Ich habe mit meinen Kindern gar kein Problem mit dem Klimahype, der da veranstaltet wird, obwohl sie genau wissen, dass ich an den menschengemachten Klimawandel nicht glaube. Ich erledige schon seit Jahren meine Einkäufe zu etwa 70 % mit dem Fahrrad, um das Auto mit den vielen Kurzstreckenfahrten nicht zu schrotten. Sie wurden und werden natürlich auch nicht immer von A nach B gefahren, sondern müssen dies mit dem Fahrrad oder ersatzweise mit dem Bus machen. Häufig fluchen sie darüber und werfen mir vor, dass ich ein fanatischer Fahrradfahrer sei. Sie wissen bei mir genau, woran sie sind, wenn sie mir mit diesen Klimarettungsphantasien kommen. Noch weniger Autofahrten geht hin und wieder ggf. doch noch und das wissen sie.
Ein unschuldiges Kind beleidigen, wenn das Kind Blödsinn macht, kann ich das. Vor allem, wenn eigentlich die Lehrer und die Eltern damit gemeint sind. Deutschland rettet die Welt und Polen baut neue Kohlekraftwerke, um uns nach der Weltrettung mit Strom beliefern zu können - für reichlich Kohle natürlich. Mutti Merkel rettet auch die Welt mit unserem Geld und hat volles Verständnis für die Kids, die gerade die Jobs ihrer Eltern wegstreiken. Prima, weiter so!
Die Demos passen zu der kindischen Politik in Berlin. Deswegen kommt von dort auch Unterstützung. Oder ist der spontane Atomausstieg nicht vergleichbar mit den Launen eines Teenagers, der alle Poster des gestrigen Superstars von der Wand reißt, um Platz für den neuen Superstar zu machen? Genauso kindisch das trotzige Festhalten an gescheiterten Klimazielen.
“Kohlekraftwerke sofort abschalten!”, das ist eine der Parolen die die Demonstranten/innen fordern. Wer sagt ihnen endlich, dass dann aus dem Wasserhahn nur noch kaltes Wasser fließt-wenn überhaupt- und die Gute Stube kalt bleibt?
Liebe Achse Schaffenden und Lesenden, mir ist wohl und warm ums Herz weil es euch gibt. Danke! Mit jedem Beitrag unabhängig davon ob ich die vorgetragenen Argumente teilen kann oder nicht empfinde ich mich in einem ehrlichen Meinungsstreit und verfolge nahezu täglich die weitere Entwicklung weil mich die traditionellen Medien schon länger langweilen oder gar ärgern. Zum Thema “Klima” kann ich mich nur wundern das Menschen überhaupt zu Diskussionen darüber fähig sind ein so komplexes Gebiet wie das vorhandene Erdklima als durch Menschen bzw. Regierungen und bestimmte Entscheidungen zu regulierende Sache anzusehen? Ich hätte nichts dagegen neue Gedanken zu Umweltschutz im allgemeinen zu diskutieren, aber Klimaschutz oder Klimarettung ist abgehoben und wirklichkeitsfremd. Daher denke ich das dies nur ein vorübergehendes Phänomen sein wird und die anstehenden Probleme der eigenen Gesellschaft wieder auf die Tagesordnung gelangen. Ich halte Demonstrationen von Schülern während der Schulzeit für illegal und falsch. In einer Zeitung die in Düsseldorf erscheint hat heute ein Kommentar eines weiblichen Parteimitgliedes der Grünen gestanden die ernsthaft alle Gesellschaftlich relevanten und politisch tätigen Verantwortungsträger “warnte” irgendetwas negatives über diese kleinen Helden zu berichten oder in Erwägung zu ziehen diese später zu bestrafen. In meinen Augen passt das ins Bild was viele hier auf der Achse schon lange beobachten. Der Machthaber droht schon ganz ungeniert!
Es könnten sich in unserem Schulsystem einige Leute warm anziehen, wenn meine Kinder noch schulpflichtig wären und ein Lehrer es wagen würde, sie mit einem von den Eltern instrumentalisierten Skandinavienhappen zu füttern, sprich sie zu einer Klimademo zu “schicken” oder aber es wenigstens zuzulassen, dass dafür ein Unterrichtsversäumnis ohne Konsequenzen bleibt. Spätestens zu den nächsten Sommerferien würde ich meinen Urlaub preisgünstiger gestalten und meine Kinder ein, zwei Tage vor den Ferien (bekanntlich läuft nach den Zeugniskonferenzen eh nicht mehr viel an Lehrstoffrelevantem ab) aus der Schule nehmen um ein billigeres Urlaubsanagebot abzugreifen. Und dann sollte sich einer erdreisten, mir ein Bußgeld aufzubrummen (das kann ein teures Vergnügen sein, bis 1000,- € je nach Einzelfall). Ich würde sofort vor Gericht ziehen, auf den Gleichbehandlungsgrundsatz verweisen und dann soll mir mal einer den Unterschied erklären, was ein freitägliches Schuleschwänzen von einem vor den Ferien so viel böser macht, dass ich blechen soll. Und den schwänzenden Schülern kann ich nur sagen, die haben Glück, dass ich nicht Lehrer geworden bin, sondern etwas Vernünftiges lernen durfte. Denn als Lehrer würde ich Freitagse alle relevanten Klassenarbeiten schreiben und wer sich erdreistet hat, zu demonstrieren statt etwas für seine Bildung zu tun, der dürfte sich ein Ungenügend abholen. Warum gehen die nicht Samtag nachmittags auf die Straße? Der Demogrund wäre der Gleiche, aber klar, dann ist keine Schule. Und welcher Schüler verzichtet schon gerne für so was auf seine Freizeitvergnügen.
Wenn man Greta beim Wort nimmt, ist Schule überflüssig, weil die orakelte Zukunft nicht lebenswert sei. Was genau, ist ungewiss. Vermutlich etwas wärmer oder unbeständigeres Wetter (die Biolandwirtschaft wird leiden, obwohl diese 8 Milliarden Menschen sowieso nicht ernähren kann), vielleicht verliert eine unbewohnte Insel im Pazifik fünf Meter Strand an den Ozean, während Grönland mehr Land gewinnt, da der Eispanzer weniger wird und unbewohntes Land anhebt. Egal was, die Zukunft wird schlimm sein. Nostradamus und Baba Wanga bekommen massive Konkurrenz mit Teilen der heutigen Öffentlichkeit. Heute ist düstere Zukunftsorakelei Mainstream und wichtiger Wahlkampfplot. Man kann diesen Mitbürgern keinen Vorwurf machen. Sie haben die Plattformen in der Öffentlichkeit überlassen bekommen.
Wo die Kinder schon marschieren, quasi als letztes Aufgebot, da ist die endgültige Kapitulation nicht mehr weit. In Teilen hat der Staat ja schon kapituliert. Vor allem bezüglich Sinn und Verstand hat man es aufgegeben, nein man will sogar die Herrschaft der Dummheit. Zumindest solange wie man aus den weniger werdenden Teil der wertschöpfenden Bevölkerung noch was rauspressen kann. Und wenn das dann auch vorbei ist, meldet man Bankrott an und wartet 1.500 Jahre bis sich die Gesellschaft davon erholt hat.
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