüger enttarnt und aus ihren Positionen gejagt werden.
Man kann es auch noch ganz anders darstellen: Bei 100 ppm CO2 soll die Erde in ihrer Geschichte ein Schneeball gewesen sein. Mit 280 ppm vorindustriell kamen wir diesem Schicksal erneut bedenklich nahe. Rechtzeitig begann aber eine Spezies in der Erde zu buddeln und verbrennt alles was brennbar ist. Dadurch schrammt die Erde haarscharf an einer Totaleiszeit vorbei. Welch eine Wendung durch Gottes Fügung!
Sehr anschaulich und somit nachvollziehbar. An dem Vergleich zwischen Mailand und Sevilla sieht man im Grunde schon das Chaos, das durch viele Faktoren beeinflusst wird. Mailand, kontinental, nicht weit von den Alpen gelegen, im Sommer oft feucht-heiß, sehr unangenehm. Sevilla, nicht weit von Mittelmeer sowie Atlantik, im Sommer heiß und trocken, sehr viel besser auszuhalten. Es kommt also bei jedem einzelnen Ort auch auf die Lage an. Hier werden habituell Modelle für die ganze Welt erstellt, die erschrecken sollen. Würde man wirklich daran glauben, dürfte man auf einer Kugel die CO2-Produktion nicht einfach nach China und Indien verschieben, sondern würde ausrechnen, wie viele Bäume und CO2-Senken es braucht und sich um diese kümmern. Die ganze mediale Berichterstattung geht wie bei Covid19 nur noch um eins: Angsterzeugung und Manipulation über Furcht. Ich finde das verwerflich. Sachlich lebt man besser. Es gibt Sinnvolles zu tun: Z.B. alte Bäume, die unter Licht durchlassen raus aus der Taiga, junge Bäume zum Schutz der Moose rein; Nordafrika, das abgeholzt und von Schafen und Ziegen leergefressen wurde, aufforsten. Nicht lukrativ genug, schätze ich. Beim kollektiven Angsterzeugen, dessen Produkt Greta ist, geht es nicht um Sinn, sondern um maximale Manipulation.
Und es ist noch schlimmer: Es gibt jede Menge Rückkoppelungen, von denen man viele gar nicht, andere nur grob kennt. Die mir verstärkendem Charakter werden ständig genannt, die anderen eher nicht. Auch Sonneneinstrahlung ist nicht wirklich konstant. Wir Menschen produzieren Abwärme ganz direkt ganz ohne CO2- die Erde hat selbst einige Klimatricks auf Lager und zuletzt gehen selbst die CO2 Jünger nur von60% der anthropogenen Treibhauswirkung aus. Wir wissen also nicht wie hoch ist der Effekt (aber er ist ziemlich sicher unter 1,6 Grad für die letzten 100 Wie auch die nächsten 100 Jahre), wieviel davon ist CO2, ist das überhaupt ein Nachteil und wenn ja, was sind die effizientesten Gegenmaßnahmen- die Die Forderungen der internationalen Ökofaschisten sind es GANZ SICHER nicht. Dafür sind die Kollateralschäden gigantisch. Auch wenn Klima und Wetter ganz verschieden chaotische Systeme sind- die Klimamodelle sind genauso seriös, wie die Wetterprognose für Weihnachten 2034. Erste Pflicht von uns Naturwissenschaftlern ist Demut. Davon ist bei diesen Ideologen und Geschäftemachern nichts zu spüren, obwohl bis her KEIN einziges ihrer vielen Modelle annähernd gestimmt hat.
„ Man kann es einfach nicht im Computer abbilden – ebenso wenig wie die Gedankengänge einer Frau“ made my day! Es ist immer wieder ein Vergnügen, Ihre Artikel zu lesen: Wissenschaft kurz, verständlich und heiter präsentiert. Danke!
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