Frei nach KANT: Wer sich auf die Natur und deren innenwohnenden Wissenschaften verlässt, ist nie verlassen ! Es bedarf nur Fleiß, sich früh darum zu kümmern. Irgendwann hat auch ein mäßiges Talent begriffen, dass bloßes Schreiben das Leben nicht ändert. Es geht nur zusammen mit höchst pratktischer, messbarer Leistung. Zum Beipiel ein Buch zu schreiben, das dem Nutzer erklärt, wie man Sibirien durchquert. Aber es nützt nur dem, der sich eine Bahnkarte der TRANSIB kauft. Statt sich auf das Panje-Pferd zu verlassen, dass ökologisch wertvoller ist. Nach neuerer Auffassung darf man als Westler solches Fleisch sowieso nicht essen. Der angetrunkene Russe wundert sich und der reitende Mongole versteht das auch nicht, Zumal der Westler solche Reisen rein zum Vergnügen machte.
Sie führen, Herr EISLEBEN, ein scharfes Schwert , und Sie haben Recht damit ! Kein Ingenieur oder Techniker, gar Handwerker, könnte mit unfertigen, unnützen Produkten lange überleben. Schon gar nicht als Selbständige. Ich habe es öfter gesehen, dass Mitschüler mit schwachen Leistungen in Mathe und Physik tat-sächlich Lehrer und Journalisten geworden sind. Bei näherem Hinsehen oder Nachdenken konnte man regelmäßig feststellen, dass sie Redetalente waren und, hoffentlich, noch sind. Nun weiß der Ingenieur aus der Praxis, das flotte Zungen oft nicht gut denken können. Und leider auch die Umkehrung zutrifft. Man sollte nicht glauben, welch berühmte Schriftsteller sich in freier Rede nur mit Ablesezetteln behelfen konnten. Was soll aus einem Gut-Schwätzer werden, etwa ein mathematiknaher Techniker ? Sie versagen spätestens im Abitur, mancher rühmt sich noch mit seiner “Ehrenrunde”. Für’s praktische Leben ist dieser Mensch weniger zu gebrauchen. Sie erfüllen wohl keine der Kantschen Grundregeln. Ihre Schwachstelle ist später die Abhängigkeit vom jeweiligen Arbeitgeber. Sie wissen das und gehen in den Kotau. Immer wieder und später immer öfter. Der Handwerker würde seinem Chef Eins pfeifen. Der Journo bleibt ein Gnom bis zum Ende. Übrigens, alle Rechenmodelle der Klimaforschung sind falsch. Frühere Computer-Programmierer mussten die Erde als zweidimensional (Scheibe) annnehmen, nicht sphärisch wie nötig. Weil die Rechenleistung nicht zureichend war. Diese Tatsache ist seit 1980 untergegangen gewesen, erst kürzlich von Technikern neu entdeckt worden. Alles, was die SCHELLNHUBERs äußerten, muss nach Kant, logisch notwendig, Aberglaube sein. Denn es fehlen denen alle sicheren Beweise.
Bin gespannt, welcher Philosuff uns demnächst eine Abhandlung zur „Kritik der hysterischen Vernunft“ vorlegen wird – kann auch nicht alles selber machen. Hysterie dient der Einstimmung zum Handeln, ähnlich wie Kriegs- oder Jagdtänze. Man beginnt eher klein, gegen leicht zu stellende Minderheiten wie SUV-Fahrer, steigert dann von einem adagio cantabile hin zum crescento horribile und sagt den Leuten: Hinfort mit euch, ihr Klimavernichter, weg mit den Kärren aus einheimischer Produktion, kein Zement mehr(!), Zement zu produzieren setzt vier(!) mal so viel CO2 frei wie der gesamte weltweite Flugverkehr, Häuser werden nicht gebaut, nicht für euch, ihr Nichtsnutze. So führt uns die Hysterie hin zu einer gewissen Gebärmütterlichkeit, die klar stellt: Schluss, jetzt ihr Weibchen da draußen, bleibt uns vom Leibe mit euren Geburtenüberschüssen – denn das ist der evolutionäre Sinn der Hysterie: Wenn’s eng wird, wenn’s Futter weniger wird schon bald, wenn die Wohnhöhlen zu klein und zu teuer werden, dann ist die Zeit gekommen zu erkennen: Weniger ist mehr, mehr Pflanz, weniger Mensch – und alles entspannt sich zusehends, in saecula saeculorum, Amen. Und dann möge die Vernunft mit euch sein, Halleluja.
