Dachte man früher nur Materielles läßt sich stehlen, umverteilen oder ansammeln, galt für ererbte körperliche Vorzüge das Alleinstellungsmerkmal des Individuums. Komplexe und Neid trieben einige Geschlechtsgenossinen zu neuen Lösungsansätzen, die ihre ehrliche Verzweiflung zeigen. Favorisiert unser evolutionäres Erbe bestimmte optische Parameter als ästhetisch, wird kurzer Hand ein Stofflappen darüber gehängt, und per Dekret eine Fettansammlung am Bauch, ein großes Riechorgan oder ein Pickelgesicht zu ‘schön’ erklärt. Kritiker dieses Dekrets sind diskriminierend, Rassisten und auf jeden Fall ‘Nazis’.( Gähn) Bleiben wir gelassen liebe Schwestern. Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Komplexe gehören auf die Liege des Psychologen und wer hat, der hat! Das Leben ist nicht gerecht und die daraus resultierende Anpassung, schafft erst die interessante Vielfalt. Nur E i nfältige wollen immer alles angleichen. Es ist eine Unsitte des heutigen sozialen Individuums individuelle Vorstellungen eines Problems durch Lösungen auf gesellschaftlicher Ebene erzwingen zu wollen. Grün-linke Politik hat diese paternalistische ‘Zwängepolitik’ etabliert Und der Irrsinn nimmt kein Ende. N o c h nicht.
Sie haben ja so recht, Frau Schunke. Ich gehöre zum Stamm der alten weissen Männer, und ich bin meinen Eltern ewig dankbar für die Gnade meiner rechtzeitigen Geburt. Donald Trumps Sprech über die bedauernswerten jungen Männer von heute hätte in meinen jungen Jahren niemand verstanden. Das was geht und was nicht, war weitgehend gesellschaftlicher Konsens und bedurfte keiner Festlegung durch selbsternannte Moralwächter. Die ich als junger, berufsbedingt in Saudi Arabien einige Jahre lebender Mensch hautnah in Form der Religionspolizisten kennenlernen durfte, die regelrecht Jagd auf unverschleierte oder sonstwie zu freizügig gekleidete Frauen machten. Den Job haben jetzt offenbar die Grünen übernommen. Moralinsaure, weiblichkeitsfremde Frauen haben dort eine abstruse Deutungshoheit erlangt, beispielhaft dafür die beiden grünen Vertreterinnen bei der Anhörung anlässlich der gemeinsamen Erklärung 2018. Woran deren grundsätzliches Problem mit der naturgegebenen Weiblichkeit liegen könnte, das haben Sie, Frau Schunke ebenfalls sehr treffend beschrieben.
Das widerspricht aber eindeutig der Buntstift Botschaft ( you tube ) unserer Vizepräsidentin des deutschen Bundestages ( bitte auf der Zunge zergehen lassen ). Schönheit soll ja im Auge des Betrachters liegen, also die Buntstifte sahen wirklich schön aus. Stellen Sie Sich vor, S. Freud würde noch leben, er wäre der am meisten gehasste Mann weltweit, oder vieleicht hätte er diesen ganzen Unsinn auch einfach im Keim erstickt. Die einfachste Antwort auf solche Fragen war in den sechzigern: ” Auf jeden Topf passt ein Deckel” Wenn diese Damen nur halbwegs so viel Hirnzellen hätten, wie Geschlechter die sie immer wieder erfinden, ach was. Wobei es ja auch viele ” Männer” gibt aus unser Politik die völlig entrüstet sind, wenn es mir vollkommen und sowas von egal ist wieviel langjährige Lebenspartner sie schon hatten und das sie die jetzt auch heiraten können, dürfen. Bin ich schlimmer als der schlimmste Mensch, weil ich es genieße dass meine Frau nicht ausschaut wie eine Schüssel Würmer, meine Kinder in Geschlechter wie Mädchen und Jungs gepresst habe und sie trotzdem Familien auf die ” herkömmliche Art und Weise” gegründet haben, ich hoffe, dass meine Enkel es Ihnen gleich tun ?????
Man muss es konsequent zu Ende führen, einen Wettbewerb “Miss Hässlich” aufziehen. Wenn meine Kinder früher zu laut waren, habe ich sie das Spiel “Wer am leisesten schreit, hat gewonnen” spielen lassen. Das hat funktioniert.
Sehr geehrte Frau Schunke , Gratulation zu Ihrem Artikel . Alles auf den Punkt gebracht und glänzend beschrieben. Den Absatz mit Claudia Roth und Frau Pau werde ich mir einrahmen . Ich muss immer noch lachen. Machen Sie bitte weiter so.
“Für alle genauso wenig Spaß im Leben, wie für sie selbst” Und das verkörpern inzwischen meist Single-Frauen zwischen 30 und 45 Jahren, habe ich fast täglich beruflich mit zu tun - nervig, anstrengend, unerträglich….
“Dabei könnte es so einfach sein. Es ist der Konsument, der entscheiden kann, was er gut findet und was nicht. Wer Schönheitswettbewerbe für diskriminierend hält, soll sie nicht anschauen. Wer eine Werbung unerträglich sexistisch findet, kauft bei einem anderen Anbieter.” Auch bei den öffentlich-“rechtlichen” Medien ist es nicht so einfach! Da ich nicht mehr anschauen will, was ich für diskriminierend halte, sehe/höre ich Nachrichtensendungen nur höchst selten. Denn beinahe jedes mal wird mir derselbe Einheitsbrei (würg!) serviert: Gegen Trump, AfD, Putin, Nazis, Grenzen, Assad, Sachsen, Rechts usw.. Und ich kann nicht bei einem anderen Anbieter kaufen. Ich muss mit meinen Gebühren diesen Würg-Brei bezahlen! Essen tue ich ihn nicht, obwohl die Presse mir ständig weismachen will, dass die übergrosse Mehrheit diesen Würg ganz besonders schmackhaft findet (Künstler, Kirche, Verbände, Parteien, Promis, Politikwissenschaftler, usw usw).
Marxismus = ökonomischer Marxismus + kultureller Marxismus + ethnischer Marxismus + sexueller Marxismus. Meist wird beim Gedanken an den Marxismus nur die erste Komponente assoziert, aber das linksideologische Milieu hat dieses Konzept längst aufgebohrt und um immer weitere Komponenten ergänzt. Ein voll entwickelter Marxismus im obigen Sinne stellt selbst Stalins, Maos und Pol Pots Dystopien in den Schatten, ist menschenverachtend, zerstörerisch, ja nihilistisch. Jede Kritik an einer der Komponenten des integrierten Marxismus wird als Häresie verteufelt, da man mit dem Widerstand gegen eine der Säulen das ganze System in Gefahr sieht. Die eigentliche Stütze des Konstrukts ist die Masterlüge “Alle sind gleich”. Aus ihr wird - scheinbar konsistent - eine Vielzahl weiterer Lügen abgeleitet. Wenn eine Gesellschaft diese Masterlüge glaubt, ist sie in der Falle, muss letztlich alle Bestandteile des integrierten Marxismus realisieren.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.