Mit Verlaub, Herr Driesel, nicht der Artikel ist Quatsch sondern ihr Vorschlag im letzten Satz. Von den Nachbarstaaten mitregiert. Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Das wäre ja in etwa so als ob bei einer Ehekrise der Nachbar dann Hand anlegt.
Soweit alles gut und schön. Aber wenn Sie schreiben: “Richtig ist (...), dass die Politik dem Volk bisher kaum Optionen mit klaren, unterschiedlichen Konzepten angeboten hat, zwischen denen es sich entscheiden kann”, muss ich widersprechen. Oder gehört die AfD nicht zur “Politik”?
Die SPD soll die Verantwortung übernehmen, natürlich hat wieder mal wie sooft die SPD schuld, so leicht und oberflächlich ist das! Warum wird nicht mit allem Nachdruck die Verantwortung der CDU und auch der CSU gefordert? Die CDU stellt die Kanzlerschaft, die die Richtung der Politik aufzeigt, besetzt mit der stärksten Frau der Welt, da kann man nicht mal mehr lachen. Und zu den Grünen und deren Bestreben für offenen Grenzen für alle die zu uns kommen wollen, dazu paßt der Spruch von der Frau Göring- Eckard, ” uns wurden Menschen geschenkt” wohl gemeint sind die Flüchtlinge. Das ist die Dreistigkeit hoch 10. Sowas will mitregieren,falls die geplante Koalition zustande kommt. Leider kommt die Möglichkeit zum Auswandern für mich auf Grund meines Alters nicht mehr in frage, was ich sehr bedauere
Einfach toll, sowohl inhaltlich, wie auch von der Schreibe. Danke
ZITAT: “Wie anders kann man es sonst verstehen, dass man von der FDP verlangt, sie sollte all ihre Grundsätze aufgeben, keiner so etwas aber auch nur ansatzweise von den Grünen verlangt?” Jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt, den Irrsinn zu beenden. Die FDP hätte die Gelegenheit dazu. Insofern ist sie durchaus verantwortlich. Wenn es den FDP-Leuten tatsächlich um staatspolitische Verantwortung ginge, dann würden sie diese Gelegenheit nutzen. Gerade indem die Irren der FDP vorwerfen, sie sei schuld, übertragen sie ihr die Macht über Wohl oder Wehe des Merkel-Regimes. Jetzt oder nie.
Die Grünen kämpfen de facto nicht für Frauenrechte, weil ... obwohl Frauen bei uns gleichberechtigt sind ... NEIN ... Es muss heißen : obwohl die Frauen bei uns gleichberechtigt waren - bis September 2015. Begründung : von der Domplatte und Armlänge zur ermordeten Freiburger Joggerin bis zur vor ein paar Tagen im Bottroper Stadtpark von einer Gruppe junger Männer schwer verletzten Joggerin ändert sich das Thema zu Zeit in hoher Geschwindigkeit.
“Aber deshalb sind sie und CDU offenbar die einzigen, die noch gerne regieren wollen. Der CDU scheint es ausschließlich um Machterhalt zu gehen, wie das Land nachher aussieht – geschenkt! Die Grünen haben Ideale und Ziele, an denen sie festhalten, was grundsätzlich achtenswert ist. Nur dass diese Ideale reines Wunschdenken einer utopischen Welt sind, die uns in der realen Welt geradewegs in eine Katastrophe nach der anderen führen.” Heute habe ich beim zappen so im vorübergehen bei ZDF INFO folgenden Satz gehört, es ging um Spanien, “Wer war der Mann, der sein Land in den Abrund führte und wieso hält er sich so lange an der Macht.” Es war eine Vorschauankündigung. Ich vermute, daß es um Franco ging. Nun kann man diese Zeit und auch diesen Mann nicht mit heute oder einer Person von heute vergleichen. Aber das mit dem Abgrund und warum er sich so lange halten konnte, hat mich sehr beschäftigt und auch ich frage mich, wie es kommt, daß sich manche Politiker jahrelang an der Macht halten können. Ein Mangel an Ersatz kann es ja wohl nicht sein bei der Auswahl an Politikern, die heute zur Verfügung stehen. Ob die Kompetenz dafür gegeben ist, steht auf einem anderen Blatt.
Die Grünen sind im Grunde totalitäre Utopisten. Sie können daher keine Kompromisse machen.
Danke Frau Heinisch für Ihre Ausführungen. Sie gehen gnädig mit den Verantwortlichen um, sodass ich glaube, dass die diese sachlichen und treffenden Ausführungen einfach überhören werden. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen. Interessant finde ich Ihren Hinweis zur Migrationsmisere betreffend den Iran: .....Angemerkt sei, dass die aus dem muslimischen Iran Eingewanderten kein Problem darstellten. Das dürfte daran liegen, dass diejenigen, die vor den Mullahs fliehen, ......... Dies ist sehr treffend und wird leider gar nie erwähnt. Es hat aber eine sehr tiefe Wahrheit an sich und zeigt die Unlösbarkeit des Grundproblems der meisten zugewanderten Menschen konservativer Islamischer Abstammung. Wer in den frühen 1970 ziger Jahren im Iran unterwegs war, der traf dort auf eine total andere Welt, eine, die vielleicht nicht optimal war, aber offen. Es waren aber dann ja schlussendlich die Europäer, resp. die Franzosen, bei denen ein geflüchteter Khomeini die Revolution im geschützten Umfeld vorbereiten- und schlussendlich auch einleiten konnte. Dieser Hinweis ist relevant, weil er zeigt, dass, wenn es im eigenen Land, in der eigenen Religion eine “Reformation geben würde”, es doch Chancen für Integration geben könnte, so wie bei allen anderen Religionen. Das ist in der heutigen Form leider utopisch und deshalb schlicht unmöglich, und schon gar nicht in unseren europäischen Ländern und mit unseren Gesetzen. Der Islam setzt sich über unser Recht und über alle anderen Religionen, und auch über die Frauen (die Menschen zweiter Klasse). Danke, dass Sie diesen Gedanken einbringen, der, auch wenn er so unspektakulär aufgezeigt wird, sehr vieles erklären könnte. Aber wer will das schon sehen??? mit besten Grüssen, b.schaller
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