Ein guter Text. Vor allem der zweite Punkt spricht mich an. Viele Journalisten sind “besser dran” als der Grossteil der Menschen im Land. Dies gilt aber nicht nur für Journalisten, sondern auch für Politiker und andere Angehörige einer sogenannten Elite.
Gutmenschen können nie die Kantschen Maximen erfüllen, da sie nur von ihrer Gesinnung her gesteuert sind. Dies ist quasi in deren Gehirnen fest verdrahtet. Da ist nichts mehr zu machen. Hierdurch erklärt sich auch deren panische Reaktion auf die logisch vorgetragene Argumente Andersdenkender mit den Abwehrworten “Nazi”, “Faschist” etc. Man hat Angst davor, dass das vom Aberglauben beherrschte Weltbild Schaden nehmen könnte. Man kann dies sehr gut und exemplarisch auch an der Reaktion auf das letzte Buch von Thilo Sarrazin “Feindliche Übernahme” erkennen. Statt sich kritisch mit allen seinen Argumenten auseinander zu setzen, erfolgte überwiegend eine pauschale Ablehnung und Verteufelung des Autors mit persönlichen Beleidigungen. Multi-Kulti und Vielfalt könnten beschädigt werden. Kant ist hier Lichtjahre entfernt.
Wenn Sie Kant in den Zusammenhang mit den heutigen Haltungsjournalisten setzen, versuchen Sie es besser mit einer LEBERWURST. Der zeitgeistliche Schmierfink, wenn er Kant überhaupt als Philosophen identifiziert, lebt in einer Welt der Erfüllungsmentalität. Er will seinem linken Arbeitgeber ‘abliefern’, hundchentreu, im vorauseilenden Gehorsam, auf ‘Linie’ sein. Selbstdenken ist eine Fähigkeit, die er allenfalls in Märchenerzählungen aufblitzen läßt, oder beim Gehaltspoker. Denken kann er schon für andere, aber NICHT für JEDEN, sondern nur im Sinne seiner HALTUNGSGENOSSEN, was die deutsche Zerrissenheit medial zementiert. Weil ihm das aber ausgezeichnet gelingt, ich denke da an unser Kuckucksei Augstein, den ökofaschistischen Jakob, kann er “jederzeit (aber nur im gewissen Sinne und unter Vorbehalt) einstimmig mit sich selbst denken”, denn Denken fällt dem Linken, wie der Leberwurst, schwer. Er schmiert lieber den Menschen jeden Tag die gleichen gequirlten Fleischreste in Pelle aufs Brot, (da ist auch der Veggie nicht zimperlich) schmierig, aus bräunlicher, geschmacklich dominanter Konsistenz, solange bis sie schimmelig-grün aussieht. Jeder soll sie essen müssen, und dabei noch seine eigene Leber zur Verfügung stellen, so läuft UMVERTEILUNG und GLEICHSCHALTUNG. Und wenn Sie noch nicht genug haben, von Journalisten die Leberwürste ver-‘Kant’en, schauen Sie sich all die anderen Würstchen und Wurstweiber in den Öffis an…..man könnte selbst zum Fleischlosen werden, müßte man sich nicht jeden Freitag das ätzende, vergiftete junge Gemüse weltweit anschauen…..
Sie Heucheln, Herr Eisleben - sie heucheln, die Kollegen, weil die Heuchelei derzeit gerade wieder mal in zu sein scheint und EDEKA (Ende DEr KArriere) erkennbar auch im Journalismus kein erstrebenswertes Ziel ist.
Der Witz ist doch der, das Die die da schreien andere wären konservativ, das Klima konservieren wollen. Der heile Blick aus der Redaktion oder Rundfunk-(Anstalt) trübt die Sinne. Für den Weg zur Beweihräucherung schnell die 500m mit dem E-Bike wenn da nicht wieder ein Arbeitssklave mit seinem Servicediesel die morgendliche Stimmung versaut dann in den 8. Stock und erst einmal von der Vozida (Vorzimmerdame) bzw. Praktikantin den Kaffee servieren lassen, den Rundumblick auf die Stadt genießen. Schön wenn die Provinz sich um die Entsorgung (verbrennen) des Mülls kümmert. ( 70 * 40 Tonner LKW täglich im Pendelverkehr über 100KM von z.B. Berlin aus) Trotz des warmen Sommers führt die Spree erstaunlich viel Wasser (den Bürgern/Bauern am Oberlauf wurde wegen Wassermangel eine Entnahme verboten) und Windräder verschandeln auch nicht den Ausblick, ach wenn nicht dieser Verkehr wäre, schnell zur Feder gegriffen und für die eigene Befindlichkeit gesorgt, diese Dreckschleudern müssen raus aus der (meiner) Stadt!
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