Treffend beschrieben und zu hundert Prozent auf den Punkt gebracht.Dazu eine eigene Erfahrung beigesteuert: Es muß so zwischen 1977 und 79 gewesen sein : AKW Brokdorf Proteste. Jung und idealistisch war ich auch dabei. Per Achse hatte ich mich mit meinem , in Ferienarbeit zusammengesparten Alfa Spider auf den Weg gemacht.Inmitten stinkenden und qualmenden R 4 , Enten, Strich Achtern und anderen Vehikeln. Geparkt und ausgestiegen liessen Kommentare nicht lange auf sich warten. ” Was fährst du denn für ne Kapitalistenschleuder . Bist wohl ´n Popper “. ” Reiches Papi Söhnchen “. Usw. in dem Tenor Da war ich erstmal von den Spontis bedient , weil ich gedacht hatte es geht um die Sache. Die Intoleranz trat offen zu Tage. Individualismus - Fehlanzeige streng verboten. Seit diesen Tagen bin ich mit diesem Milieu durch.
Vielen Dank Frau Schunke, dass sie den Mut hatten die simple Wahrheit hinter der komplexen Ideologie der „Gerechtigkeit und Gleichheit“ auszusprechen. Auch meiner Meinung nach geht es den Protagonisten nicht um Gerechtigkeit, sondern darum, Beneidete und irgendwie Bessere ideologisch zu dämonisieren, zu verurteilen, auszugrenzen und am Ende auch noch einzusperren, wenn sie sich nicht belehren lassen. Und natürlich fällt auf, dass diese Anstrengung von freudlosen und weniger begnadeten Menschen ausgeht, die aufgrund ihres Mangels an Anlage und Begabung und/oder ihrer ausgeprägten Unfähigkeit zur Schicksalsdankbarkeit, Hass und Neid, andere für ihre psychischen Schmerzen büßen lassen wollen. Das Sammelbecken dieser gefährlichen Benachteiligten sind die „Grünen“ und inzwischen längst auch die SPD – wobei die Betreffenden auch schon erkannt haben, dass sie dort wohl ungebremst wirres Zeug verbreiten können, es aber niemanden mehr interessiert und darauf auch keine Karriere aufgebaut werden kann. Der Aufschwung dieser Clique haben die 68er und ihr von jeder Wissenschaft („Nazi“) losgelöster Diskriminierungswahn verursacht. Wer misst, wer rechnet, wer Tatsachen beim Namen nennt, ist ein potentieller Mörder, weil seine Ergebnisse die Ideologie der allumfassenden Gleichheit untergraben oder sogar widerlegen könnten (siehe Sarrazin). Diese Menschen werden andere nicht einfach lassen und sie werden auch nicht zu belehren sein. Man muss sie entmachten und ihr allgegenwärtiges menschenfeindliches Hexenwerk in den Orkus schießen. Vielleicht ist es gut, dass sie keine Frauen im Bikini, keine Schönheitsköniginnen, keine Models, Grid-Girls, keine attraktiven Flugbegleiterinnen (Oh! Ein noch unentdecktes Thema!), keine schicken Autos etc. wollen und damit die Absurdität und Beschränktheit ihrer Gefühls- und Gedankenwelt offenbaren. Dann ist es aus mit den leisen Sohlen, dann fällt die Maske vom freundlichen besorgten Politiker und wir sehen den grüngesichtigen fischigen Uriah Heep.
