Eine wunderbare Zusammenfassung dessen, Frau Heinisch, wie sich die Sitaton der politisch Handelnden und deren Parteien in unserem Lande darstellt. Ein Merkmal dieser Situation ist, dass ein Großteil der politischen Kaste nicht mehr politisch-rational, sondern irrational und ideologisch denkt und handelt. Den Menschen wird Idiologie für Realität verkauft und die Medien transportieren diesen Ramsch. Es gilt die altrömische Maxime Brot und Spiele, um die Bürger von dem Scherbenhaufen abzulenken, den die Politik schon angehäuft hat. Dass es den wieder wegzuräumen gilt, ist den Herrschaften klar. Aber wer machts? Bisher konnte man ironischer Weise die Ansicht, wiederum unterstützt durch die Medien, transportieren, dass nur die die Fähigkeit hätte, die Fehlleistungen, die sie selbst angerichtet hat, wieder zu beseitgen: Merkel. Nun hat die Wahl gezeigt, dass man ihr das nicht mehr ohne weiteres zutraut. Da Merkel aber unbedingt an der Macht bleiben will, begibt sie sich in die Fänge derjenigen, die Politik bis zum Exzess als Ideologie betrachten, der Grünen. Nun fängt sie bei den Koalitionären an, die Daumenschrauben anzuziehen. Sie setzt diktatorisch einen Termin fest, bis zu dem ein Jamaika-Ergebnis vorliegen soll. Ob dieses dem Bürger dann passt oder nicht, ist ihr egal. Hier und jetzt müsste die Stunde derjenigen schlagen, die das nicht mehr mitmachen dürfen. Gefragt sind hier CSU und FDP. Ob es der CSU noch gelingt, hier einzugreifen, ist wohl fraglich. Umso mehr ist die FDP am Zuge. Wenn hier immer eine “staatspolitische Verantwortung” angemahnt wird, kann diese nur dem Bürger gegenüber bestehen, nicht jedoch gegenüber denen, die mit ihrer Politik Deutschland und dem Bürger schaden. Jamaika wäre eine Option, kein Muss. Jetzt mus die FDP entscheiden ob sie Deutschland retten will, oder ob sie das der AfD überlässt.
In Österreich werden viele Dinge aus Deutschland übernommen. So geschah es auch 2015 hierzulande, dass die Grundprinzipien eines Staates, nämlich die Unverletzbarkeit der Grenzen kurzerhand aufgegeben wurden. Ebenso fanden sich Teddybären-Werfende an Bahnhöfen ein, die sich eine Unterscheidung in Flüchtlinge, Migranten und Illegale verbaten. Einem Schiff im Meer gleichend, erscheint die BRD als riesiger Tanker, der unbeirrt seinen Kurs hält und im Falle einer Korrektur große Wenderadien besitzt. Österreich hingegen ist schon aufgrund der Größe des Landes wendiger. Deshalb lebt die Hoffnung, dass auch die Deutschen die Grünen eingedenk deren “Leistungen für die Bevölkerung” aus dem Parlament jagen werden. Das deutsche Pendant der Grünen arbeitet jedenfalls zielstrebig daran.
Klar und deutlich! Vielmals Dank! Bleibt die Frage, warum so viele trotz Klarheit und Deutlichkeit nichts sehen können. Bei den politisch Verantwortlichen ist das mit der jeweiligen parteitypischen Beschränkung ja verständlich, aber bei den Wählern doch nicht. (Offensichtlich kann und will ich nicht akzeptieren, daß zu viele lieber blind ins Unglück rennen als rechtzeitig aufzuwachen und aktiv zu werden.) Dank an die Autorin! Das Bohren der sprichwörtlich dicken Bretter wird durch solche Texte sehr erleichtert. Hoffentlich bei einer wachsenden Zahl von Lesern!
Unser Volk rennt gerade das zweite Mal innerhalb von wenigen Jahrzehnten in eine Katastrophe. Anscheinend will es das in seiner großen Mehrheit, und ich guck jetzt dabei zu. Da braucht es keinen Horrorthriller im Fernsehen mehr. Vielen Dank, Frau Heinisch, für die klare, aufrüttelnde Zusammenfassung!
Der Machterhalt der Täter ist das eine. Nicht zu vergessen mit welcher gleichgeschalteten Wucht die Medien , die Presse und das TV, wie diese die Regierungsentscheidungen der Merkeilkoalition regierungstreu begleitet haben. Na ja, der Machterhalt schützt die Täter temporär sich ob ihrer Rechtsbrüche und Verbrechen zu verantworten. Aber die mit Merkel und die um Merkel herum wissen auch, verlieren sie die Macht, fällt Merkel, dann explodiert der Volkszorn über ihren Köpfen. Sie werden angeklagt als das was sie sind, als Rechtsbeuger, als Rechtsbrecher, als Diktatoren auf Samtpfoten. Die Merkelsuppe, die ausgelöffelt werden muss, ist einfach zu nennen: Kein Geld für nichts und niemanden, außer für die Flüchtlinge. Darum werden die Schulen verrotten, wie in der DDR die Straßen voller Schlaglöcher sein, die Brücken gesperrt, dafür werden neue Steuern erfunden, als Abgaben getarnt oder schon existierende Stück um Stück erhöht.
Vielleicht ist es so: Alle Parteien sind inhaltlich verzwergt und üben sich im Demokratiespielen. Schon jetzt wird ein großer Teil der Politik mit moralischen und erpresserischen Themen (Öko, Menschenrechte, Gender) von internatinal vernetzten Verbänden bestimmt - meist an nationalen Parlamenten vorbei, immer über die Köpfe des Demos hinweg. Wenn der Ankerplatz eines Kreuzfahrtschiffes in Venedig inzwischen von der UNESCO bestimmt wird, ohne dass sich nationale Politik dagegen zur Wehr setzt, ist das ein wunderbares Beispiel für diese These. Ohne Frage sind Grüne mit ihren antidemokratisch-außerparlamentarischen Projekten weltweit Spitzenreiter und werden es bis zum Blackout, Verkehrsinfarkt und zur rapiden Deindustrialisierung auch bleiben. Zu mächtig sind ihre Kampagnen der Ökodesinformation und des Gutmenschentums. Aber Zeigefinger! Der weg zur Hölle ist mit GUTEN VORSÄTZEN gepflastert. (Laurence Sterne).
Danke für diesen grandiosen Text!
Mit Verlaub, das ist Quatsch! Man bildet am besten ohne große Verschwörungstheorie eine Regierung und diese Regierung erarbeitet die notwendig werdenden Gesetzesvorschläge. Finden diese im Parlament eine Mehrheit, werden sie Realität. Wenn nicht, werden sie auf die lange Bank geschoben und bei Gelegenheit später weiter verhandelt. Wenn sich abzeichnet, dass die Regierung so auf Dauer nichts weiter bewirken kann (Beispiel Schröder), dann ist an Rücktritte, Misstrauensanträge und sonstiges zu denken. Ich fände eine Regelung auf Europaebene interessant, in der etwa stehen müsste: Wenn ein Staat der EU nicht in der Lage ist, nach demokratischen Wahlen eine handlungsfähige Regierung zu bilden, wird es zunächst für ein Jahr von den Regierungen der Nachbarländer mitregiert. Was halten Sie davon?
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