Der Klimaaktivismus, auch jener aus Wissenschaft im Allgemeinen und vereinzelt aber zunehmend auch aus Medizin und Ärzteschaft, ist in einem demokratischen Rechtsstaat überflüssig wie ein Kropf. Das demonstrative Diktat der Straße und der Universitäten und Institute umgeht demokratische Entscheidungsprozesse im Parlament. Dieser Vorgang geht einher mit dem Wahn, dem zufolge man die Regierung der Nation international vernetzten antidemokratischen Aktivisten in sogenannten NGOs überlassen müsse. Wir sind gerade dabei, für eine irre linke Verheißung die Freiheit und den Wohlstand aufzugeben, weil unbemerkt eine der schrecklichsten und mächtigsten Aktivistinnen in das Bundeskanzleramt geraten konnte. Die hat sich über viele Jahre ungestört einen “wissenschaftlichen” Hofstaat organisiert, der die Beweise ihrer Alternativlosigkeit auf Anforderung nachreicht. - Die Berufung von Frau Gabrysch ist nichts weiter als ein “Zeichen” der Macht, das die Kritiker des Klimahypes einschüchtern soll. Denn den Merkelismus in seinem Lauf…
In der Arbeitswelt sprach man gerne davon: Und wenn man mal nicht weiter wies, dann bilden wir einen Arbeitskreis. Naja, jetzt soll es eine neue Professur geben und natürlich “ausgesuchte” Leute, die dort tätitg sind. Ein vermutlich C 4 besoldeter Professor und wissenschaftliche Mitarbeiter ordentlich bezahlt und Geld für Forschungen usw. Es bedarf keiner tiefgreifenden Überlegungen, wer da wohl nach Eignung, Leistung und Befähigung “ausgewählt” wird. Da gibt es vielleicht sogar einen Politiker der ausgesondert werden muss? Kopfschütteln.
“Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik” gibt es ja, gefördert vom Umweltbundesamt, auch schon. Dort werden auch Vereine wie “Women for Climate Justice e.V.” von unserem Steuergeld finanziert. Wer brav bei den marxistischen Weltfestspielen mitmacht, bekommt Zugang zum Füllhorn, egal, ob er (meistens sie) etwas kann oder nicht. Das hatten wir schon mit “Gender”, nun halt mit “Klima”. Hauptsache, alle Bereiche von Gesellschaft und Wissenschaft werden erfolgreich unterwandert und “der neuen Zeit” angepasst.
Gender und Klima, das wird noch prima.
Ihre Anmerkungen zu Stellenausschreibungen im öffentlichen Dienst sind unvollständig. Es ist richtig, dass bei „gleicher Qualifikation“ Frauen „bevorzugt“ berücksichtigt werden; dieselbe Bevorzugung genießen aber üblicherweise in der Ausschreibung auch „Behinderte“. Um niemanden zu diskriminieren, wird nicht zwischen körperlichen und geistigen Behinderungen unterschieden. Klar ist aber, dass im öffentlichen Dienst eine „behinderte Frau“ immer die Stelle bekommen wird. Es sei denn… Mittlerweile findet man auch im öffentlichen Dienst Ausschreibungen á la (m/w/d) zum Geschlecht. Womöglich wird eine „Drag-Queen“, die sich bewirbt, immer und überall an allen Mitbewerbern vorbeifliegen und die Stelle bekommen - mit einer leichten Behinderung an ihrem linken Bein ist das Rennen auf jeden Fall entschieden. Denn: Jeder weiß, dass die „gleiche Qualifikation“ nur ein Mythos ist.
@Sabine Schönfelder: Sie sagen es, Wissen stört nur. Gegenargumente werden umgehend nach rechtsaußen (oder schlimmer) verschoben. Fakten sind wenigstens “AfD” oder doch schon “Nazi”. Ich habe mich gestern von einem langjährigen Freund verabschiedet, der genau so ist wie der linksgrüne Pöbel. Eine sachliche Diskussion war nicht möglich, physikalische Fakten zu CO2 wurden niedergebrüllt “das ist doch alles nur AfD”... Auf solche Freunde kann ich gut verzichten, so wie Deutschland eigentlich sehr gut auf linksgrüne Eiferer verzichten kann. Dass diesen Rattenfängern so viele Menschen hinterher rennen, ist unbegreiflich, besonders angesichts der Tatsache, dass wir in der eigenen Geschichte erleben mussten, was radikale Rattenfänger und pseudoreligiöse Hardliner anrichten. Ich fürchte, die heutige Generation junger Menschen hat keine Geschichte gelernt bzw. sie wurde ihnen von der überwiegend linksgrünen Lehrerschaft nicht richtig und wahrheitsgemäß vermittelt. So wird Deutschland mal wieder in eine Katastrophe schlittern. Eine, fürchte ich, die schlimmer ausgeht als die 12 Jahre tausendjähriges Reich.
“...soll sie nun den Aufbau eines Zentrums für globale Gesundheitsforschung, Charité Global Health, voranbringen.” Willkommen bei der Charité Global Madness. Naja, für irgendetwas muss die CO2 - Abgabe ja verpulvert werden. Gender Charité Global Madness, nichts ist unmöglich!
Bei einem Etat von 30 Mio des PIK mit einem Anteil von 50 % an Bundesmitteln würde es mich auch nicht wundern, wenn man einen “hochqualifizierten” Psychotherapeuten findet der eine Professur für “Klimawandel und menschliche Psyche” mit Leben erfüllen würde. Das ist aber alles bekannt, wenn es staatliche Förderung von Forschungsprojekten geht muss immer der Bezug zum Klimawandel im Projektnamen sein. Ob es dabei um Regenwürmer, Amöben oder Bettwanzen geht ist Nebensache. Das wäre doch vielleicht auch interessant für die darbenden Braunkohleregionen in den neuen Bundesländern. Forschungsinstitute mit Schwerpunkt Klimafolgenforschung für “Döt un Dat”.
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