Und wieder fängt der “Fisch vom Kopf her zu stinken”. Warum werden vom Bildungsministerium diese Demos zur Schulzeit nicht konsequent verboten? Frau Karliczek traut sich anscheinend nicht, sagt doch ihre Chefin öffentlich ja dazu. Und das ist der falsche Weg. Schüler sollten früh Pflichtbewusstsein lernen, ein wichtiges Rüstzeug für deren Zukunft. Dazu gehört, dass die Gesetze und Regelungen einzuhalten sind. Wird den Schülern suggeriert, dass auch dies verhandelbar ist, ist Tür und Tor geöffnet für weitere Aktionen dieser Art. Eine Gesellschaft kann jedoch nur existieren wenn in dieser jeder die Gesetze achtet. Ich schlage den Schülern vor sich ausserhalb der Schulzeit zu engagieren, während der Schulzeit können sie in allen Föchern sich Wissen aneignen, um später auch an brauchbare Lösungen arbeiten zu können. Es ist billig einfach gegen etwas zu sein und es Anderen zu überlassen an Konzepten zu arbeiten. Und genau das bringt man den Schülern hiermit bei. Ich denke immer an einen alten Spruch eines Unbekannten: sagt der König zu dem Priester “halt Du sie dumm, ich halt. sie arm”.
Heute morgen musste ich ganz schnell den WDR wieder abschalten. Sie haben fast ausschließlich über die Jugendlichen gesprochen, die gegen ihre eigene Zukunft demonstrieren. Als gäbe es sonst nichts auf der Welt. Doch, zwei Sätze zum Brexit passten noch so gerade dazwischen. So durchschaubar war agenda setting selten. Die Kids können nichts dafür, sie sind beeinflussbar. Auch durch die Art und Weise, wie in den Medien berichtet wird, denn das macht ja offenbar inzwischen selbst die Eltern mürbe. Wer steckt eigentlich konkret dahinter? Und mit welchem Ziel? Ursprünglich wirklich nur Gretas Eltern und die Agentur, welche die Reden geschrieben hat? Das kann ich mir bei der Allgegenwart dieser Kampagne kaum vorstellen.
Kinder werden vom Wissenserwerb und der Fähigkeit zur Zukunftsgestaltung immer mehr distanziert, ähnlich wie 33/45, 49/90, Die jetzige präsidiale, kanzlerische, justizministeriale, und mitläuferischen Beglückwunschungen/Belobigungen, auch ad pädogogischen Justen Mileu, der mißbrauchten/verführten Kinder, zB in Münster, erninnert mich irgendwie an eine Begebenheit zu Berlin ´45, wo Kinder als Volkssturm verheizt wurden, und mit Lametta ausgezeichnet wurden? Da gibt´s doch so ein berühmtes Bild?
Werter Herr Simonis, ich bin auch dafür, das die Leugner menschengemachter Klimaänderung mit aller Härte der Gesetze der Bundesrepublik Deutschland bestraft werden müssen. Dazu gehört natürlich auch mehr Druck, der auf die führenden Industrienationen ausgeübt werden muß. Wenn wir Deutsche nur noch gegen die Klimawandelei streiken, so 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr, bin ich mir sicher, China wird beeindruckt seine gesamte Industrie stillegen, wie auch die USA. Oder Rußland und Indien. Wir müssen nur alle zusammen Mut fassen und es wagen. Wenn dann 80 Millionen Deutsche verhungert sind, weil sie außer Streiken fürs Klima nichts anderes mehr getan haben, dann ist der CO2-Ausstoß schon mal gewaltig reduziert. Dumm nur, daß die afrikanische Bevölkerung dieses Defizit ruck-zuck wieder beseitigt. Aber wenn wir vorbildlich vorangehen, wird die Welt uns folgen. Das ist totsicher.
Ist leider ja wirklich nicht das erste mal, daß Kinder hierzulande von Pfaffen und Sozialisten in einen Krieg geschickt oder schamlos für Propagandazwecke missbraucht werden.
Neben der Begrenzung auf 1,56712 Grad Celsius sollte man auch die Erdachse um 0,123 Grad verschieben und die Rotationszeit des Planeten Erde um 33 Sekunden verringern. Oh,diese Hybris.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie froh ich bin, dass die Zukunft nicht meine Zukunft ist. Leute wie Parents for Future und ihre Kinder haben das Elend und das Grauen, das auf sie zu kommt, ausschließlich selbst zu verantworten. Meine Zukunft liegt hinter mir, und sie war fantastisch.
„Irgendwann wollten wir aber unsere Kinder bei dem, was sie auf die Beine stellen, nicht mehr stören.“ ...der Mann hat schwarzen Humor! Und ich würde ihn zur Kindererziehung als denkbar ungeeignet ansehen. Kinder verlangen geradezu nach Grenzen. Das Gefühl, dass ihre Eltern wissen, wo es langgeht. Kinder wollen wissen, woran sie sind. Dann brauchen sie ihren Freiraum auch nicht täglich oder sogar stündlich neu zu vermessen. Grenzenlosigkeit vernachlässigt Kinder. Aber der Herr Stegh hat natürlich einen konkreten Grund so zu labbern! Denn gerade Kinder lassen sich richtig gut beeinflussen und an die Front schicken. Die Herr Stegh im Auge hat.
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