Liebe Frau Schunke, Danke für diesen guten Artikel. Ich möchte nur anfügen, dass diese Akteurinnen erst dann aufhören, wenn sich dieser ganze Stuss zu Tode gelaufen hat. Dann sind sie aber bereits wieder Opfer einer anderen Ungerechtigkeit. Solche Menschen sind leider immer Opfer weil sie, nur mit ihrem eigenen Gedankenwesen identifiziert sind. Damit füllt man dann sein sonst schon grosses EGO immer mehr auf. Ich habe keine Angst, dass die nicht wieder eine neue Rolle finden werden, “bis dass der Tod uns scheidet”. Vielleicht sollte man denen auch mal eine richtige Arbeit zur Verfügung stellen und das wäre dann möglicherweise ein neuer Einblick für eine andere Art, sich in einer Gesellschaft einzubringen. Ob das allerdings bei Frau Roth noch anschlagen würde, weiss ich nicht. Alternativ wäre eine zweijährige Einbringung in Vollverscheierung zum Beispiel in einem Multi-Kulti Gossfamilien-Clan vor Ort oder auch nur schon in Deutschland. Unsere Gesellschaft findet keine wirklichen Aufgaben mehr vor lauter Wohlstand, Überakademisierung, Arroganz und Abgehobenheit. Wenn es nur um Machterhalt geht und dieser noch in solchem Ausmass bezahlt wird, ist es schwer, festzustellen dass irgendwer dafür aufkommen muss. Wenn wir lernen, uns wieder in der Gegenwart zu bewegen, achtsam gegenüber allem und allen zu sein, anstatt nur in unseren eigenen Köpfen gefangen zu sein, dann könnte das uns weiter bringen. b.schaller
Ab einem gewissen Promille-Pegel findet man doch alle Menschen schön, oder nicht? Die Brauer und Winzer kämpfen ja mit Absatzrückgängen, vielleicht sollte man da ansetzen und den Konsum wieder ankurbeln. Ich meine, dass in den Ländern wo viel getrunken wird, die Menschen diese Probleme gar nicht kennen. Mir ist nicht bekannt, dass sich die Menschen in Island, Schweden oder Finnland etc., sich gegenseitig hässlich finden oder gar beneiden. Eine Flasche Bier oder Wein auf Staatskosten um die gegenseitige Toleranz zu förden, Prost.
Chapeau, Frau Schunke, dem ist nichts hinzuzufügen. Danke
Ist eigentlich die Forderung der Berliner SPD zur staatlichen Förderung von Pornos durch? Oder gibt es schon einen SPD-Stand bei der jetztigen “Venus”? Wer kann helfen? Konnte leider keinen Pornobeauftragten der SPD ausfindig machen.
Dachte man früher nur Materielles läßt sich stehlen, umverteilen oder ansammeln, galt für ererbte körperliche Vorzüge das Alleinstellungsmerkmal des Individuums. Komplexe und Neid trieben einige Geschlechtsgenossinen zu neuen Lösungsansätzen, die ihre ehrliche Verzweiflung zeigen. Favorisiert unser evolutionäres Erbe bestimmte optische Parameter als ästhetisch, wird kurzer Hand ein Stofflappen darüber gehängt, und per Dekret eine Fettansammlung am Bauch, ein großes Riechorgan oder ein Pickelgesicht zu ‘schön’ erklärt. Kritiker dieses Dekrets sind diskriminierend, Rassisten und auf jeden Fall ‘Nazis’.( Gähn) Bleiben wir gelassen liebe Schwestern. Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Komplexe gehören auf die Liege des Psychologen und wer hat, der hat! Das Leben ist nicht gerecht und die daraus resultierende Anpassung, schafft erst die interessante Vielfalt. Nur E i nfältige wollen immer alles angleichen. Es ist eine Unsitte des heutigen sozialen Individuums individuelle Vorstellungen eines Problems durch Lösungen auf gesellschaftlicher Ebene erzwingen zu wollen. Grün-linke Politik hat diese paternalistische ‘Zwängepolitik’ etabliert Und der Irrsinn nimmt kein Ende. N o c h nicht.
Sie haben ja so recht, Frau Schunke. Ich gehöre zum Stamm der alten weissen Männer, und ich bin meinen Eltern ewig dankbar für die Gnade meiner rechtzeitigen Geburt. Donald Trumps Sprech über die bedauernswerten jungen Männer von heute hätte in meinen jungen Jahren niemand verstanden. Das was geht und was nicht, war weitgehend gesellschaftlicher Konsens und bedurfte keiner Festlegung durch selbsternannte Moralwächter. Die ich als junger, berufsbedingt in Saudi Arabien einige Jahre lebender Mensch hautnah in Form der Religionspolizisten kennenlernen durfte, die regelrecht Jagd auf unverschleierte oder sonstwie zu freizügig gekleidete Frauen machten. Den Job haben jetzt offenbar die Grünen übernommen. Moralinsaure, weiblichkeitsfremde Frauen haben dort eine abstruse Deutungshoheit erlangt, beispielhaft dafür die beiden grünen Vertreterinnen bei der Anhörung anlässlich der gemeinsamen Erklärung 2018. Woran deren grundsätzliches Problem mit der naturgegebenen Weiblichkeit liegen könnte, das haben Sie, Frau Schunke ebenfalls sehr treffend beschrieben.
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